High Line Bond No. 9 2010
8
Hohes Gras
Typtisch Bond No 9, typisch amerikanisch. Knallbunter Flakon und ein in-your-face Duft, der leider zu synthetisch und teuer ausfällt. Aber es soll Spaß machen und versagen tut der Duft nicht im direkten Sinne.
Was der Flakon andeutet wird eingehalten, heißt knalliges Gras mit Blütennoten im Hintergrund. Im Prinzip wird das geboten, was gestandene Häuser wie etwa Acqua Di Parma an grünen und floralen Noten anpeilen, nur in einer Comic-Variante.
Eine Duftentwicklung ist für mich nicht zu erkennen. Die Karten sind auf dem Tisch sofort beim ersten Riecher und das mit aller Kraft und auch ziemlich lange und unverändert. Die Basis ist für mich kaum merklich.
Ich gebe trotzdem eine gute Wertung wegen dem Spaßfaktor und der Intensität des Duftes. Es ist schon ein besonderes Erlebnis, wobei die Synthetik in zwiespältiger Art und Weise trübt, weil sie es erst möglich gemacht hat.
Was den Preis angeht ist die angesprochene wohlhabende Manhattaner Kundschaft denke ich unbeeindruckt von 100 Dollar Preisunterschieden bei Parfüms. Es ist das High Life, man nimmt sich was man möchte. Ein überzogenes Abbild der Wirklichkeit, für die reizüberfluteten Hedonisten da draußen.
Was der Flakon andeutet wird eingehalten, heißt knalliges Gras mit Blütennoten im Hintergrund. Im Prinzip wird das geboten, was gestandene Häuser wie etwa Acqua Di Parma an grünen und floralen Noten anpeilen, nur in einer Comic-Variante.
Eine Duftentwicklung ist für mich nicht zu erkennen. Die Karten sind auf dem Tisch sofort beim ersten Riecher und das mit aller Kraft und auch ziemlich lange und unverändert. Die Basis ist für mich kaum merklich.
Ich gebe trotzdem eine gute Wertung wegen dem Spaßfaktor und der Intensität des Duftes. Es ist schon ein besonderes Erlebnis, wobei die Synthetik in zwiespältiger Art und Weise trübt, weil sie es erst möglich gemacht hat.
Was den Preis angeht ist die angesprochene wohlhabende Manhattaner Kundschaft denke ich unbeeindruckt von 100 Dollar Preisunterschieden bei Parfüms. Es ist das High Life, man nimmt sich was man möchte. Ein überzogenes Abbild der Wirklichkeit, für die reizüberfluteten Hedonisten da draußen.