08.08.2014 - 15:45 Uhr
Ergoproxy
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Ergoproxy
Top Rezension
1
Block Buster
"The cops are out, they're running about
Don't know if they'll ever be able to block Buster out
He's gotta be caught, he's gotta be taught
'Cause he's more evil than anyone here ever thought
Does anyone know the way? Did we hear someone say
We just haven't got a clue - ow!
Does anyone know the way? There's got to be a way
To block Buster"
(Auszug aus dem Song Block Buster von The Sweet)
Bei dem Namen Glam Monster musste ich sofort an Glam Rock denken. Diesen Musik- und vor allem Kleidungsstil verbinde ich, neben Schlager, mit den frühen 70er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Zu der Zeit war ich zwar noch ein kleiner Knirps, aber meine älteren Geschwister waren sowohl optisch als auch musikalisch Anhänger dieser Musik und Bands wie The Sweet, Slade, T Rex und Co. waren täglich bei uns zu hören. Dies blieb nicht ohne Auswirkung auf klein EP, denn schon früh habe auch ich mich für Populärmusik interessiert und dank toleranter Erziehung durfte ich neben Disco sogar Musikladen (trotz nackter Gogo´s) sehen.
Wie schlage ich nun die Brücke von meinen verklärten Kindheitserinnerungen zu Glam Monster von Opus Oil?
Ganz einfach, denn Galm Monster duftet für mich irgendwie amerikanisch Oldschool.
O.k., für einen typischen Powerhouse Duft fehlt es ihm zwar an der für diese Düfte so typischen Zutatenfülle, aber Intensität, Haltbarkeit und der Stil des Duftes haben für meine Nase einen deutlichen Vintage-Touch.
Apropos Zutatenliste, die kann ich nur bedingt nachvollziehen. Grapefruit ist gerade zum Auftakt deutlich zu erkennen und diese Note schrammt haarscharf an einem urinösen Dufteindruck vorbei.
Die Grapefruit schwächt sich dann langsam ab und über bleibt ein Akkord aus floralen (da muss mehr als nur Narzisse drin sein) und balsamisch süßen Noten. Oud und Pfeffer sind für meine Nase nicht vorhanden und ich hätte eher auf Amber als Hauptnote getippt.
Die Haltbarkeit ist wie bereits erwähnt top und die Sillage ist gerade zu Anfang recht heftig, wird aber mit der Zeit moderat.
Ich empfehle einen eingehenden Test, bevor man sich dieses Duftmonster in die Sammlung holt. Meine Anfängliche Begeisterung lies mit jedem Test stetig nach. Die turbogesüsste Grapefruit wirkt auf die Dauer dann doch nicht so glamourös und geht mir, wie zu viel Blingbling (die Gasmasken des Designers), dann schnell auf die Nerven.
Don't know if they'll ever be able to block Buster out
He's gotta be caught, he's gotta be taught
'Cause he's more evil than anyone here ever thought
Does anyone know the way? Did we hear someone say
We just haven't got a clue - ow!
Does anyone know the way? There's got to be a way
To block Buster"
(Auszug aus dem Song Block Buster von The Sweet)
Bei dem Namen Glam Monster musste ich sofort an Glam Rock denken. Diesen Musik- und vor allem Kleidungsstil verbinde ich, neben Schlager, mit den frühen 70er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Zu der Zeit war ich zwar noch ein kleiner Knirps, aber meine älteren Geschwister waren sowohl optisch als auch musikalisch Anhänger dieser Musik und Bands wie The Sweet, Slade, T Rex und Co. waren täglich bei uns zu hören. Dies blieb nicht ohne Auswirkung auf klein EP, denn schon früh habe auch ich mich für Populärmusik interessiert und dank toleranter Erziehung durfte ich neben Disco sogar Musikladen (trotz nackter Gogo´s) sehen.
Wie schlage ich nun die Brücke von meinen verklärten Kindheitserinnerungen zu Glam Monster von Opus Oil?
Ganz einfach, denn Galm Monster duftet für mich irgendwie amerikanisch Oldschool.
O.k., für einen typischen Powerhouse Duft fehlt es ihm zwar an der für diese Düfte so typischen Zutatenfülle, aber Intensität, Haltbarkeit und der Stil des Duftes haben für meine Nase einen deutlichen Vintage-Touch.
Apropos Zutatenliste, die kann ich nur bedingt nachvollziehen. Grapefruit ist gerade zum Auftakt deutlich zu erkennen und diese Note schrammt haarscharf an einem urinösen Dufteindruck vorbei.
Die Grapefruit schwächt sich dann langsam ab und über bleibt ein Akkord aus floralen (da muss mehr als nur Narzisse drin sein) und balsamisch süßen Noten. Oud und Pfeffer sind für meine Nase nicht vorhanden und ich hätte eher auf Amber als Hauptnote getippt.
Die Haltbarkeit ist wie bereits erwähnt top und die Sillage ist gerade zu Anfang recht heftig, wird aber mit der Zeit moderat.
Ich empfehle einen eingehenden Test, bevor man sich dieses Duftmonster in die Sammlung holt. Meine Anfängliche Begeisterung lies mit jedem Test stetig nach. Die turbogesüsste Grapefruit wirkt auf die Dauer dann doch nicht so glamourös und geht mir, wie zu viel Blingbling (die Gasmasken des Designers), dann schnell auf die Nerven.
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