Emporio Armani...lui/il/he/él/男... Giorgio Armani 1998
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Nostalgie & Nadelstreifen
In den frühen 2000ern habe ich Lui getragen. Damals konnte ich noch nicht sagen, was den Unterschied zu Adidas, Puma und Co ausmachte, die sich den Platz im Badezimmerschrank meiner ersten WG streitig machten. Eines konnte ich jedoch, ohne es konkret benennen zu können, sagen: Du bist etwas Besonderes. Lui wurde zu meinem steten Begleiter. An keinem Tag musste er zu Hause bleiben. Zu Partys, in der Lehre, zum Vorstellungsgespräch, zum Sonntagsbuffet bei Mama. Lui wurde mein erster Signature.
Etliche Umzüge später geriet er in Vergessenheit, nur um gute 20 Jahre später von mir wiederentdeckt zu werden.
Heute trage ich ihn gerne wieder. Etwas Glanz hat er über die Jahre verloren, doch alte Liebe rostet nicht. Im Büro fühle ich mich ohne ihn schlechter gekleidet, als mit den anderen Überfliegern.
Auf meiner Haut entfaltet er eine frische, nicht zu aufdringliche, holzige Wirkung, welche auch nach 10h immer noch dezent wahrnehmbar ist.
Für mich ein gelungener Büroduft, der jedem Aufritt eine extra Prise Seriosität verleiht, ohne zu gewollt zu wirken.
Etliche Umzüge später geriet er in Vergessenheit, nur um gute 20 Jahre später von mir wiederentdeckt zu werden.
Heute trage ich ihn gerne wieder. Etwas Glanz hat er über die Jahre verloren, doch alte Liebe rostet nicht. Im Büro fühle ich mich ohne ihn schlechter gekleidet, als mit den anderen Überfliegern.
Auf meiner Haut entfaltet er eine frische, nicht zu aufdringliche, holzige Wirkung, welche auch nach 10h immer noch dezent wahrnehmbar ist.
Für mich ein gelungener Büroduft, der jedem Aufritt eine extra Prise Seriosität verleiht, ohne zu gewollt zu wirken.

