Light Blue pour Homme Capri in Love Dolce & Gabbana 2025
Würzige Frucht-Holz-Aquatik ohne Bekenntnis
Allein das hübsche Flakon macht auf den Duft Light Blue pour Homme Capri in Love aufmerksam und hat daher die Testlust erweckt.
Bisher kannte ich Light Blue Eau de Toilette als angenehmen schlicht zitrisch-frischen, sauber anmutenden Duft mit natürlicher Zitrik.
Anscheinend wurde für den maskulinen Twist bei Light Blue pour Homme Capri in Love mit einer Pfeffrigkeit, die Würze vermittelt, gearbeitet. Die zunächst spürbare Pfeffrigkeit reduziert sich nach 15 Minuten schnell, sodass zunehmend die fruchtige Feige mit süßlicher Würze verbleibt, diese hält etwa 6 Stunden an. Neben den Hauptbestandteilen Pfeffer, Feige Patchouli sind weitere Ingredienzien wie Limonene und Citral benannt, die nur zu Anfang des Duftverlaufes zumindest eine ansatzweise Ahnung von zitrischen Frische vermitteln.
Die Sillage ist eher zurückhaltend, sobald der Pfeffer verdunstet ist.
In Erwartung eines italienischen Küstenortes hatte ich ein anderes Duftbild in mir. Der Name des Duftes suggerierte mit bereits eine mediterrane Stimmung, eine solche kam allerdings leider nicht bei mir an, Zitrik oder Meeresfrische ebenfalls Fehlanzeige. Anders als man es erwarten könnte kommt bei „Capri“ die warme, irgendwie gedeckte Frische nicht von Grapefruit, Bergamotte oder Zitrone, sondern mehr von grüner Feige und Würze und vielleicht auch in der Duftpyramide nicht benannten Bestandteilen wie Limonene und Citral.
Wohin gehört der Duft?
Ich sehe ihn nicht nur im Sommer, eher in den Übergangsjahreszeiten, er strahlt eine gewisse warme Würzigkeit aus die auch oder gerade bei kühlerem Wetter funktioniert.
Gleichermaßen ist er nicht festgelegt auf Freizeit oder Arbeit, kann ernst oder entspannt sein.
Klingt positiv formuliert wie ein Immergeher. Doch ich empfinde es andersherum:
Er hat zu viel solide Bodenhaftung für einen mediterranen Sommerfreshie, gleichzeitig besitzt er zu wenig Opulenz für einen Ausgehduft oder für Geschäftstreffen.
Irgendwie schade bei dem wunderhübschen Flakon von Light Blue pour Homme Capri in Love … Aber manchmal hat man eine Platte damals in den Prästreamzeiten auch wegen des tollen Covers gekauft und wurde zumindest nicht gänzlich enttäuscht mit hörbarer, aber nicht herausragender Musik.
Bisher kannte ich Light Blue Eau de Toilette als angenehmen schlicht zitrisch-frischen, sauber anmutenden Duft mit natürlicher Zitrik.
Anscheinend wurde für den maskulinen Twist bei Light Blue pour Homme Capri in Love mit einer Pfeffrigkeit, die Würze vermittelt, gearbeitet. Die zunächst spürbare Pfeffrigkeit reduziert sich nach 15 Minuten schnell, sodass zunehmend die fruchtige Feige mit süßlicher Würze verbleibt, diese hält etwa 6 Stunden an. Neben den Hauptbestandteilen Pfeffer, Feige Patchouli sind weitere Ingredienzien wie Limonene und Citral benannt, die nur zu Anfang des Duftverlaufes zumindest eine ansatzweise Ahnung von zitrischen Frische vermitteln.
Die Sillage ist eher zurückhaltend, sobald der Pfeffer verdunstet ist.
In Erwartung eines italienischen Küstenortes hatte ich ein anderes Duftbild in mir. Der Name des Duftes suggerierte mit bereits eine mediterrane Stimmung, eine solche kam allerdings leider nicht bei mir an, Zitrik oder Meeresfrische ebenfalls Fehlanzeige. Anders als man es erwarten könnte kommt bei „Capri“ die warme, irgendwie gedeckte Frische nicht von Grapefruit, Bergamotte oder Zitrone, sondern mehr von grüner Feige und Würze und vielleicht auch in der Duftpyramide nicht benannten Bestandteilen wie Limonene und Citral.
Wohin gehört der Duft?
Ich sehe ihn nicht nur im Sommer, eher in den Übergangsjahreszeiten, er strahlt eine gewisse warme Würzigkeit aus die auch oder gerade bei kühlerem Wetter funktioniert.
Gleichermaßen ist er nicht festgelegt auf Freizeit oder Arbeit, kann ernst oder entspannt sein.
Klingt positiv formuliert wie ein Immergeher. Doch ich empfinde es andersherum:
Er hat zu viel solide Bodenhaftung für einen mediterranen Sommerfreshie, gleichzeitig besitzt er zu wenig Opulenz für einen Ausgehduft oder für Geschäftstreffen.
Irgendwie schade bei dem wunderhübschen Flakon von Light Blue pour Homme Capri in Love … Aber manchmal hat man eine Platte damals in den Prästreamzeiten auch wegen des tollen Covers gekauft und wurde zumindest nicht gänzlich enttäuscht mit hörbarer, aber nicht herausragender Musik.

