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Wie es manchmal so kommt!
Früher interessierten mich Düfte nur am Rande. In den 80er Jahren war ich froh, meine beiden Signaturdüfte, Jules und Antaeus gefunden zu haben.
Doch irgendwann wurde es immer schwieriger, Jules zu bekommen. Überall wo ich nachfragte, sagte man mir, er wäre aus dem Sortiment genommen worden.
Einzig und allein durch diverse Frankreichreisen konnte ich mich über Wasser – also versorgt – halten.
Es wurde aber immer dringender, was Neues musste her.
Die Suche gestaltete sich als äußerst schwierig. Alle Düfte, die ich in den Parfumerien meiner Umgebung angeboten bekam, hatten für mich dieselbe zitrische Kopfnote, die ich so gar nicht mochte. Keine Verkäuferin war in der Lage, mir etwas mit Jules vergleichbares vorzuführen.
Auch Basnotes konnte mir nicht helfen, ich fand mich einfach nicht zurecht.
Dann lernte ich in einem Internetforum jemand kennen, der nicht nur privat sondern auch beruflich mit Parfum zu tun hatte und durch ihn kam ich z.B. zu XPEC, Oud Cuir d’Arabie und Iskander für mich und zu Alamut und Loukhoum für meine Frau.
Es gab also doch noch viel mehr im Bereich Düfte als das was ich bis dahin kannte.
Dann bin ich durch Zufall auf Parfumo gestoßen und ab jetzt gab es kein Halten mehr. Innerhalb kurzer Zeit gingen Fougére Royal, Rodier pour Homme und auch Kenzo pour Homme (von dem ich nie zuvor gehört, geschweige denn es jemals bewusst gerochen hatte) und einige andere in meinen Besitz über. Viele Düfte die ich seitdem getestet habe, haben mir nicht gefallen, viele dagegen sehr.
Jetzt aber zu Lalique pour Homme Lion:
Auf diesen Duft bin ich nicht durch lesen, stöbern oder direkte Empfehlung gestoßen.
Ich habe bei einem Parfumo Rätsel mitgemacht und konnte eine Frage beantworten. Der edle Spender war FryBender. Aus der Liste der Abfüllungen, die er anbot, schien mir der Lalique am interessantesten.
Als die Abfüllung kam (und was für eine große Menge) ergab sich etwas, was mir fast noch nie zuvor geschehen ist. Ich mochte den Duft auf Anhieb. Mit fast allen anderen Düften, die ich mag und trage, brauchte ich eine gewisse Zeit für die Kaufentscheidung.
Ich halte den Duft für sehr männlich. Und das ist mir äußerst wichtig. Ich mag keine Düfte an mir riechen, die ich mir auch für Frauen vorstellen kann. Ich liebe die Trennung der Geschlechter.
(Wenn aber morgen ein süßer Blumenduft in meiner Sammlung auftauchen sollte, dann halte ich es einfach wie Konrad Adenauer und interessiere mich nicht für mein Geschwätz von gestern).
Heute aber mag ich Düfte, die für Männer gemacht zu sein scheinen und das ist bei Lalique Lion der Fall. Animalisch, herb und dennoch frisch trifft es recht gut.
Den Wiedererkennungswert halte ich für hoch, das Preis-Leistungsverhältnis für sehr gut. Auch der Flakon, mit dem rückseitig eingearbeiteten Löwen (Lalique kenne ich eigentlich eher als Hersteller für kostbare Glasvasen und ähnlich Dinge aus Glas) macht durchaus was her.
Ohne Parfumo, ohne dass ich an einem Rätsel teilgenommen hätte, ohne FryBender, hätte ich diesen tollen Duft nie kennen gelernt. Mein Dank gilt allen zuvor genannten Helfern.
Doch irgendwann wurde es immer schwieriger, Jules zu bekommen. Überall wo ich nachfragte, sagte man mir, er wäre aus dem Sortiment genommen worden.
Einzig und allein durch diverse Frankreichreisen konnte ich mich über Wasser – also versorgt – halten.
Es wurde aber immer dringender, was Neues musste her.
Die Suche gestaltete sich als äußerst schwierig. Alle Düfte, die ich in den Parfumerien meiner Umgebung angeboten bekam, hatten für mich dieselbe zitrische Kopfnote, die ich so gar nicht mochte. Keine Verkäuferin war in der Lage, mir etwas mit Jules vergleichbares vorzuführen.
Auch Basnotes konnte mir nicht helfen, ich fand mich einfach nicht zurecht.
Dann lernte ich in einem Internetforum jemand kennen, der nicht nur privat sondern auch beruflich mit Parfum zu tun hatte und durch ihn kam ich z.B. zu XPEC, Oud Cuir d’Arabie und Iskander für mich und zu Alamut und Loukhoum für meine Frau.
Es gab also doch noch viel mehr im Bereich Düfte als das was ich bis dahin kannte.
Dann bin ich durch Zufall auf Parfumo gestoßen und ab jetzt gab es kein Halten mehr. Innerhalb kurzer Zeit gingen Fougére Royal, Rodier pour Homme und auch Kenzo pour Homme (von dem ich nie zuvor gehört, geschweige denn es jemals bewusst gerochen hatte) und einige andere in meinen Besitz über. Viele Düfte die ich seitdem getestet habe, haben mir nicht gefallen, viele dagegen sehr.
Jetzt aber zu Lalique pour Homme Lion:
Auf diesen Duft bin ich nicht durch lesen, stöbern oder direkte Empfehlung gestoßen.
Ich habe bei einem Parfumo Rätsel mitgemacht und konnte eine Frage beantworten. Der edle Spender war FryBender. Aus der Liste der Abfüllungen, die er anbot, schien mir der Lalique am interessantesten.
Als die Abfüllung kam (und was für eine große Menge) ergab sich etwas, was mir fast noch nie zuvor geschehen ist. Ich mochte den Duft auf Anhieb. Mit fast allen anderen Düften, die ich mag und trage, brauchte ich eine gewisse Zeit für die Kaufentscheidung.
Ich halte den Duft für sehr männlich. Und das ist mir äußerst wichtig. Ich mag keine Düfte an mir riechen, die ich mir auch für Frauen vorstellen kann. Ich liebe die Trennung der Geschlechter.
(Wenn aber morgen ein süßer Blumenduft in meiner Sammlung auftauchen sollte, dann halte ich es einfach wie Konrad Adenauer und interessiere mich nicht für mein Geschwätz von gestern).
Heute aber mag ich Düfte, die für Männer gemacht zu sein scheinen und das ist bei Lalique Lion der Fall. Animalisch, herb und dennoch frisch trifft es recht gut.
Den Wiedererkennungswert halte ich für hoch, das Preis-Leistungsverhältnis für sehr gut. Auch der Flakon, mit dem rückseitig eingearbeiteten Löwen (Lalique kenne ich eigentlich eher als Hersteller für kostbare Glasvasen und ähnlich Dinge aus Glas) macht durchaus was her.
Ohne Parfumo, ohne dass ich an einem Rätsel teilgenommen hätte, ohne FryBender, hätte ich diesen tollen Duft nie kennen gelernt. Mein Dank gilt allen zuvor genannten Helfern.
Corium
