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Sehr hilfreiche Rezension
Feurige Diamanten
Flame of Gold ist die Bezeichnung für einen gelben Diamanten, der mal als Ausstellungsstück bei den International Diamond Awards gewann, wobei es aber ein wenig schwieriger zu sein scheint, richtige Informationen darüber zu finden, da die meisten Suchbegriffe zu diesem Duft hier führen. Oder ich war einfach auch nur zu faul, um länger als fünf Minuten zu recherchieren… maah, es ist schließlich Samstag und man ist fauler als sonst :D
Was man allerdings noch über den Diamanten weiß ist, dass ein reicher Öl-Tycoon diesen Diamanten für seine Frau damals gekauft hatte, welche die Schauspielerin Greer Garson war, die 1942 auch einen Oscar gewann,… all dies ist, wie es aussieht, deutlich vor meiner Zeit gewesen, da ich Banause zugeben muss, dass ich von Greer Garson bis heute noch nichts gehört hatte…
Wie dem auch sei, dieser Duft ist hier also nach diesem Diamanten benannt worden, wodurch man nun daher eigentlich einen Damenduft bzw. einen feminin duftenden Duft erwarten könnte, denn Diamanten sind ja bekanntlich die besten Freunde der Frau oder so ähnlich, aber wir werden ja sehen…
**Der Duft:**
Der Duft beginnt intensiv holzig mit harzigen und süßlichen Noten. Ja, Sandel- sowie Guajakholz kann ich hier bestätigen, diese Hölzer riechen echt toll in Kombination mit den erwähnten harzigen und süßlichen Noten, aber der Duft riecht überrascht maskulin, zumindest der Beginn bisher.
Mit der Zeit werden die holzigen Noten sogar intensiver, aber auch herber, was bedeutet, dass die weicheren Holznoten wie Sandelholz in den Hintergrund rücken und die herberen wie Zeder in den Vordergrund kommen.
Im Hintergrund ist etwas Patchouli, aber irgendwie kommt er mir ein klein wenig wie Kampfer vor, da ich eine leichte, medizinisch anmutende Note rieche, die aber später immer mehr harziger wird und dann mehr an Kiefer erinnert, anstatt an Medizin. Erdig ist der Duft aber natürlich dennoch auch etwas.
Hmm… vielleicht ist das nun etwas psychologisch auf Grund des Begriffs Flame, aber irgendwie scheint hier auch eine leichte, brennende Note zu sein, etwas flammendes, feuriges, zwar nicht so, als ob wegen den ganzen holzigen Noten nun der Eindruck eines brennenden Waldes entstehen würde, aber eben auf eine irgendwie nette, warme Art und Weise.
Bei den süßlichen Noten kommt man vielleicht nicht sofort darauf, woher diese Süße kommt, aber in der Basis wird dann der Moschus so richtig erkennbar, da er etwas intensiver wird und damit die Süße einen etwas dunkleren Ton bekommt. In der späteren Basis erinnert der kombinierte Duft von Moschus und Hölzern auch etwas an Tonkabohne.
Ein richtig guter Duft, der übrigens meiner Meinung nach stets recht maskulin bleibt.
**Die Sillage und die Haltbarkeit:**
Die Ausstrahlung des Duftes ist ziemlich gut, so dass man auch auf größerer Entfernung wahrnehmbar sein müsste, denn man zieht schon eine große Duftfahne hinter sich her :D Wobei er nach ca. sechs Stunden aber deutlich milder wird.
Die Haltbarkeit ist somit ebenfalls ziemlich gut und hält mehr als zwölf Stunden, vermutlich sogar noch viel länger.
**Der Flakon:**
Der Flakon ist schwarz und ziemlich eckig und kantig, wie ein Edelstein. Auf der Vorderseite sieht man ein goldenes Etikett bzw. Plakette mit dem Namen des Duftes drauf. Passenderweise wurde in das Glas, ebenfalls auf der Vorderseite, eine Diamantenform eingearbeitet, allerdings nicht deswegen, weil der Duft den Namen eines Diamanten trägt, sondern weil es das Firmenlogo ist und daher auch auf den anderen Flakons dieser Marke zu sehen ist. Insgesamt ein schöner und hochwertiger Flakon.
Ja, wie eben in der Duftbeschreibung beschrieben ist der Duft für mich ziemlich maskulin ausgefallen (ätsch, ein Duft, der nach einem Diamanten benannt wurde, ist also eher was für uns Kerle geworden statt für euch Damen, mu ha ha ha :DD). Ich finde ihn ganz wunderbar, da er so tolle harzige Holznoten mit einer intensiven, aber dennoch nicht aufdringlichen Süße hat.
Durch seine starke Ausstrahlung und den eher winterlichen Duftnoten ist der Duft damit natürlich nur etwas für den Herbst und Winter, den man tagsüber eventuell geringer dosieren sollte (beispielsweise auf der Arbeit), er aber ansonsten ein hervorragender Duft für den Abend ist, zum Beispiel beim Ausgehen.
Einen Blick bzw. ein Schnüffeln ist damit auf jeden Fall Wert, vor allem die Herren hier sollten ihn mal getestet haben!
Was man allerdings noch über den Diamanten weiß ist, dass ein reicher Öl-Tycoon diesen Diamanten für seine Frau damals gekauft hatte, welche die Schauspielerin Greer Garson war, die 1942 auch einen Oscar gewann,… all dies ist, wie es aussieht, deutlich vor meiner Zeit gewesen, da ich Banause zugeben muss, dass ich von Greer Garson bis heute noch nichts gehört hatte…
Wie dem auch sei, dieser Duft ist hier also nach diesem Diamanten benannt worden, wodurch man nun daher eigentlich einen Damenduft bzw. einen feminin duftenden Duft erwarten könnte, denn Diamanten sind ja bekanntlich die besten Freunde der Frau oder so ähnlich, aber wir werden ja sehen…
**Der Duft:**
Der Duft beginnt intensiv holzig mit harzigen und süßlichen Noten. Ja, Sandel- sowie Guajakholz kann ich hier bestätigen, diese Hölzer riechen echt toll in Kombination mit den erwähnten harzigen und süßlichen Noten, aber der Duft riecht überrascht maskulin, zumindest der Beginn bisher.
Mit der Zeit werden die holzigen Noten sogar intensiver, aber auch herber, was bedeutet, dass die weicheren Holznoten wie Sandelholz in den Hintergrund rücken und die herberen wie Zeder in den Vordergrund kommen.
Im Hintergrund ist etwas Patchouli, aber irgendwie kommt er mir ein klein wenig wie Kampfer vor, da ich eine leichte, medizinisch anmutende Note rieche, die aber später immer mehr harziger wird und dann mehr an Kiefer erinnert, anstatt an Medizin. Erdig ist der Duft aber natürlich dennoch auch etwas.
Hmm… vielleicht ist das nun etwas psychologisch auf Grund des Begriffs Flame, aber irgendwie scheint hier auch eine leichte, brennende Note zu sein, etwas flammendes, feuriges, zwar nicht so, als ob wegen den ganzen holzigen Noten nun der Eindruck eines brennenden Waldes entstehen würde, aber eben auf eine irgendwie nette, warme Art und Weise.
Bei den süßlichen Noten kommt man vielleicht nicht sofort darauf, woher diese Süße kommt, aber in der Basis wird dann der Moschus so richtig erkennbar, da er etwas intensiver wird und damit die Süße einen etwas dunkleren Ton bekommt. In der späteren Basis erinnert der kombinierte Duft von Moschus und Hölzern auch etwas an Tonkabohne.
Ein richtig guter Duft, der übrigens meiner Meinung nach stets recht maskulin bleibt.
**Die Sillage und die Haltbarkeit:**
Die Ausstrahlung des Duftes ist ziemlich gut, so dass man auch auf größerer Entfernung wahrnehmbar sein müsste, denn man zieht schon eine große Duftfahne hinter sich her :D Wobei er nach ca. sechs Stunden aber deutlich milder wird.
Die Haltbarkeit ist somit ebenfalls ziemlich gut und hält mehr als zwölf Stunden, vermutlich sogar noch viel länger.
**Der Flakon:**
Der Flakon ist schwarz und ziemlich eckig und kantig, wie ein Edelstein. Auf der Vorderseite sieht man ein goldenes Etikett bzw. Plakette mit dem Namen des Duftes drauf. Passenderweise wurde in das Glas, ebenfalls auf der Vorderseite, eine Diamantenform eingearbeitet, allerdings nicht deswegen, weil der Duft den Namen eines Diamanten trägt, sondern weil es das Firmenlogo ist und daher auch auf den anderen Flakons dieser Marke zu sehen ist. Insgesamt ein schöner und hochwertiger Flakon.
Ja, wie eben in der Duftbeschreibung beschrieben ist der Duft für mich ziemlich maskulin ausgefallen (ätsch, ein Duft, der nach einem Diamanten benannt wurde, ist also eher was für uns Kerle geworden statt für euch Damen, mu ha ha ha :DD). Ich finde ihn ganz wunderbar, da er so tolle harzige Holznoten mit einer intensiven, aber dennoch nicht aufdringlichen Süße hat.
Durch seine starke Ausstrahlung und den eher winterlichen Duftnoten ist der Duft damit natürlich nur etwas für den Herbst und Winter, den man tagsüber eventuell geringer dosieren sollte (beispielsweise auf der Arbeit), er aber ansonsten ein hervorragender Duft für den Abend ist, zum Beispiel beim Ausgehen.
Einen Blick bzw. ein Schnüffeln ist damit auf jeden Fall Wert, vor allem die Herren hier sollten ihn mal getestet haben!

