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Hilfreiche Rezension
Vom Wunsch, ein Holzfäller zu sein
(oder: mein erster Parfumo-Besuch)
Es war vor einigen Jahren, als ich Anfang Zwanzig war, da wusste ich ganz genau, wie ich als erwachsener Mann wirken bzw. wie ich wahrgenommen werden wollte:
Wie ein aus einem Klischee-Buch entnommener Nord-Amerikanischer Holzfäller....
stark, männlich, lässig... ein richtiger "Lumberjack"!
Bei relativ dichtem Bartwuchs und einer Vorliebe für karierte Flannelhemden, jedoch fehlenden Muckis, brauchte ich unbedingt noch den richtigen Duft, sozusagen ein kariertes Flannelhemd zum Aufsprühen.
Ich machte mich also auf die Suche im www. und bin ziemlich bald, durch Hilfe einiger Youtuber und auch Parfumo, auf diesen Duft gestoßen bzw. Die "He Wood Reihe" von Dsquared².
Nach wirklich kurzer Zeit des Testens, war mir klar, es muss Rocky Mountain Wood werden
Der Auftakt pfeffrig.... Ok, dachte ich mir, warum nicht... Pfeffer ist ein ziemlich männliches Gewürz... außerdem Essen Holzfäller doch gerne Steaks mit ordentlich Pfeffer.
Dann wurde der Duft für mich immer grüner und dunkler .
Nach einiger Zeit fühlte sich der Duft für mich an, wie ein von Sonnenstrahlen duchleuchteter Wald, welcher durch vereinzelte Nebelschwaden eine leicht mysteriöse Wirkung erzielt.
Heute weiß ich, dass es zu dieser Wald-Vorstellung einige bessere Düfte gibt, jedoch hat mich erst durch Rocky Mountain Wood diese Duftrichtung fasziniert und tut es bis heute noch.
Heute emfinde ich den Auftakt würzig, trocken und erdig, durch viel Pfeffer und Vetiver.
Nach einiger Zeit weicht der Pfeffer in den Hintergrund, bis er nur noch als würziger Unterton wahrzunehmen ist.
Dafür kommen nun die restlichen Noten zum Zug, welche den Duft deutlich waldiger werden lassen.
Der Weihrauch wird zwar nie zum Hauptakteur, jedoch verleiht er zusammen mit der Lilie, dem Holz eine Lebendigkeit, was hier wahrscheinlich den Unterschied zwischen Brennholz und grünem Wald ausmacht.
Der Duft begleitet mich nun schon ein paar Jahre und ich glaube, dass ich Ihn mir solange es Ihn geben wird, immer wieder zulegen werde und Das aus mehreren Gründen:
Ich nehme ihn zwar anders wahr als am Anfang, jedoch gefällt er mir mindestens genauso gut wie damals und kommt bei mir am ehesten an sowas wie einen "Signature Scent" ran.
Er beinhaltet einige meiner liebsten Duftnoten und ich glaube, dass er an meinen heutigen olfaktorischen Präferenzen nicht ganz unschludig ist.
Er hält eine ganz Weile, auch wenn ich ihn nicht mehr so präsent wahrnehme, so habe ich doch schon Komplimente zu ihm erhalten obwohl das Aufsprühen schon 5-6 Stunden zurück lag.
...und außerdem ziehe ich, ab und zu, immer noch gerne ein kariertes Flannelhemd an.
Es war vor einigen Jahren, als ich Anfang Zwanzig war, da wusste ich ganz genau, wie ich als erwachsener Mann wirken bzw. wie ich wahrgenommen werden wollte:
Wie ein aus einem Klischee-Buch entnommener Nord-Amerikanischer Holzfäller....
stark, männlich, lässig... ein richtiger "Lumberjack"!
Bei relativ dichtem Bartwuchs und einer Vorliebe für karierte Flannelhemden, jedoch fehlenden Muckis, brauchte ich unbedingt noch den richtigen Duft, sozusagen ein kariertes Flannelhemd zum Aufsprühen.
Ich machte mich also auf die Suche im www. und bin ziemlich bald, durch Hilfe einiger Youtuber und auch Parfumo, auf diesen Duft gestoßen bzw. Die "He Wood Reihe" von Dsquared².
Nach wirklich kurzer Zeit des Testens, war mir klar, es muss Rocky Mountain Wood werden
Der Auftakt pfeffrig.... Ok, dachte ich mir, warum nicht... Pfeffer ist ein ziemlich männliches Gewürz... außerdem Essen Holzfäller doch gerne Steaks mit ordentlich Pfeffer.
Dann wurde der Duft für mich immer grüner und dunkler .
Nach einiger Zeit fühlte sich der Duft für mich an, wie ein von Sonnenstrahlen duchleuchteter Wald, welcher durch vereinzelte Nebelschwaden eine leicht mysteriöse Wirkung erzielt.
Heute weiß ich, dass es zu dieser Wald-Vorstellung einige bessere Düfte gibt, jedoch hat mich erst durch Rocky Mountain Wood diese Duftrichtung fasziniert und tut es bis heute noch.
Heute emfinde ich den Auftakt würzig, trocken und erdig, durch viel Pfeffer und Vetiver.
Nach einiger Zeit weicht der Pfeffer in den Hintergrund, bis er nur noch als würziger Unterton wahrzunehmen ist.
Dafür kommen nun die restlichen Noten zum Zug, welche den Duft deutlich waldiger werden lassen.
Der Weihrauch wird zwar nie zum Hauptakteur, jedoch verleiht er zusammen mit der Lilie, dem Holz eine Lebendigkeit, was hier wahrscheinlich den Unterschied zwischen Brennholz und grünem Wald ausmacht.
Der Duft begleitet mich nun schon ein paar Jahre und ich glaube, dass ich Ihn mir solange es Ihn geben wird, immer wieder zulegen werde und Das aus mehreren Gründen:
Ich nehme ihn zwar anders wahr als am Anfang, jedoch gefällt er mir mindestens genauso gut wie damals und kommt bei mir am ehesten an sowas wie einen "Signature Scent" ran.
Er beinhaltet einige meiner liebsten Duftnoten und ich glaube, dass er an meinen heutigen olfaktorischen Präferenzen nicht ganz unschludig ist.
Er hält eine ganz Weile, auch wenn ich ihn nicht mehr so präsent wahrnehme, so habe ich doch schon Komplimente zu ihm erhalten obwohl das Aufsprühen schon 5-6 Stunden zurück lag.
...und außerdem ziehe ich, ab und zu, immer noch gerne ein kariertes Flannelhemd an.
2 Antworten
EdNigma
