mat; white Masakï Matsushïma 2004
10
Top Rezension
Saubererer
Vorab: dieser Duft wird nicht mehr hergestellt und ich habe ihn mir im Internet aus USA zusenden lassen. Da die Lieferung über den Umweg UK erfolgte, musste ich dieses Mal nicht beim Zollamt antanzen;-)
Offenbar habe ich mich zu einer Matsushïma- Sammlerin entwickelt, denn dieser Flakon ist mein mittlerweile fünfter Japaner. Warum das so ist? Ich mag diese vornehme Zurückhaltung und die hohe Qualität dieser Düfte. Sie bleiben nah am Körper, sind für einen selbst lange wahrnehmbar und durch eine hohe Haltbarkeit gekennzeichnet.
Mat; white war eine komplette Blindbestellung, ohne dass ich sogar irgendeine Bewertung dieses Duftes im Netz vorher hatte finden können. Es ist ein extremer Sauberduft, ich würde sogar behaupten: ein Hardcore- Sauberduft. Für empfindliche Nasen könnte man darauf hinweisen, dass er eine stechende Saubernote hat, so wie das „echte“ Waschpulver und nicht dieses Flüssigzeugs.
Eine klassische Duftpyramide ist nicht angegeben, sondern eine Aneinanderreihung diverser Inhaltsstoffe, von denen ich nur einige wenige wahrnehmen kann. Auch verändert sich der Duft im weiteren Verlauf nicht, er scheint mir von Anfang bis Ende gleich.
Was extrem hervorsticht, ist von Beginn an die Überdosis an Kristallmoschus- also wirklich nur etwas für LiebhaberInnen dieses Inhaltsstoffes! Dann sind vornehmlich weiße Blüten wahrnehmbar, evtl. noch minimal das Jasminwasser. Möglicherweise kommt die stechende Note auch von der weißen Rose- oder ist eine Potenzierung des Kristallmoschus mit den weißen Blüten.
So etwas muss man aushalten können/wollen- nach dem Motto: ist er zu stark, bist Du zu schwach!
Den Duft morgens aufzusprühen, sollte m.E. eine bewusste Entscheidung sein, denn er hält dazu auch noch lange vor. Wer nicht absoluter Waschmittelfan ist, den könnte er nerven- das nur als kleine Warnung;-)
Wem es etwas sagt: er erinnert mich an :“Signature Summer“ in der Basis, hinzu kommen dann jede Menge weiße Blüten.
Es ist kein Unisex-Duft, er ist aber auch nicht sanft oder lieblich.
Eher habe ich die Assoziation von „echtem“ Waschpulver und anschließend kratzigen Handtüchern.
Da ist nichts weichgespült …wie gesagt, das muss man mögen.
EDIT: Überraschung: was nach Stunden übrig bleibt, ist dann doch noch eine dezente, cremig-weiche Basis
Offenbar habe ich mich zu einer Matsushïma- Sammlerin entwickelt, denn dieser Flakon ist mein mittlerweile fünfter Japaner. Warum das so ist? Ich mag diese vornehme Zurückhaltung und die hohe Qualität dieser Düfte. Sie bleiben nah am Körper, sind für einen selbst lange wahrnehmbar und durch eine hohe Haltbarkeit gekennzeichnet.
Mat; white war eine komplette Blindbestellung, ohne dass ich sogar irgendeine Bewertung dieses Duftes im Netz vorher hatte finden können. Es ist ein extremer Sauberduft, ich würde sogar behaupten: ein Hardcore- Sauberduft. Für empfindliche Nasen könnte man darauf hinweisen, dass er eine stechende Saubernote hat, so wie das „echte“ Waschpulver und nicht dieses Flüssigzeugs.
Eine klassische Duftpyramide ist nicht angegeben, sondern eine Aneinanderreihung diverser Inhaltsstoffe, von denen ich nur einige wenige wahrnehmen kann. Auch verändert sich der Duft im weiteren Verlauf nicht, er scheint mir von Anfang bis Ende gleich.
Was extrem hervorsticht, ist von Beginn an die Überdosis an Kristallmoschus- also wirklich nur etwas für LiebhaberInnen dieses Inhaltsstoffes! Dann sind vornehmlich weiße Blüten wahrnehmbar, evtl. noch minimal das Jasminwasser. Möglicherweise kommt die stechende Note auch von der weißen Rose- oder ist eine Potenzierung des Kristallmoschus mit den weißen Blüten.
So etwas muss man aushalten können/wollen- nach dem Motto: ist er zu stark, bist Du zu schwach!
Den Duft morgens aufzusprühen, sollte m.E. eine bewusste Entscheidung sein, denn er hält dazu auch noch lange vor. Wer nicht absoluter Waschmittelfan ist, den könnte er nerven- das nur als kleine Warnung;-)
Wem es etwas sagt: er erinnert mich an :“Signature Summer“ in der Basis, hinzu kommen dann jede Menge weiße Blüten.
Es ist kein Unisex-Duft, er ist aber auch nicht sanft oder lieblich.
Eher habe ich die Assoziation von „echtem“ Waschpulver und anschließend kratzigen Handtüchern.
Da ist nichts weichgespült …wie gesagt, das muss man mögen.
EDIT: Überraschung: was nach Stunden übrig bleibt, ist dann doch noch eine dezente, cremig-weiche Basis
1 Antwort
Suni
