Gold John Player Special 2023
4
Sehr hilfreiche Rezension
Das Eis ist heiß, die Zimt-Sterne puderig
Wieder so ein blind ertauschter Geheimtipp. Und nur zu empfehlen! Für Liebhaber eigenwilliger Düfte, die mehr als nur gut riechen. Denn es ist ein echter "Doppeldecker" mit vielen subtilen Unterschichten.
Hier treffen "Eis"+ heiße Gewürze aufeinander, die dazu noch herbsüß pudern.
Erst Zitronenmelisse, der Geist der Minze, Grapefruits und Mandarinen. In diese Kühle treten heiße "Gestaltwandler" ein, Safran, Ingwer in Goldgelb und Zimt in roter Glut. Angeraut mit Birkenrinde in Cremeweiß- das Holz von Birken und Zedern und der "Flüssige harzige Bernstein", der Amber legen dann eine bodenständige Schicht darunter. Etwas erdiges Patchouli gibt noch eine Facette dazu.
Hier spielt die Ambivalenz der Duftnoten mit der Nase "Blindekuh" und alles passt dennoch in sich zusammen. Trotzdem ist es kein aalglatter Schönling. Durch seine "Sandpapier- fein"-Puder und die raffinierten "Stilbrüche" in seinen Noten vermisst er keine Ecken und Kanten.
Es gibt derzeit nichts mir Bekanntes, das diesem "John Player Gold" ähnlich schnuppert.
Hier treffen "Eis"+ heiße Gewürze aufeinander, die dazu noch herbsüß pudern.
Erst Zitronenmelisse, der Geist der Minze, Grapefruits und Mandarinen. In diese Kühle treten heiße "Gestaltwandler" ein, Safran, Ingwer in Goldgelb und Zimt in roter Glut. Angeraut mit Birkenrinde in Cremeweiß- das Holz von Birken und Zedern und der "Flüssige harzige Bernstein", der Amber legen dann eine bodenständige Schicht darunter. Etwas erdiges Patchouli gibt noch eine Facette dazu.
Hier spielt die Ambivalenz der Duftnoten mit der Nase "Blindekuh" und alles passt dennoch in sich zusammen. Trotzdem ist es kein aalglatter Schönling. Durch seine "Sandpapier- fein"-Puder und die raffinierten "Stilbrüche" in seinen Noten vermisst er keine Ecken und Kanten.
Es gibt derzeit nichts mir Bekanntes, das diesem "John Player Gold" ähnlich schnuppert.
1 Antwort

Klingt tatsächlich interessant.