Herod Parfums de Marly 2012

Folgende Szenerie: Später Frühling 2021. Ich steh kurz vorm Abi. Ein Kollege und ich entscheiden uns eine Runde mit dem Auto zu fahren, um den Kopf frei zu bekommen und uns einfach mal ausgiebig zu unterhalten. Er steigt auf der Beifahrerseite ein und los gehts. Erst 20 km/h, dann 30, dann 50. Fenster sind unten und ich genieße einfach die Fahrt… doch was ist das. Eine Brise, ein Windzug erfasst mich und damit einhergehend ein wunderschöner Geruch, solch Duftnoten, welche ich noch nie zuvor vermocht habe zu riechen. Dann noch eine und noch eine und bald bin ich umhüllt von diesem unbekannten Süßen. „Johannes, ist das dein Parfum was hier so geil riecht?“ frage ich gebannt auf die Antwort wartend. „Jo.“ „Was bitte hast du denn drauf???“ frage ich erneut gespannt. „Herod von Parfums de Marly“, antwortet er. Diese eine Erfahrung, dieser Duft hat eine Welle an neuen Erfahrungen und Düften für mich in Gang gesetzt und Ende 2021 nach langer Überlegzeit fand Herod dann als erster teurere Nischenduft den Weg in mein Zuhause, und in mein Herz.