Acqua di Giò pour Homme Giorgio Armani 1996 Eau de Toilette
6
Zeitloser Sommer
32 ° Celsius, italienische Riviera, irgendwo zwischen Imperia und der französischen Grenze. Sonne, Sommer, Strand, Meeresfrüchte und ein eiskalter Pinot Grigio - trocken, kalt.
Unterwegs sind wir schon seit zwei Wochen, zwei weitere Wochen liegen noch vor uns.
Einmal quer durch Italien und über die Côte d'Azur wieder langsam zurück ins herbstliche Deutschland. Aber das ist noch lange hin! Denn Zeit ist relativ. Und trotz bereits geleerter Strände in der zur Neige gehenden Spätsaison mitten im September und wechselnden Unterkünften in unterschiedlichen kleinen Ortschaften, vergeht sie langsam. Zum Glück! Denn der Sommer will noch lange nicht weg. Ich genau so wenig.
Wir reisen mit leichtem Gepäck. Für mich bedeutet das: Ein Duft darf mit. Welcher? Da musste ich nicht lange überlegen. Ein 30 ml-Flakon reicht für die vier Wochen locker - auch wenn er schnell verfliegt und die ein oder andere Auffrischung über den Tag vonnöten ist. Macht nichts.
Kein anderer Duft verbreitet diese im wahrsten Sinne "coolen" Oldschool-Sommervibes. Oder wie Luca Vasta es auszudrücken pflegt:
Acqua di giò - Gelsomino
quei profumi inebriano l’estate
Die Zeit bleibt stehen und wir sind wieder in den goldenen 90ern. Alle entspannt, alle nett, alles cool!
Der Duft passt genau in die Zeit und zeugt heute nicht nur von gutem Geschmack, sondern bringt viel Selbstbewusstsein auch eine gewisse Melancholie mit: Denn die unbeschwerten 90er sind vorbei. Nun denn, wir machen das Beste draus!
Blumig, fruchtige Zitrik bestimmt den Ton. Alles mit Maß. Es ist kein Blumenkind, kein Obstsalat, sondern eine Ausgewogenheit zwischen den verschiedenen Noten, abgerundet und weich gebettet in einem sehr sanften Moschus-Kissen. Grüne Noten ergänzen die Komposition nur leicht von der Seite und geben dem Gesamtcharakter die Idee von einer Kante, die authentische Meeresbrise sorgt für wohltuende Abkühlung.
Danke an die Parfümeure, danke an Armani!
Unterwegs sind wir schon seit zwei Wochen, zwei weitere Wochen liegen noch vor uns.
Einmal quer durch Italien und über die Côte d'Azur wieder langsam zurück ins herbstliche Deutschland. Aber das ist noch lange hin! Denn Zeit ist relativ. Und trotz bereits geleerter Strände in der zur Neige gehenden Spätsaison mitten im September und wechselnden Unterkünften in unterschiedlichen kleinen Ortschaften, vergeht sie langsam. Zum Glück! Denn der Sommer will noch lange nicht weg. Ich genau so wenig.
Wir reisen mit leichtem Gepäck. Für mich bedeutet das: Ein Duft darf mit. Welcher? Da musste ich nicht lange überlegen. Ein 30 ml-Flakon reicht für die vier Wochen locker - auch wenn er schnell verfliegt und die ein oder andere Auffrischung über den Tag vonnöten ist. Macht nichts.
Kein anderer Duft verbreitet diese im wahrsten Sinne "coolen" Oldschool-Sommervibes. Oder wie Luca Vasta es auszudrücken pflegt:
Acqua di giò - Gelsomino
quei profumi inebriano l’estate
Die Zeit bleibt stehen und wir sind wieder in den goldenen 90ern. Alle entspannt, alle nett, alles cool!
Der Duft passt genau in die Zeit und zeugt heute nicht nur von gutem Geschmack, sondern bringt viel Selbstbewusstsein auch eine gewisse Melancholie mit: Denn die unbeschwerten 90er sind vorbei. Nun denn, wir machen das Beste draus!
Blumig, fruchtige Zitrik bestimmt den Ton. Alles mit Maß. Es ist kein Blumenkind, kein Obstsalat, sondern eine Ausgewogenheit zwischen den verschiedenen Noten, abgerundet und weich gebettet in einem sehr sanften Moschus-Kissen. Grüne Noten ergänzen die Komposition nur leicht von der Seite und geben dem Gesamtcharakter die Idee von einer Kante, die authentische Meeresbrise sorgt für wohltuende Abkühlung.
Danke an die Parfümeure, danke an Armani!
1 Antwort

Da es der ein oder andere "Parfum-Fluencer" noch falsch ausspricht, hier noch ergänzend der Hinweis: Bei "Giò" ist das "ò" kurz - denkt an Giotto und lasst das "tto" weg.