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Top Rezension
Wenn der erste Sturm vorbeigezogen ist...
In meinem ersten Kommentar versuche ich, Terre d'Hermes aus dem Hause Hermes zu beschreiben.
Hoffentlich gelingt es mir. Viel Freude beim lesen.
Terre d'Hermes
Im Vergleich zu vielen anderen Duftwasser ist das Terre d'Hermes ein recht junger Duft. Es ist (als Eau de Toilette) seit 10 Jahren auf dem Markt und kann dennoch als Klassiker bezeichnet werden.
Es ist ein außergewöhnlicher Duft, der mich seit vielen Jahren begleitet, für den ich viele, viele Komplimente erhalten habe und der und etlichen Düften ganz ohne Zweifel deutlich erkennbar ist.
Angefangen habe ich mit dem Eau de Toilette, in den letzten beiden Jahren verwendete ich nur noch das Parfum. Die ganz persönlichen Worte die ich dazu schreiben möchte, gelten für beide Duftwasser gleichermaßen. Ich bevorzugte zuletzt das Parfum da die Herznote aber auch die Basisnote mir hierbei etwas präsenter aber auch feiner erschienen.
Die Kopfnote "verunsicherte" mich immer wieder mal.
Es ist mir, als würde sie nicht zum Duft passen um nicht zu sagen, dass die Kopfnote ein wenig missraten ist.
Trägt man das Parfum auf steigen nicht nur mir die Zitrus-Noten sehr penetrant in die Nase.
Nach was genau es so zitrisch duft, ist nru schwer zu sagen. Es heißt, es soll nach Grapefruit und Orange riechen aber von alleine kommt wohl niemand auf die Idee. Bergamotte ist es wohl auch nicht. Es ist sauer. Ja...sauer.
Ich wurde gleich nach dem Auftragen sogar einst gefragt, ob mein Parfum nach Eukalyptus rieche...Aber auch dies konnte ich nicht herausriechen.
Die Kopfnote ist recht schnell verflogen und immer mehr und mehr kommt zum Vorschein, wofür Terre d'Hermes gemocht wird:
Natur. Holz. Leder. Reise. Ferne. Fremde. Fernweh. Männlichkeit. Ursprung.
In Farben: Nach der viel zu hellen Kopfnote fängt es Ockerfarben an, geht über Bernstein und Cognac (Farbe, nicht Duft) zu roter Erde in der Basisnote.
Orientalisch? ein wenig vielleicht....Orientalisch ist ja recht breit gefächert...
Neuartig? Ja...ich kenne bisher keinen Duft der vergleichbar riecht.
Etwas Neues? NEIN. Der Duft ist klassisch, ich weigere mich, hieran etwas modernes zu finden. Nachdem die Kopfnote verflogen ist, duftet es dezent, ausschließlich männlich, recht bis sehr erwachsen.
Es ist ein beruhigender Duft und je länger er aufgetragen ist (hält von früh bis spät, wenn der Tag nicht zu anstrengend ist) umso tiefgründiger und beruhigender wird er.
Alles in allem ist Terre d'Hermes ein wundervoller Duft, wenn man sich von der Kopfnote nicht zu sehr einschüchtern und fehlleiten lässt. Es ist ein Duft, der nicht für Jeden geeignet ist und in manchen Situationen vielleicht nicht ganz am rechten Platz ist. Es ist nicht der Duft für immer und überall, schon garnicht für Jedermann
Es ist ein angenehmer, warmer, schwerer Duft. Teilweise sehr schwer. Wer den Duft mag, sollte für die warmen Monate einen Blick (oder einen Zug) auf das Eau très fraîche werfen.
Der Duft erfordert vom Träger eine gewisse Ausstrahlung und Authentizität.
Ich kann -trotz ein wenig Kritik- den Duft vollends empfehlen.
Aufgrund von Krankheit war meine olfaktorische Wahrnehmung im Herbst diesen Jahres ein wenig außer der Reihe. Ich habe in dieser Zeit das Terre d'Hermes etwas "spitz" auch in der Herz- und Basisnote empfunden. Diesen Eindruck habe ich auch schon in anderen "Reviews" gelesen. Der Geruchssinn funktioniert wieder und Terre d'Hermes duftet wie eh und je.
Vielen Dank.
Hoffentlich gelingt es mir. Viel Freude beim lesen.
Terre d'Hermes
Im Vergleich zu vielen anderen Duftwasser ist das Terre d'Hermes ein recht junger Duft. Es ist (als Eau de Toilette) seit 10 Jahren auf dem Markt und kann dennoch als Klassiker bezeichnet werden.
Es ist ein außergewöhnlicher Duft, der mich seit vielen Jahren begleitet, für den ich viele, viele Komplimente erhalten habe und der und etlichen Düften ganz ohne Zweifel deutlich erkennbar ist.
Angefangen habe ich mit dem Eau de Toilette, in den letzten beiden Jahren verwendete ich nur noch das Parfum. Die ganz persönlichen Worte die ich dazu schreiben möchte, gelten für beide Duftwasser gleichermaßen. Ich bevorzugte zuletzt das Parfum da die Herznote aber auch die Basisnote mir hierbei etwas präsenter aber auch feiner erschienen.
Die Kopfnote "verunsicherte" mich immer wieder mal.
Es ist mir, als würde sie nicht zum Duft passen um nicht zu sagen, dass die Kopfnote ein wenig missraten ist.
Trägt man das Parfum auf steigen nicht nur mir die Zitrus-Noten sehr penetrant in die Nase.
Nach was genau es so zitrisch duft, ist nru schwer zu sagen. Es heißt, es soll nach Grapefruit und Orange riechen aber von alleine kommt wohl niemand auf die Idee. Bergamotte ist es wohl auch nicht. Es ist sauer. Ja...sauer.
Ich wurde gleich nach dem Auftragen sogar einst gefragt, ob mein Parfum nach Eukalyptus rieche...Aber auch dies konnte ich nicht herausriechen.
Die Kopfnote ist recht schnell verflogen und immer mehr und mehr kommt zum Vorschein, wofür Terre d'Hermes gemocht wird:
Natur. Holz. Leder. Reise. Ferne. Fremde. Fernweh. Männlichkeit. Ursprung.
In Farben: Nach der viel zu hellen Kopfnote fängt es Ockerfarben an, geht über Bernstein und Cognac (Farbe, nicht Duft) zu roter Erde in der Basisnote.
Orientalisch? ein wenig vielleicht....Orientalisch ist ja recht breit gefächert...
Neuartig? Ja...ich kenne bisher keinen Duft der vergleichbar riecht.
Etwas Neues? NEIN. Der Duft ist klassisch, ich weigere mich, hieran etwas modernes zu finden. Nachdem die Kopfnote verflogen ist, duftet es dezent, ausschließlich männlich, recht bis sehr erwachsen.
Es ist ein beruhigender Duft und je länger er aufgetragen ist (hält von früh bis spät, wenn der Tag nicht zu anstrengend ist) umso tiefgründiger und beruhigender wird er.
Alles in allem ist Terre d'Hermes ein wundervoller Duft, wenn man sich von der Kopfnote nicht zu sehr einschüchtern und fehlleiten lässt. Es ist ein Duft, der nicht für Jeden geeignet ist und in manchen Situationen vielleicht nicht ganz am rechten Platz ist. Es ist nicht der Duft für immer und überall, schon garnicht für Jedermann
Es ist ein angenehmer, warmer, schwerer Duft. Teilweise sehr schwer. Wer den Duft mag, sollte für die warmen Monate einen Blick (oder einen Zug) auf das Eau très fraîche werfen.
Der Duft erfordert vom Träger eine gewisse Ausstrahlung und Authentizität.
Ich kann -trotz ein wenig Kritik- den Duft vollends empfehlen.
Aufgrund von Krankheit war meine olfaktorische Wahrnehmung im Herbst diesen Jahres ein wenig außer der Reihe. Ich habe in dieser Zeit das Terre d'Hermes etwas "spitz" auch in der Herz- und Basisnote empfunden. Diesen Eindruck habe ich auch schon in anderen "Reviews" gelesen. Der Geruchssinn funktioniert wieder und Terre d'Hermes duftet wie eh und je.
Vielen Dank.
2 Antworten
Hedoniste