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Hilfreiche Rezension
Dich lieb‘ ich einfach …
La Fille de l‘air ist ein ganz feiner, frischer, sehr heller und strahlender, etwas seifiger Blütenduft, der am besten in flirrender Hitze funktioniert, da er so noch erfrischender, fast schwebend, wirkt.
Die Assoziationen mit 4711 kann ich aufgrund der Néroli-Note schon nachvollziehen, jedoch ist diese Komposition hier viel eleganter, blumiger, fluffiger und vielschichtiger als das bekannte Cologne, und sie hat so gar nichts Altbackenes oder Stechendes an sich. Der Duft ist einfach perfekt ausbalanciert!
Warum ich ihn so liebe?
Natürlich hat das wieder persönliche Komponenten: Vor ein paar Jahren haben mein Mann und ich uns einen Traum erfüllt, und wir sind mit unserem Bulli und unseren damals noch relativ kleinen Kindern bis nach Spanien gefahren. Wir haben auf vielen Campingplätzen übernachtet, aber der allerschönste Platz war für uns alle in Carcassonne. Wir hatten dort zusammen eine wunderschöne Zeit. Die Burg hatte ich schon lange besichtigen wollen, weil ich „Das verlorene Labyrinth“ von Kate Mosse so toll fand. Ja - und dort, in diesen kleinen Souvenirs-Lädchen, verkauften sie natürlich auch Düfte aus Grasse. Mein Lieblingsduft hieß „Chèvrefeuille“, für mich der Inbegriff eines heißen Sommertages in Südfrankreich. Ich trug den Duft die ganze Zeit und verliebte mich in ihn. Leider hatte ich mir nur ein kleines Fläschchen davon geholt, das zuhause bald leer war. Letztes Jahr waren wir dann in Bordeaux, und wieder in flirrender Hitze, entdeckte ich „La Fille de l‘Air“, der mich sofort nach Carcassonne zurück versetzte.
Ich habe mir dieses Mal direkt 100 ml gesichert und finde den blassrosafarbenen Flakon wunderschön und ausgefallen, wie eine Skulptur oder ein ausgefallenes Kunstwerk liegt er in der Hand. Der Duft hat eine super Sillage und hält auch mehrere Stunden an mir. Ich glaube, entweder liebt man solche Néroli-Düfte (auch ähnlich: Néroli-Orchidée von L‘Occitane), oder man hasst sie. Für manche riechen sie wie Badreiniger, für andere fein und elegant. Bei mir wecken sie Sehnsucht. Aber nur, wenn sie so gut gemacht sind, wie die Tochter oder das Mädchen der Lüfte!
Die Assoziationen mit 4711 kann ich aufgrund der Néroli-Note schon nachvollziehen, jedoch ist diese Komposition hier viel eleganter, blumiger, fluffiger und vielschichtiger als das bekannte Cologne, und sie hat so gar nichts Altbackenes oder Stechendes an sich. Der Duft ist einfach perfekt ausbalanciert!
Warum ich ihn so liebe?
Natürlich hat das wieder persönliche Komponenten: Vor ein paar Jahren haben mein Mann und ich uns einen Traum erfüllt, und wir sind mit unserem Bulli und unseren damals noch relativ kleinen Kindern bis nach Spanien gefahren. Wir haben auf vielen Campingplätzen übernachtet, aber der allerschönste Platz war für uns alle in Carcassonne. Wir hatten dort zusammen eine wunderschöne Zeit. Die Burg hatte ich schon lange besichtigen wollen, weil ich „Das verlorene Labyrinth“ von Kate Mosse so toll fand. Ja - und dort, in diesen kleinen Souvenirs-Lädchen, verkauften sie natürlich auch Düfte aus Grasse. Mein Lieblingsduft hieß „Chèvrefeuille“, für mich der Inbegriff eines heißen Sommertages in Südfrankreich. Ich trug den Duft die ganze Zeit und verliebte mich in ihn. Leider hatte ich mir nur ein kleines Fläschchen davon geholt, das zuhause bald leer war. Letztes Jahr waren wir dann in Bordeaux, und wieder in flirrender Hitze, entdeckte ich „La Fille de l‘Air“, der mich sofort nach Carcassonne zurück versetzte.
Ich habe mir dieses Mal direkt 100 ml gesichert und finde den blassrosafarbenen Flakon wunderschön und ausgefallen, wie eine Skulptur oder ein ausgefallenes Kunstwerk liegt er in der Hand. Der Duft hat eine super Sillage und hält auch mehrere Stunden an mir. Ich glaube, entweder liebt man solche Néroli-Düfte (auch ähnlich: Néroli-Orchidée von L‘Occitane), oder man hasst sie. Für manche riechen sie wie Badreiniger, für andere fein und elegant. Bei mir wecken sie Sehnsucht. Aber nur, wenn sie so gut gemacht sind, wie die Tochter oder das Mädchen der Lüfte!