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Hilfreiche Rezension
Rasierschaum im Flakon
Nachdem ich vorletztes Jahr den Vorgänger DesirToxic schnuppern durfte, habe ich mich nun an einem Sharing für den DesirToxic L'Intense beteiligt.
Obwohl ich als pensionierter „Sportzigarettenliebhaber“ die Duft-DNA “ des Vorgängers zu lieben gelernt habe (siehe Herznote *hust hust*), enttäuschte mich jedoch ein wenig dessen Performance auf der Haut.
Alles in allem handelt es sich hierbei um fast dieselbe Komposition, wobei das „giftige Verlangen“ (désir toxic en français) beim L‘intense eher durch die Kombination aus Minze und Safran angeregt wird. Ferner ist in beiden Düften die berüchtigte Rasierschaumnote stets wahrzunehmen. Diese Assoziation ist meines Erachtens jedoch keineswegs negativ konnotiert, zumal damit das belebende und erfrischende Gefühl der Duftkomposition zum Ausdruck gebracht werden soll. Außerdem bleibt es nicht ausschließlich beim Rasierschaum, da bei beiden Versionen die Johannisbeere und der Zimt für einen süß-würzigen Touch sorgen.
Was kann nun der L‘intense im Vergleich zum Ideengeber?
Nun 1. nehme ich den Vorgänger einen Tacken süßer war als den L‘intense.
2. verläuft der L‘intense im Vergleich zum ersten Release eher linear und projiziert zudem stärker auf der Haut.
Im Vergleich dazu startet der DesirToxic meiner Erfahrung nach im Opening erst süß-würzig und hat anschließend im Drydown Züge von Dior Sauvage (der Kombination aus Zitrus und Tonkabohne geschuldet).
Während der Vorgänger definitiv sowohl von Mann als auch Frau getragen werden kann, würde ich einer Frau keineswegs den L‘intense nahe legen, es sei denn sie wolle sämtliche Männer wortwörtlich vom Hals haben!
Mir ist der L‘intense etwas gefälliger als der Vorgänger, zumal dieser deutlich besser auf der Haut projiziert und maskuliner ist.
Obwohl ich als pensionierter „Sportzigarettenliebhaber“ die Duft-DNA “ des Vorgängers zu lieben gelernt habe (siehe Herznote *hust hust*), enttäuschte mich jedoch ein wenig dessen Performance auf der Haut.
Alles in allem handelt es sich hierbei um fast dieselbe Komposition, wobei das „giftige Verlangen“ (désir toxic en français) beim L‘intense eher durch die Kombination aus Minze und Safran angeregt wird. Ferner ist in beiden Düften die berüchtigte Rasierschaumnote stets wahrzunehmen. Diese Assoziation ist meines Erachtens jedoch keineswegs negativ konnotiert, zumal damit das belebende und erfrischende Gefühl der Duftkomposition zum Ausdruck gebracht werden soll. Außerdem bleibt es nicht ausschließlich beim Rasierschaum, da bei beiden Versionen die Johannisbeere und der Zimt für einen süß-würzigen Touch sorgen.
Was kann nun der L‘intense im Vergleich zum Ideengeber?
Nun 1. nehme ich den Vorgänger einen Tacken süßer war als den L‘intense.
2. verläuft der L‘intense im Vergleich zum ersten Release eher linear und projiziert zudem stärker auf der Haut.
Im Vergleich dazu startet der DesirToxic meiner Erfahrung nach im Opening erst süß-würzig und hat anschließend im Drydown Züge von Dior Sauvage (der Kombination aus Zitrus und Tonkabohne geschuldet).
Während der Vorgänger definitiv sowohl von Mann als auch Frau getragen werden kann, würde ich einer Frau keineswegs den L‘intense nahe legen, es sei denn sie wolle sämtliche Männer wortwörtlich vom Hals haben!
Mir ist der L‘intense etwas gefälliger als der Vorgänger, zumal dieser deutlich besser auf der Haut projiziert und maskuliner ist.
1 Antwort
Ich hatte den die Tage auch an mir getestet.An einem Arm hatte ich als Unterlage
den Kenzo Santal Marin drauf und kann sagen das der Kenzo diesen völlig im Griff hatte.
Die erste halbe Stunde hat der Giftige seine Akkorde gespielt, hauptsächlich die Rasierschaumstrophe, danach hat dann wieder uneingeschränkt der unverkennliche Duft des dunklen Aquaten den Takt angegeben
Ohne Unterlage finde ich den Toxikologen dennoch sehr angenehm.
Zum Original würde ich sagen Die Dosis macht das Gift