31.03.2016 - 14:18 Uhr
Ergoproxy
1123 Rezensionen
Ergoproxy
Top Rezension
Ab in den Sandelwald
Wenn es um Nischendüfte geht, so kommt viel Interessantes aus USA. Doch durch die aktuellen Transportbestimmungen ist das Drankommen entweder irre teuer, oder gar unmöglich geworden. Allerdings frage ich mich ja schon, worin der Unterschied besteht zwischen Passagieren, welche im Flugzeug Düfte mitnehmen und einem Duft, der verpackt im selben Flieger transportiert wird? Aber was soll´s, so schnell wird sich da wohl nichts ändern. Also widme ich mich lieber den Düften der Marke Cult of Scent.
In the Woods ist mein erster Testkandidat der Marke und im Gegensatz zu Seymour, dem ich dann auch gleich für die Testmöglichkeit danken möchte, kann ich das Holz sehr wohl und auch sehr deutlich wahrnehmen.
In the Woods ist für meine Nase ein zweigeteilter Duft, bei dem in der ersten Hälfte Neroli das Heft in der Hand hat und nach gut einer Stunde dann die Führung an das Sandelholz abgibt, ohne sich aber völlig aus dem Staub zu machen.
Der von Seymour erwähnte Cologne-Eindruck ist somit gerade in er ersten Hälfte nicht von der Hand zu weisen.
Im Übergang zum Sandelholz-Teil entsteht für ein paar Minuten eine leicht indolische Nebennote über dem Sandelholz, was ich aber nicht als unangenehm empfinde.
In der Basis wirkt die Sandelholznote, als hätte man sie nochmal mit einer harzigen Politur behandelt und nun hat In the Woods eine gewisse Ähnlichkeit mit Tam Dao von Diptyque.
Die Haltbarkeit ist mit gut 10 Stunden ganz gut, die Sillage würde ich als moderat einstufen.
Für meinen Geschmack hätte es gerne bei der Einstiegsnote bleiben dürfen, dann hätte es der Duft auf meine Wunschliste geschafft. So habe ich allerdings Glück und muss mir nicht den Kopf zerbrechen, wie ich an den Duft drankommen könnte.
Nachtrag: Offensichtlich kommt die Marke aus Australien. Da hätte ich mich wohl vor dem Kommentar auf der Website umsehen sollen.
In the Woods ist mein erster Testkandidat der Marke und im Gegensatz zu Seymour, dem ich dann auch gleich für die Testmöglichkeit danken möchte, kann ich das Holz sehr wohl und auch sehr deutlich wahrnehmen.
In the Woods ist für meine Nase ein zweigeteilter Duft, bei dem in der ersten Hälfte Neroli das Heft in der Hand hat und nach gut einer Stunde dann die Führung an das Sandelholz abgibt, ohne sich aber völlig aus dem Staub zu machen.
Der von Seymour erwähnte Cologne-Eindruck ist somit gerade in er ersten Hälfte nicht von der Hand zu weisen.
Im Übergang zum Sandelholz-Teil entsteht für ein paar Minuten eine leicht indolische Nebennote über dem Sandelholz, was ich aber nicht als unangenehm empfinde.
In der Basis wirkt die Sandelholznote, als hätte man sie nochmal mit einer harzigen Politur behandelt und nun hat In the Woods eine gewisse Ähnlichkeit mit Tam Dao von Diptyque.
Die Haltbarkeit ist mit gut 10 Stunden ganz gut, die Sillage würde ich als moderat einstufen.
Für meinen Geschmack hätte es gerne bei der Einstiegsnote bleiben dürfen, dann hätte es der Duft auf meine Wunschliste geschafft. So habe ich allerdings Glück und muss mir nicht den Kopf zerbrechen, wie ich an den Duft drankommen könnte.
Nachtrag: Offensichtlich kommt die Marke aus Australien. Da hätte ich mich wohl vor dem Kommentar auf der Website umsehen sollen.
8 Antworten