Ambré Baldessarini 2007 Eau de Toilette
1
Baldessarini Stealth Ambre
Heute mal ein paar Worte zu einem wenig beachteten Duft.
Der fliegt schon ein wenig unterm Radar, deshalb auch der Titel oben.
Zu Recht oder zu Unrecht will ich jetzt mal für mich klären.
Anfangs bekomme ich hier eine schöne Apfel-Wiskey-Note, die mich gedanklich in eine spärlich beleuchtete, leicht zwielichtige Bar transportiert. So ein bisschen Leder kommt da auch ziemlich schnell hoch, was den Eindruck einer Bar verstärkt. Alles wird eingerahmt von einer angenehmen, nicht aufdringlichen, fruchtigen Süsse.
Das Leder wird im weiteren Verlauf zum Hauptdarsteller, begleitet von der fruchtigen Süsse. Die Süsse verringert sich dann etwas und der Ambre wird immer ledriger. Jetzt ist er mehr Business als verrauchte Bar. Veilchen kann ich hier ehrlich gesagt nicht raus riechen. Zum Ende hin klingt er dann süss holzig aus.
Nach einer Stunde schwächt sich die Sillage schon merklich ab und der Duft wird körpernah. Sehr schade und eigentlich etwas zu schnell. Das ist der größte Kritikpunkt in meinen Augen. Falls man den ganzen Tag was von ihm haben will, muss er in die Tasche und öfter nachgesprüht werden.
Gehalten hat er bei mir ein wenig über 6 Stunden.
Der Flakon ist nicht hässlich, aber auch nichts herausragendes. Die Kappe rastet fest ein und hält sicher. Der Sprüher jedoch ist ein Thema für sich. Entweder ist er bei mir leicht defekt, oder eine Fehlkonstruktion. Bei jedem Sprühstoss kommt eine andere Menge raus und man spritzt mehr als man sprüht.
Fazit: Der Ambre spielt sicher nicht in der obersten Liga. Aber er ist ein alltagstauglicher, unkomplizierter und angenehmer Begleiter und hat dadurch sicher seine Berechtigung. Er kostet auch einfach nur zwischen 20 und 30€, da sollte man in der Bewertung auch fair bleiben. So eine DNA habe ich in meiner Sammlung kein zweites Mal. Deswegen wird er sicher bleiben und wird hin und wieder gerne getragen, auch wenn ich ihn mitnehmen muss.
Der fliegt schon ein wenig unterm Radar, deshalb auch der Titel oben.
Zu Recht oder zu Unrecht will ich jetzt mal für mich klären.
Anfangs bekomme ich hier eine schöne Apfel-Wiskey-Note, die mich gedanklich in eine spärlich beleuchtete, leicht zwielichtige Bar transportiert. So ein bisschen Leder kommt da auch ziemlich schnell hoch, was den Eindruck einer Bar verstärkt. Alles wird eingerahmt von einer angenehmen, nicht aufdringlichen, fruchtigen Süsse.
Das Leder wird im weiteren Verlauf zum Hauptdarsteller, begleitet von der fruchtigen Süsse. Die Süsse verringert sich dann etwas und der Ambre wird immer ledriger. Jetzt ist er mehr Business als verrauchte Bar. Veilchen kann ich hier ehrlich gesagt nicht raus riechen. Zum Ende hin klingt er dann süss holzig aus.
Nach einer Stunde schwächt sich die Sillage schon merklich ab und der Duft wird körpernah. Sehr schade und eigentlich etwas zu schnell. Das ist der größte Kritikpunkt in meinen Augen. Falls man den ganzen Tag was von ihm haben will, muss er in die Tasche und öfter nachgesprüht werden.
Gehalten hat er bei mir ein wenig über 6 Stunden.
Der Flakon ist nicht hässlich, aber auch nichts herausragendes. Die Kappe rastet fest ein und hält sicher. Der Sprüher jedoch ist ein Thema für sich. Entweder ist er bei mir leicht defekt, oder eine Fehlkonstruktion. Bei jedem Sprühstoss kommt eine andere Menge raus und man spritzt mehr als man sprüht.
Fazit: Der Ambre spielt sicher nicht in der obersten Liga. Aber er ist ein alltagstauglicher, unkomplizierter und angenehmer Begleiter und hat dadurch sicher seine Berechtigung. Er kostet auch einfach nur zwischen 20 und 30€, da sollte man in der Bewertung auch fair bleiben. So eine DNA habe ich in meiner Sammlung kein zweites Mal. Deswegen wird er sicher bleiben und wird hin und wieder gerne getragen, auch wenn ich ihn mitnehmen muss.