22.11.2012 - 03:06 Uhr
Ergoproxy
1123 Rezensionen
Ergoproxy
Hilfreiche Rezension
1
Millefleurs-Tapete
Ja, ich weiß, ich wollte die Proben haben und ja, man hat mich vorher gewarnt!
Aber die Gelegenheit, mir einen Eindruck von dieser Marke machen zu können, wollte ich nicht verstreichen lassen. Außerdem weiß man ja nie, denn des einen Leid, kann ja meine Freude sein. Gut, die Hoffnung stirbt zuletzt!
Die liebe Turandot, der ich hier für die großzügige Überlassung der Duftölproben danken möchte, meinte es bestimmt gut, mit ihren mahnenden Worten und ich komme langsam zu dem Ergebnis: Sie behält wohl Recht.
Alle bisher getesteten Düfte dieser Marke verhalten sich irgendwie ähnlich eindimensional. Es fehlt mir auch hier so etwas wie Raffinesse und Tiefe. Jeder bisher getestete Duft ruft in mir die Erinnerung an die Düfte hervor, wie man sie in Öko-Boutiquen schon seit den 70er Jahre kaufen kann und diese fand ich schon immer etwas daneben.
Eternal reiht sich also lückenlos ein, in den olfaktorischen Dufteindruck von lila Latzhoren, Henna gefärbten Haaren, Baby-Wickeltuch und selbstgestickten Umhängetaschen.
Eternal ist, nachdem der ölige Touch am Anfang überwunden ist, ein blümeliges Düftchen von mittlerer Süße und sehr guter Haltbarkeit.
Einen Duftverlauf, oder gar einzelnen Noten nehme ich hier nicht wahr. Vielmehr wirkt dieses Parfum wie eine dieser kitschigen Millefleurs-Tapeten, wie man sie früher in den Salons älterer Damen vorgefunden hat. Viele, bis zur Unkenntlichkeit übereinandergeschichtete Blümchen. Das ist eher anstrengend denn schön.
Ich kann jetzt nicht sagen, dass dieses Duftöl übel riecht, aber es an Beliebigkeit kaum zu überbieten.
Nichts desto trotz, werde ich alle Proben testen und wer weiß, vielleicht mache ich ja noch eine überzeugende Dufterfahrung. Auf jeden Fall, ist es sehr interessant, sich mit diesen Düften zu beschäftigen und somit die Dufterfahrung zu erweitern.
Aber die Gelegenheit, mir einen Eindruck von dieser Marke machen zu können, wollte ich nicht verstreichen lassen. Außerdem weiß man ja nie, denn des einen Leid, kann ja meine Freude sein. Gut, die Hoffnung stirbt zuletzt!
Die liebe Turandot, der ich hier für die großzügige Überlassung der Duftölproben danken möchte, meinte es bestimmt gut, mit ihren mahnenden Worten und ich komme langsam zu dem Ergebnis: Sie behält wohl Recht.
Alle bisher getesteten Düfte dieser Marke verhalten sich irgendwie ähnlich eindimensional. Es fehlt mir auch hier so etwas wie Raffinesse und Tiefe. Jeder bisher getestete Duft ruft in mir die Erinnerung an die Düfte hervor, wie man sie in Öko-Boutiquen schon seit den 70er Jahre kaufen kann und diese fand ich schon immer etwas daneben.
Eternal reiht sich also lückenlos ein, in den olfaktorischen Dufteindruck von lila Latzhoren, Henna gefärbten Haaren, Baby-Wickeltuch und selbstgestickten Umhängetaschen.
Eternal ist, nachdem der ölige Touch am Anfang überwunden ist, ein blümeliges Düftchen von mittlerer Süße und sehr guter Haltbarkeit.
Einen Duftverlauf, oder gar einzelnen Noten nehme ich hier nicht wahr. Vielmehr wirkt dieses Parfum wie eine dieser kitschigen Millefleurs-Tapeten, wie man sie früher in den Salons älterer Damen vorgefunden hat. Viele, bis zur Unkenntlichkeit übereinandergeschichtete Blümchen. Das ist eher anstrengend denn schön.
Ich kann jetzt nicht sagen, dass dieses Duftöl übel riecht, aber es an Beliebigkeit kaum zu überbieten.
Nichts desto trotz, werde ich alle Proben testen und wer weiß, vielleicht mache ich ja noch eine überzeugende Dufterfahrung. Auf jeden Fall, ist es sehr interessant, sich mit diesen Düften zu beschäftigen und somit die Dufterfahrung zu erweitern.