16.07.2019 - 02:06 Uhr
Ajlen
122 Rezensionen
Ajlen
Same same but different
Es ist nicht neu, zwei populäre Düfte zu kreuzen. Zuletzt gab es ein paar ganz nette Versuche mit Aventus und Green Irish Tweed- siehe Armafs Le Parfait. Marc Joseph reiht sich hier ein und versucht sich mit Mj Man an einer Kombination aus Sauvage und Green Irish Tweed.
Wobei für mich der Schwerpunkt ganz deutlich (vielleicht 70:30) auf der Sauvage-Seite zu finden ist. Im Start recht synthetisch-aquatisch, aber nicht unangenehm, liegt noch der GIT- bzw. Cool Water-Vibe vorn. Schon recht bald nimmt man aber die typische DNA von Sauvage (EdP) wahr, die dann im weiteren Verlauf auch die Führung übernimmt. Anders als bei den Vorbildern schwingt aber auch noch etwas diverse Frucht im Hintergrund mit, die mich am ehesten an Rasasis Hawas erinnert. Überhaupt ist da bei all der Frische auch noch eine orientalisch anmutende Würze, die ich nicht so recht greifen kann.
Das ist alles in Summe angenehm und gut gemacht. Und trotzdem will es bei mir nicht so recht zünden. Vielleicht, weil Mj Man zwar nichts falsch macht, aber eben auch nichts besser als Sauvage und GIT bzw. Cool Water für sich genommen. Mir fällt keine Situation ein, in der man nicht genauso gut (oder vielleicht sogar noch besser) zu den Originalen greifen könnte. Vielleicht gibt es ja jemanden, der sich regelmäßig nicht zwischen den Beiden entscheiden kann- mir ist das bislang jedoch noch nicht passiert. Wenn schon Sauvage, dann bitte das volle Programm, inklusive der metallischen Schärfe zu Beginn. Die fehlt mir hier zum Beispiel gänzlich.
Was die Power angeht, bin ich eher etwas enttäuscht. Wenn man die Intensität der Vorbilder heranzieht, müsste eine Kombination ja schier atomare Strahlkraft haben. Dem ist trotz EdP-Konzentration nicht so, nicht mal ansatzweise. Die Ausdauer geht noch in Ordnung, die Sillage wirkt nur zu Beginn stark und legt sich dann doch sehr schnell. Insgesamt also nur guter Durchschnitt.
In Summe reicht mir das alles nicht, um dauerhaft bei mir einzuziehen. Wer die Originale mag, kann bedenkenlos dabei bleiben einen wirklichen Mehrwert bietet Mj Man in keiner Disziplin.
Wobei für mich der Schwerpunkt ganz deutlich (vielleicht 70:30) auf der Sauvage-Seite zu finden ist. Im Start recht synthetisch-aquatisch, aber nicht unangenehm, liegt noch der GIT- bzw. Cool Water-Vibe vorn. Schon recht bald nimmt man aber die typische DNA von Sauvage (EdP) wahr, die dann im weiteren Verlauf auch die Führung übernimmt. Anders als bei den Vorbildern schwingt aber auch noch etwas diverse Frucht im Hintergrund mit, die mich am ehesten an Rasasis Hawas erinnert. Überhaupt ist da bei all der Frische auch noch eine orientalisch anmutende Würze, die ich nicht so recht greifen kann.
Das ist alles in Summe angenehm und gut gemacht. Und trotzdem will es bei mir nicht so recht zünden. Vielleicht, weil Mj Man zwar nichts falsch macht, aber eben auch nichts besser als Sauvage und GIT bzw. Cool Water für sich genommen. Mir fällt keine Situation ein, in der man nicht genauso gut (oder vielleicht sogar noch besser) zu den Originalen greifen könnte. Vielleicht gibt es ja jemanden, der sich regelmäßig nicht zwischen den Beiden entscheiden kann- mir ist das bislang jedoch noch nicht passiert. Wenn schon Sauvage, dann bitte das volle Programm, inklusive der metallischen Schärfe zu Beginn. Die fehlt mir hier zum Beispiel gänzlich.
Was die Power angeht, bin ich eher etwas enttäuscht. Wenn man die Intensität der Vorbilder heranzieht, müsste eine Kombination ja schier atomare Strahlkraft haben. Dem ist trotz EdP-Konzentration nicht so, nicht mal ansatzweise. Die Ausdauer geht noch in Ordnung, die Sillage wirkt nur zu Beginn stark und legt sich dann doch sehr schnell. Insgesamt also nur guter Durchschnitt.
In Summe reicht mir das alles nicht, um dauerhaft bei mir einzuziehen. Wer die Originale mag, kann bedenkenlos dabei bleiben einen wirklichen Mehrwert bietet Mj Man in keiner Disziplin.