27.10.2019 - 06:24 Uhr
Spektrum
98 Rezensionen
Spektrum
Hilfreiche Rezension
4
Geht mit schwarzer Rüschenbluse
Die meisten Leute bestellen wohl in einem Gothic-Shop Klamotten, und dann vielleicht noch Parfum dazu. Bei mir wars umgekehrt, Parfumo-gemäßer Entdeckerleidenschaft sei Dank. Dieses hier war ausschließlich für mich gedacht, die anderen (Bizarre Leidenschaft, Lokis Malice) eher zum Kennenlernen und Verschenken.
Black Cherry startet intensiv und füllig nach Sauerkirsche duftend. Auf dem Papier gesellt sich dazu auch Bittermandel, die kommt aber auf der Haut nicht so stark raus. Dafür riecht es auf der Haut ein wenig wie Nelkenöl. Leider geht die Intensität sehr schnell zurück, es gibt auf der Haut keine schöne Entwicklung, sondern es riecht dann sogar etwas chemisch. Könnte an dem vergällten Alkohol liegen, den Parfum Noire für ihre Kreationen benutzen. Mein Freund meinte allerdings, es röche nach Keks, also in dem hautnahen Stadium.
Auch auf Papier wandelt sich der Duft später in Richtung Nelke. Patchouli kann man die ganze Zeit im Hintergrund erahnen, es macht dieses Parfum besonders, lässt einen an schwarze Partys denken, und ja, es entwickelt sich einfach am besten auf einer schwarzen Rüschenbluse;) An der Kleidung bleibt dann auch der typische Patchouliduft noch lange (bis zur Waschmaschine) hängen, seltsamerweise, da es ja vorher nicht so vordergründig rauskam.
Also, dies ist kein erotischer Hautschmeichler, aber ein Parfum für kleines Geld, das definitiv nicht mainstreamig nach Douglas duftet, sondern euch eine viktorianische Patchouli Aura verleiht und den gewünschten Hauch von Seltsamkeit.
Großer Pluspunkt für mich sind die Flacons, da zum Aufschrauben, man kann noch was dazumischen, zum Beispiel Jasminöl könnte diesen hier aufwerten, oder die Flacons später für eigene Mischungen verwenden. Es sind diese Apothekerflaschen aus ganz dunklem Blauglas, die ich sehr mag. Auf die Etiketten sind immer kleine Bildchen der Inhaltsduftstoffe gedruckt, was ganz nett alchimistisch anmutet.
Black Cherry startet intensiv und füllig nach Sauerkirsche duftend. Auf dem Papier gesellt sich dazu auch Bittermandel, die kommt aber auf der Haut nicht so stark raus. Dafür riecht es auf der Haut ein wenig wie Nelkenöl. Leider geht die Intensität sehr schnell zurück, es gibt auf der Haut keine schöne Entwicklung, sondern es riecht dann sogar etwas chemisch. Könnte an dem vergällten Alkohol liegen, den Parfum Noire für ihre Kreationen benutzen. Mein Freund meinte allerdings, es röche nach Keks, also in dem hautnahen Stadium.
Auch auf Papier wandelt sich der Duft später in Richtung Nelke. Patchouli kann man die ganze Zeit im Hintergrund erahnen, es macht dieses Parfum besonders, lässt einen an schwarze Partys denken, und ja, es entwickelt sich einfach am besten auf einer schwarzen Rüschenbluse;) An der Kleidung bleibt dann auch der typische Patchouliduft noch lange (bis zur Waschmaschine) hängen, seltsamerweise, da es ja vorher nicht so vordergründig rauskam.
Also, dies ist kein erotischer Hautschmeichler, aber ein Parfum für kleines Geld, das definitiv nicht mainstreamig nach Douglas duftet, sondern euch eine viktorianische Patchouli Aura verleiht und den gewünschten Hauch von Seltsamkeit.
Großer Pluspunkt für mich sind die Flacons, da zum Aufschrauben, man kann noch was dazumischen, zum Beispiel Jasminöl könnte diesen hier aufwerten, oder die Flacons später für eigene Mischungen verwenden. Es sind diese Apothekerflaschen aus ganz dunklem Blauglas, die ich sehr mag. Auf die Etiketten sind immer kleine Bildchen der Inhaltsduftstoffe gedruckt, was ganz nett alchimistisch anmutet.
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