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Sehr hilfreiche Rezension
Man kriegt genau das, wofür man zahlt, aber will man das? Ich schon!
So, damit verliere auch ich meine Kommentar-Jungfräulichkeit. Spätzünder, halt :D
Außerdem hatte ich mir das ganz anders vorgestellt und erst recht nicht mit IHM (Kalan), aber was will man machen. Bei diesem Duft komme ich jetzt nicht mehr drum herum.
Es ist einer der wenigen Parfums, bei dem ich die Duftpyramide betrachten und ihr ein zustimmendes Nicken geben kann.
- Pfeffrig würziger Auftakt - Check
- Herber Mantel aus Blutorange - Check
- Krautiger Lavendel im Hintergrund- Check
- Eine raue Basis aus trockenem Holz und Moos - Check
Durchaus linear, da ich die Fruchtigkeit der Orange (und selbst Spuren von Pfeffer) noch nach 6-8 Stunden sehr distinkt rieche, auch wenn die Basis sich natürlich peu à peu breiter macht. Am besten "inkubiert" er zwischen warmer Haut und Textil statt offen zu sein, auf bloßer Haut, wo er schnell abflacht. Schenkt man ihm Wärme, gibt er im Gegenzug Volumen, Präsenz und transformiert sich von bitter-stechend zu fruchtig-krautig.
Kalan zu testen war tatsächlich eine spannende Angelegenheit. Kennt ihr das, wenn ihr eine Probe habt und sie als "Oh...nee", "Naja, OK" oder "Was soll das bitte sein" einstuft und sie kurze Zeit später plötzlich leer ist? So ging es mir mit Kalan.
Entgegen aller Intuition (oder gar aus unterbewusstem Trotz) trug ich ihn (scheinbar) immer wieder. Erst auf Teststreifen zum nebenher schnüffeln, dann Abends nach dem Duschen und später auch mal komplette Arbeitstage.
Und wie in einer bekloppten Rom-Com habe ich mich jetzt ausgerechnet in den verknallt, der mir ja nur auf den Keks ging, der mich nicht verstehen wollte und ich ihn nicht. Schon ulkig.
Kalan ist trocken, herb, eigensinnig und super PDM untypisch. Ich liebe die Kuschler a la Herod und Carlisle, aber Kalan macht sein ganz eigenes Ding. Und das ist auch gut so.
Außerdem hatte ich mir das ganz anders vorgestellt und erst recht nicht mit IHM (Kalan), aber was will man machen. Bei diesem Duft komme ich jetzt nicht mehr drum herum.
Es ist einer der wenigen Parfums, bei dem ich die Duftpyramide betrachten und ihr ein zustimmendes Nicken geben kann.
- Pfeffrig würziger Auftakt - Check
- Herber Mantel aus Blutorange - Check
- Krautiger Lavendel im Hintergrund- Check
- Eine raue Basis aus trockenem Holz und Moos - Check
Durchaus linear, da ich die Fruchtigkeit der Orange (und selbst Spuren von Pfeffer) noch nach 6-8 Stunden sehr distinkt rieche, auch wenn die Basis sich natürlich peu à peu breiter macht. Am besten "inkubiert" er zwischen warmer Haut und Textil statt offen zu sein, auf bloßer Haut, wo er schnell abflacht. Schenkt man ihm Wärme, gibt er im Gegenzug Volumen, Präsenz und transformiert sich von bitter-stechend zu fruchtig-krautig.
Kalan zu testen war tatsächlich eine spannende Angelegenheit. Kennt ihr das, wenn ihr eine Probe habt und sie als "Oh...nee", "Naja, OK" oder "Was soll das bitte sein" einstuft und sie kurze Zeit später plötzlich leer ist? So ging es mir mit Kalan.
Entgegen aller Intuition (oder gar aus unterbewusstem Trotz) trug ich ihn (scheinbar) immer wieder. Erst auf Teststreifen zum nebenher schnüffeln, dann Abends nach dem Duschen und später auch mal komplette Arbeitstage.
Und wie in einer bekloppten Rom-Com habe ich mich jetzt ausgerechnet in den verknallt, der mir ja nur auf den Keks ging, der mich nicht verstehen wollte und ich ihn nicht. Schon ulkig.
Kalan ist trocken, herb, eigensinnig und super PDM untypisch. Ich liebe die Kuschler a la Herod und Carlisle, aber Kalan macht sein ganz eigenes Ding. Und das ist auch gut so.
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