Misia Chanel 2016 Eau de Parfum

Misia… als ich sie das erste Mal vernahm, wusste ich, sie ist es.
Isi und Jacky, als ich sie das erste Mal sah, wusste ich, wir gehören zusammen.
Es vergingen viele Monate, wir trafen uns regelmässig, jedes Mal viel zu kurz.
Fluffig, flauschig, schmiegsam, zärtlich. Nicht glatt, edel und sophisticated, wie Ory, mein seidiger weisser Katzenprinz. Nein, luxuriös, auf liebliche Art opulent und elegant.
Nun sind sie mein, durch glückliche und unglückliche Zufälle oder eher Schicksal, mit ihrem wie von Künstlerhand gemaltem, langen Fell und buschigem Schwanz.

Wenn ich Misia trage, verändern sich die Fellknäuel, sie schnurren und schmiegen, entrückt in ihrer Katzenwelt, ganz deutlich inspiriert durch Misia, diesen wunderbaren Duft.

Misia startet mit einer dem legendären Original Chloe ähnlichen Kopfnote von feiner, dennoch dominanter Pfirsich-Rose, die auch die Herznote dominiert.
Feinste Veilchen gesellen sich von Anfang an dazu, etwas später verwandelt sich der Duft durch leichten Iriseinschlag in eine feminine, feine Puderwolke, die durch die fruchtigen Rosenakkorde nie zu damenhaft wird. Der Duft ist wie Isi, die Katzendame und ihr Bruder Jacky, das entzückende Ragdoll Paar: fluffig, schmiegsam, eine liebliche, opulente und luxuriöse Offenbarung.

Misia ist der Duft, auf den ich so lange gewartet habe. Der Duft, von dem ich nicht wusste, dass er mich im tiefsten Inneren so stark berührt. Der Duft, der mich an Irgendetwas erinnert, ohne dieses Irgendetwas benennen zu können. Ein Duft, den ich schon immer kannte, ohne von ihm auch nur zu ahnen. Misia ist eine moderne Interpretation des Klassikers Chloe von 1975, aber ohne Chypre Einfluss. Alterslos, vertraut und doch neu. So wie die wunderbaren miauenden Fellknäuel Isi und Jacky, die Misia verkörpern. Man kann nicht sagen, sie hätten nicht intuitiv einen ganz ausgezeichneten Sinn für das wirklich Feine und sie treffen genau in das Innere meines Herzens!