Z Zegna Ermenegildo Zegna 2005 Eau de Toilette
7
Hilfreiche Rezension
Mainstream?
Von Parfums habe ich keine Ahnung und habe mich nie damit befasst. Bisher reichte es mir, wenn das Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk "vernünftig" duftete und der Umgebung angenehm war.
Auf diese Art und Weise kam ich vor gut zwei Jahren zu Zegna Z.
Heute rieche ich nur noch die Kopfnote in den ersten Minuten.
Ich mag ihn, bemerke den Duft aber nicht mehr.
Also habe ich mich gefragt, was ist da eigentlich drin? Und erlebte die erste Überraschung:
Es scheint zwei Zegna Z zu geben!
Eines ist wie oben, zitrisch-wasserartig und erinnert an "Hugo", wie TVC15 analysiert.
Der shop, in den man reingeht und versucht, wieder rauszufinden beschreibt Zegna Z als
holzig-würzig.
Auch die Bestandteile scheinen hier andere zu sein:
Kopfnote: Sizilianische Bergamotte, ergänzt durch Rosmarin und Kasowari-Frucht
Herznote: süßer, pudriger Iris, Muskatnuss, weißen Pfeffer
Basis: Cashmere, Patchouli, Eichenmoos
Und schon erinnert das Ganze an Acqua di Gio. Erstaunlich, nicht?
Meine Nase erkennt mangels Vergleichsmöglichkeit weder das eine noch das andere. Sie muß noch erzogen werden.
Egal, mir gefällt der Duft.
Ein gutmeinender Freund beschieb ihn dann wie folgt:
"Sehr Mainstream und letztlich eine der unzähligen von Acqua di Gio und seinem richtungsweisenden Erfolg geprägten Herrendüfte. Im Gegensatz zu 99% dieser Klone ist dies aber tatsächlich ein Duft für den breiten Markt, in den etwas Gehirnschmalz und Mühe investiert wurde (da war wohl ein Industrie-Greenhorn am Werk ) - Z riecht nämlich nicht wie aus dem Kosmoschemiebaukasten zusammengeschüttet, sondern tatsächlich nach qualitativ akzeptablen Essenzen und das ist heutzutage schon nahezu ein Wunder."
Was mich sehr gefreut hat, denn über zwei Jahre bin ich damit 'rumgelaufen.
TVC15's Feststellung, dass sich die Duftnoten von Kopf bis Basis kaum ändern und man deshalb keine unliebsamen Überraschungen erlebt macht Zegna Z so zu einem ziemlich individuellen Duft für ältere Herren wie mich, die unliebsamen Überraschungen genug erlebt haben.
Zegna Z wird unterschätzt.
Auf diese Art und Weise kam ich vor gut zwei Jahren zu Zegna Z.
Heute rieche ich nur noch die Kopfnote in den ersten Minuten.
Ich mag ihn, bemerke den Duft aber nicht mehr.
Also habe ich mich gefragt, was ist da eigentlich drin? Und erlebte die erste Überraschung:
Es scheint zwei Zegna Z zu geben!
Eines ist wie oben, zitrisch-wasserartig und erinnert an "Hugo", wie TVC15 analysiert.
Der shop, in den man reingeht und versucht, wieder rauszufinden beschreibt Zegna Z als
holzig-würzig.
Auch die Bestandteile scheinen hier andere zu sein:
Kopfnote: Sizilianische Bergamotte, ergänzt durch Rosmarin und Kasowari-Frucht
Herznote: süßer, pudriger Iris, Muskatnuss, weißen Pfeffer
Basis: Cashmere, Patchouli, Eichenmoos
Und schon erinnert das Ganze an Acqua di Gio. Erstaunlich, nicht?
Meine Nase erkennt mangels Vergleichsmöglichkeit weder das eine noch das andere. Sie muß noch erzogen werden.
Egal, mir gefällt der Duft.
Ein gutmeinender Freund beschieb ihn dann wie folgt:
"Sehr Mainstream und letztlich eine der unzähligen von Acqua di Gio und seinem richtungsweisenden Erfolg geprägten Herrendüfte. Im Gegensatz zu 99% dieser Klone ist dies aber tatsächlich ein Duft für den breiten Markt, in den etwas Gehirnschmalz und Mühe investiert wurde (da war wohl ein Industrie-Greenhorn am Werk ) - Z riecht nämlich nicht wie aus dem Kosmoschemiebaukasten zusammengeschüttet, sondern tatsächlich nach qualitativ akzeptablen Essenzen und das ist heutzutage schon nahezu ein Wunder."
Was mich sehr gefreut hat, denn über zwei Jahre bin ich damit 'rumgelaufen.
TVC15's Feststellung, dass sich die Duftnoten von Kopf bis Basis kaum ändern und man deshalb keine unliebsamen Überraschungen erlebt macht Zegna Z so zu einem ziemlich individuellen Duft für ältere Herren wie mich, die unliebsamen Überraschungen genug erlebt haben.
Zegna Z wird unterschätzt.

