Green Perfume.Sucks
2
Rhabarber und Bratensatz
Klingt erst mal furchtbar, oder? Aber dieser Titel und auch mein etwas voreilig gesendetes Statement werden diesem komplexen Parfum nicht wirklich gerecht.
„Green“ startet mit deutlichen Röstaromen, Kaffee und Nüsse sind anfangs recht gut erkennbar. Wie Marihuana riecht, weiss ich nicht – mir hat Alkohol als Softdroge immer vollkommen ausgereicht! Dazu kommen als Gegenpol die säuerlichen Noten von Mango und vor allem Rhabarber. Diese Kombination ist zwar spannend wirkt aber für meine Nase doch etwas zu diskrepant. Dann aber verändern sich die Röstaromen und ich muss tats. ein wenig an Bratensatz denken. An sich ja kein negativ belegter Geruch, aber wer möchte schon riechen, als ob er gerade aus der Kantine kommt? In diesem Stadium hatte ich mein Statement abgesendet – war mal wieder zu ungeduldig. Denn später verschwindet der Bratensatzeindruck wieder und die Rhabarbernote meldet sich zurück. Da empfinde ich „Green“ als säuerlich fruchtiges Parfum, durchaus angenehm und harmonisch. Ein wenig wie die Anfangsphase von „Ciel mon Jardin“ – bevor die Gourmandnoten präsent werden.
Am Ende bleibe ich doch bei einer Bewertung von „gerade noch gut“, also 7,5. Kaufen würde ich mir aus der Serie sicher nur „Blue“, aber spannend und testenswert sind die Parfums dieser Marke aus meiner Sicht auf jeden Fall!
„Green“ startet mit deutlichen Röstaromen, Kaffee und Nüsse sind anfangs recht gut erkennbar. Wie Marihuana riecht, weiss ich nicht – mir hat Alkohol als Softdroge immer vollkommen ausgereicht! Dazu kommen als Gegenpol die säuerlichen Noten von Mango und vor allem Rhabarber. Diese Kombination ist zwar spannend wirkt aber für meine Nase doch etwas zu diskrepant. Dann aber verändern sich die Röstaromen und ich muss tats. ein wenig an Bratensatz denken. An sich ja kein negativ belegter Geruch, aber wer möchte schon riechen, als ob er gerade aus der Kantine kommt? In diesem Stadium hatte ich mein Statement abgesendet – war mal wieder zu ungeduldig. Denn später verschwindet der Bratensatzeindruck wieder und die Rhabarbernote meldet sich zurück. Da empfinde ich „Green“ als säuerlich fruchtiges Parfum, durchaus angenehm und harmonisch. Ein wenig wie die Anfangsphase von „Ciel mon Jardin“ – bevor die Gourmandnoten präsent werden.
Am Ende bleibe ich doch bei einer Bewertung von „gerade noch gut“, also 7,5. Kaufen würde ich mir aus der Serie sicher nur „Blue“, aber spannend und testenswert sind die Parfums dieser Marke aus meiner Sicht auf jeden Fall!