20.01.2024 - 21:51 Uhr
Minigolf
2209 Rezensionen
Minigolf
Hilfreiche Rezension
3
Ein "einsamer Veteran" mit Tiefgang
Ein "Blind-Tausch" brachte es ans Tageslicht. Und vielleicht wieder anderen "Nasen" ins Gedächtnis, die diesen Duft irgendwann mal hatten. Er ist ein "Einzelstück", andere Düfte dieser Marke gibt es nicht. Seltsam? ... Ja, sehr seltsam!
Und unkommentiert. Gar nicht SO seltsam. Oder etwa doch? Weiß ich nicht... nun hat "Rouge & Noir" die vielleicht einmalige Gelegenheit, mit einer Rezension bedacht zu werden. Nun, ich versuche erst einmal, eine "Duftpyramide" nur nach "Nase" aufzustellen. Keine Garantie gibt es natürlich auf Vollständigkeit oder "zu viel des Guten"!
Kopfnoten: Zitrusfrüchte, Galbanum, /grüne Noten
Herznoten: Gartennelke, Rose, Iris, Jasmin / Ylang Ylang
Basisnoten: Moos, Hölzer, Amber, Patchouli, Vetiver
Die Haltbarkeit ist erstaunlich, die Sillage ebenso. Da ist beim Aufsprühen schon etwas Vorsicht geboten, da es raumfüllend wäre. An Ähnlichkeit mit irgend einem anderen von mir gerochenen Parfum kann ich keine große erkennen, wohl aber eine leichte Verwandtschaft. Fidji (2003) Eau de Parfum wäre so ein Duft. Nur ist "Rouge & Noir" noch üppiger aufgestellt. Wenn die grün-zitrische Kopfnote zum "Herzen" übergeht, sind die Blüten, vor allem Rose und Gartennelke, sehr präsent. Der süßere Jasmin und / oder Ylang Ylang fein im Hintergrund. Das bleibt dann für lange Zeit so, ohne "steif" oder "starr" zu wirken. Der Duft wirkt lebendig" und in sich wandlungsfähig. Das alles in Langsam.
Wenn sich dann die Basis ankündigt, wirken Moose und Hölzer zusammen als "Duft-Vertiefer" und wie ein "Sog" zu noch "mehr"... was sich dann peu á peu auch zeigt. Patchouli kommt hinzu. Auch meine ich, einen Hauch Vetiver und Amber zu erkennen. Es ist ein Parfum, das gut ausgewogen zwischen Süß und Herb liegt. Und das zum "Ende" hin noch mal so richtig n Fahrt aufnimmt.
In einem vielstimmigen Chor, mit dem sich alle Mitwirkenden zusammen lange verabschieden. So ähnlich wie nach einer gelungenen Theater-Premiere, zu der das Publikum stehende Ovationen gibt und alle noch öfter vor den Vorhang treten mögen.
Anlässe gibt es viele, diesen Duft zu tragen. Doch am ehesten passt er tatsächlich zu einem festlichen Anlass oder einem Theater- oder Operettenabend ;-))
Und unkommentiert. Gar nicht SO seltsam. Oder etwa doch? Weiß ich nicht... nun hat "Rouge & Noir" die vielleicht einmalige Gelegenheit, mit einer Rezension bedacht zu werden. Nun, ich versuche erst einmal, eine "Duftpyramide" nur nach "Nase" aufzustellen. Keine Garantie gibt es natürlich auf Vollständigkeit oder "zu viel des Guten"!
Kopfnoten: Zitrusfrüchte, Galbanum, /grüne Noten
Herznoten: Gartennelke, Rose, Iris, Jasmin / Ylang Ylang
Basisnoten: Moos, Hölzer, Amber, Patchouli, Vetiver
Die Haltbarkeit ist erstaunlich, die Sillage ebenso. Da ist beim Aufsprühen schon etwas Vorsicht geboten, da es raumfüllend wäre. An Ähnlichkeit mit irgend einem anderen von mir gerochenen Parfum kann ich keine große erkennen, wohl aber eine leichte Verwandtschaft. Fidji (2003) Eau de Parfum wäre so ein Duft. Nur ist "Rouge & Noir" noch üppiger aufgestellt. Wenn die grün-zitrische Kopfnote zum "Herzen" übergeht, sind die Blüten, vor allem Rose und Gartennelke, sehr präsent. Der süßere Jasmin und / oder Ylang Ylang fein im Hintergrund. Das bleibt dann für lange Zeit so, ohne "steif" oder "starr" zu wirken. Der Duft wirkt lebendig" und in sich wandlungsfähig. Das alles in Langsam.
Wenn sich dann die Basis ankündigt, wirken Moose und Hölzer zusammen als "Duft-Vertiefer" und wie ein "Sog" zu noch "mehr"... was sich dann peu á peu auch zeigt. Patchouli kommt hinzu. Auch meine ich, einen Hauch Vetiver und Amber zu erkennen. Es ist ein Parfum, das gut ausgewogen zwischen Süß und Herb liegt. Und das zum "Ende" hin noch mal so richtig n Fahrt aufnimmt.
In einem vielstimmigen Chor, mit dem sich alle Mitwirkenden zusammen lange verabschieden. So ähnlich wie nach einer gelungenen Theater-Premiere, zu der das Publikum stehende Ovationen gibt und alle noch öfter vor den Vorhang treten mögen.
Anlässe gibt es viele, diesen Duft zu tragen. Doch am ehesten passt er tatsächlich zu einem festlichen Anlass oder einem Theater- oder Operettenabend ;-))
1 Antwort