Seve de Pin DSH Perfumes 2014
5
Sehr hilfreiche Rezension
Die Stimmen der Bäume v0.9
Dawn Spencer Hurwitz schreibt über Seve de Pin: "Die Geheimnisse des Waldes warten, aber sie werden nur mit dem Verehrer geteilt." Das wollen wir ja mal sehen! Probe aufgetupft - Öl und EdP sind beide erhältlich - und mit geheimnisheischender Nase öffne ich mich für die Dufteindrücke.
Mein erster Gedanke: Juniper Ridge! "Big Sur" oder, und, "Siskiyou". Wem das nichts sagt: Grün, grün, grün, Wald in Reinform, ein Hektar Pinien mit allem drum und dran durch die Distille gejagt. Inklusive warmsattem, fast honiglichem Harz. Und ich fröhlich mittendrin, bedeckt von staubigwürzigem Thujagestrüpp, hossa.
Zu staubig für Sauna, zu natürlich für Duftbäumchensynthetik. Naturschutzgebietwanderferien im Flakon, nur besser und ohne wandern, weil ich wandern hasse ;) Mir gefällt das. Gleichzeitig bin ich mir sicher, dass einigen Parfumos dieser Duft maximal als Raumspray taugte, denn soviel Forst auf die Nase ist nicht ohne und keineswegs klassisch als Parfum zu verstehen.
Mit den Stunden wird Seve de Pin langsam fruchtiger, harziger. Über den halben Tag hinweg verliert sich der grünstaubige Wald fast komplett in ein wenig klebriger, aber nicht direkt gourmandiger Süße.
DSH hat auf Basis von Seve de Pins bereits einen Nachfolger herausgebracht, "The Voices of Trees". Mehr Ahorn, mehr Platane, mehr Harz. Einen Anhänger des Waldes hat Seve de Pin in mir schon gefunden. Auf einen Test des Nachfolgers wäre ich jedenfalls neugierig!
Kein #100prozentnatur-Tag, da "nur" 99%. Riecht aber wie 100% ;)
Mein erster Gedanke: Juniper Ridge! "Big Sur" oder, und, "Siskiyou". Wem das nichts sagt: Grün, grün, grün, Wald in Reinform, ein Hektar Pinien mit allem drum und dran durch die Distille gejagt. Inklusive warmsattem, fast honiglichem Harz. Und ich fröhlich mittendrin, bedeckt von staubigwürzigem Thujagestrüpp, hossa.
Zu staubig für Sauna, zu natürlich für Duftbäumchensynthetik. Naturschutzgebietwanderferien im Flakon, nur besser und ohne wandern, weil ich wandern hasse ;) Mir gefällt das. Gleichzeitig bin ich mir sicher, dass einigen Parfumos dieser Duft maximal als Raumspray taugte, denn soviel Forst auf die Nase ist nicht ohne und keineswegs klassisch als Parfum zu verstehen.
Mit den Stunden wird Seve de Pin langsam fruchtiger, harziger. Über den halben Tag hinweg verliert sich der grünstaubige Wald fast komplett in ein wenig klebriger, aber nicht direkt gourmandiger Süße.
DSH hat auf Basis von Seve de Pins bereits einen Nachfolger herausgebracht, "The Voices of Trees". Mehr Ahorn, mehr Platane, mehr Harz. Einen Anhänger des Waldes hat Seve de Pin in mir schon gefunden. Auf einen Test des Nachfolgers wäre ich jedenfalls neugierig!
Kein #100prozentnatur-Tag, da "nur" 99%. Riecht aber wie 100% ;)