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Eichenmoos
DonJuanDeCat
2046 Rezensionen
DonJuanDeCat
Sehr hilfreiche Rezension
6
Ein Männlein steht im Walde…
… ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich auf meinen Titel gekommen bin. Kaum wollte ich eine Einleitung zu Demeters Log Cabin hier schreiben, schon kam mir wegen den holzigen, waldigen Noten der Titel eines Kinderliedes in den Sinn. Das witzige ist, ich kenne das Lied ja nicht einmal wirklich. Weiter als „Ein Männlein steht im Walde“ kann ich den Text auch nicht, aber ich bin hier auch nur ein Türke, der nur seit 30 Jahren in Deutschland lebt und noch immer nicht weiß, ob es beispielsweise der, die oder das Bus heißt :D
Naja, jetzt kommt also mal wieder ein Demeter-Duft, womit ich meinem Ziel, irgendwann einmal (sicher so nach 200 Jahren) alle Demeter-Düfte zu testen, ein Stück näher komme :D
Außerdem rieche ich leichte, erdige Noten, bei denen ich auf Patchouli tippe. Etwas später gehen die schokoladigen Noten zurück, etwas Süße bleibt allerdings und die erdigen Noten entpuppen sich meiner Meinung nach nun wirklich als Patchouli. Dazu gibt es noch die Holznoten vom Anfang, von denen ich eigentlich aber nur die Zeder erkennen kann. In der späteren Basis hatte ich das Gefühl, dass es dann wieder etwas süßer wurde. Denn die erdigen Noten gehen zurück und übrig bleibt ein süßlich warmer, holziger Duft, das sehr angenehm duftet.
Die Haltbarkeit ist gut, der Duft hält mehr als acht Stunden.
*Der Flakon:*
Wirklich? Nach all den vielen Demeter-Flakons, die ich beschrieben habe, soll ich den Flakon ein weiteres Mal beschreiben??
Also,… ich habe mir den Duft irgendwie etwas anders vorgestellt. Anders als in der anfänglichen Duftbeschreibung noch beschrieben, haben die holzigen Noten zusammen mit dem erdigen Patchouli schon ein wenig mit Holzhütten und Wald zu tun, dennoch habe ich mir den Duft waldiger, erdiger, irgendwie rauer vorgestellt. Und gerade am Ende ist der Duft schön weich und warm und süßlich. Anderseits aber waren eventuell diese aus einfachen Baumstämmen bestehenden Häuser ja innen trotz ihres simplen Aufbaus dennoch warm und gemütlich genug, um als Siedlerhaus ein schönes Heim zu bieten, in der man sich geborgen gefühlt hat. In diesem Fall würde ich den Duft sogar wiederum passend finden.
Normalerweise duften Demeter-Düfte nach bestimmten Dingen, die Marke ist ja an sich wie eine Duft-Bibliothek. Dieser Duft hier kommt stattdessen aber sogar richtig parfümhaft rüber und ist daher durchaus zum tragen geeignet, vor allem im Herbst, wenn man süßlich holzige Düfte mit erdigen Noten mag. Allerdings ist der Duft dann eher ein Herrenduft geworden als Unisex.
Ja, das hier kann man sich mal anschauen. Nur macht einem die eher geringe Sillage eventuell einen kleinen Strich durch die Rechnung, so dass man in dem Fall beispielsweise lieber doch zu Guerlains L’Instant pour Homme greifen sollte, welcher ein hervorragender Herrenduft ist (allerdings empfehle ich hier das EDT davon, das EDP vergrault einem nämlich durch seinen extrem starken Anis-Duft!).
Naja, jetzt kommt also mal wieder ein Demeter-Duft, womit ich meinem Ziel, irgendwann einmal (sicher so nach 200 Jahren) alle Demeter-Düfte zu testen, ein Stück näher komme :D
Der Duft:
Der Duft beginnt zwar stark holzig, er ist aber auch irgendwie süßlich, ja schon fast schokoladenhaft, und erinnert entfernt sogar kurz an Guerlains L’Instant de Guerlain pour Homme (das EDT). Mit einem Wald-Duft bzw. einem Duft, den man sich in so einer Hütte aus Holz vorstellen könnte, scheint das, mit Ausnahme der holzigen Noten, wenig zu tun zu haben. Außerdem rieche ich leichte, erdige Noten, bei denen ich auf Patchouli tippe. Etwas später gehen die schokoladigen Noten zurück, etwas Süße bleibt allerdings und die erdigen Noten entpuppen sich meiner Meinung nach nun wirklich als Patchouli. Dazu gibt es noch die Holznoten vom Anfang, von denen ich eigentlich aber nur die Zeder erkennen kann. In der späteren Basis hatte ich das Gefühl, dass es dann wieder etwas süßer wurde. Denn die erdigen Noten gehen zurück und übrig bleibt ein süßlich warmer, holziger Duft, das sehr angenehm duftet.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist überdurchschnittlich ausgefallen. Das bedeutet, man muss nicht ganz nah rankommen, um den Duft bei einer oder bei einem zu riechen. Viel aufgesprüht bleibt kurzfristig sogar eine kleine Duftwolke zurück. Aber sehr lange kann der Duft dieses Niveau leider auch nicht halten, so dass man schon nach zwei bis drei Stunden doch weniger davon hat. Die Haltbarkeit ist gut, der Duft hält mehr als acht Stunden.
*Der Flakon:*
Wirklich? Nach all den vielen Demeter-Flakons, die ich beschrieben habe, soll ich den Flakon ein weiteres Mal beschreiben??
Also,… ich habe mir den Duft irgendwie etwas anders vorgestellt. Anders als in der anfänglichen Duftbeschreibung noch beschrieben, haben die holzigen Noten zusammen mit dem erdigen Patchouli schon ein wenig mit Holzhütten und Wald zu tun, dennoch habe ich mir den Duft waldiger, erdiger, irgendwie rauer vorgestellt. Und gerade am Ende ist der Duft schön weich und warm und süßlich. Anderseits aber waren eventuell diese aus einfachen Baumstämmen bestehenden Häuser ja innen trotz ihres simplen Aufbaus dennoch warm und gemütlich genug, um als Siedlerhaus ein schönes Heim zu bieten, in der man sich geborgen gefühlt hat. In diesem Fall würde ich den Duft sogar wiederum passend finden.
Normalerweise duften Demeter-Düfte nach bestimmten Dingen, die Marke ist ja an sich wie eine Duft-Bibliothek. Dieser Duft hier kommt stattdessen aber sogar richtig parfümhaft rüber und ist daher durchaus zum tragen geeignet, vor allem im Herbst, wenn man süßlich holzige Düfte mit erdigen Noten mag. Allerdings ist der Duft dann eher ein Herrenduft geworden als Unisex.
Ja, das hier kann man sich mal anschauen. Nur macht einem die eher geringe Sillage eventuell einen kleinen Strich durch die Rechnung, so dass man in dem Fall beispielsweise lieber doch zu Guerlains L’Instant pour Homme greifen sollte, welcher ein hervorragender Herrenduft ist (allerdings empfehle ich hier das EDT davon, das EDP vergrault einem nämlich durch seinen extrem starken Anis-Duft!).
1 Antwort
MichH
KingLui
Bertel
