Francesco Smalto Francesco Smalto 1987 Eau de Toilette
3
Sehr hilfreiche Rezension
Miraculix lässt grüßen - freundlicher Waldkräuter-Leder-Geselle
Ich kann mich meinem Vorredner Hordak nur anschließen - das "Druidische" lässt sich bei diesem Smalto nicht wegdiskutieren.
Ich habe den lieben Druiden Miraculix aus den Asterix-Comics direkt vor meinem inneren Auge, denn die Sympathie steht hier wirklich im Vordergrund.
Es gibt so eine Menge an krautigen, herben, teilweise medizinischen, im schlimmsten Fall harzig-knorrigen Tannendüften, die nicht so meins sind.
"Francesco Smalto" hingegen macht vieles sehr richtig. Er schlägt einen passenden Bogen aus Wald, Frische, Zugänglichkeit und italienischem Stilverständnis.
Stellt der ebenafalls 1987 erschienene "Smalto" eher den süßlich-harzigen Kräuterburschen dar, tendiert "Francesco" eher in eine frischwürzige Richtung:
Fruchtige Orangenscheiben, auf Lavendelblüten gebettet, geben den Startschuss.
Rosmarin und Anis melden gleich einen leicht kräuterigen Waldbezug an, der allerdings wirklich sanft und sympathisch ausfällt.
Die Herzphase wird weiter von etwas Lavendel begleitet, wobei die süßherben Blumen, vor allem Alpenveilchen und Rosengeranie einen angenehmen Waldwieseneindruck im Spätsommer vermitteln. Alles sehr freundlich, einfach nur nett. Wie Miraculix.
Durch Patchouli kommt ein Hauch Waldboden dazu, Moos und Leder der Basis fallen frisch aus. Nein, ich finde wirklich nichts Schlechtes an diesem Duft. Außer vielleicht seiner mittelprächtigen Haltbarkeit und Sillage.
Ich habe den lieben Druiden Miraculix aus den Asterix-Comics direkt vor meinem inneren Auge, denn die Sympathie steht hier wirklich im Vordergrund.
Es gibt so eine Menge an krautigen, herben, teilweise medizinischen, im schlimmsten Fall harzig-knorrigen Tannendüften, die nicht so meins sind.
"Francesco Smalto" hingegen macht vieles sehr richtig. Er schlägt einen passenden Bogen aus Wald, Frische, Zugänglichkeit und italienischem Stilverständnis.
Stellt der ebenafalls 1987 erschienene "Smalto" eher den süßlich-harzigen Kräuterburschen dar, tendiert "Francesco" eher in eine frischwürzige Richtung:
Fruchtige Orangenscheiben, auf Lavendelblüten gebettet, geben den Startschuss.
Rosmarin und Anis melden gleich einen leicht kräuterigen Waldbezug an, der allerdings wirklich sanft und sympathisch ausfällt.
Die Herzphase wird weiter von etwas Lavendel begleitet, wobei die süßherben Blumen, vor allem Alpenveilchen und Rosengeranie einen angenehmen Waldwieseneindruck im Spätsommer vermitteln. Alles sehr freundlich, einfach nur nett. Wie Miraculix.
Durch Patchouli kommt ein Hauch Waldboden dazu, Moos und Leder der Basis fallen frisch aus. Nein, ich finde wirklich nichts Schlechtes an diesem Duft. Außer vielleicht seiner mittelprächtigen Haltbarkeit und Sillage.

