Aqaysos Pierre Guillaume 2017
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Hilfreiche Rezension
Polarisierender Johannisbeeraquat
Kennst du dieses Gefühl, wenn der Wind, nach einem langen Sommer mit stickiger Luft, an einem kühleren Tag mittelkräftig durchs Fenster direkt in deine Nase weht und deine Lungen kräftig ausfüllt. Du atmest die klare, frische Luft tief ein und freust dich, dass du mal wieder so richtig tief durchatmen kannst.
Danach kommt eine perfekt temperierte Dusche, nicht zu heiß und nicht zu kalt. Einfach erfrischend wie der Wind, nur ist es diesmal das Wasser, welches deinen Körper erfrischend umhüllt.
In diesem Moment liegt es nahe, eine passende Wahl beim Duschgel zu treffen. Heute nehme ich das intensiv Fruchtige. Es riecht als würde man eine Handvoll Schwarze Johannisbeeren in der Hand zerquetschen und dann die volle Ladung süß gereifte Frucht aus der Handfläche inhalieren. Der Wind und das Wasser halten das Dufterlebnis aber stets frisch und klar. Zumindest für die ersten 45 Minuten etwa.
Was folgt würde ich wie folgt beschreiben: Du trägst nach dem Duschen eine Körpercreme auf, die nicht gut einzieht. Sie bildet eine cremige Schicht auf deinem Körper und verleiht dir das Gefühl einer dezenten Schwere, die auf dir liegt. Dieses Gefühl entsteht für mich subjektiv bei Aqaysos. Es ist denke ich der Moschus, der hinter der Frucht arbeitet und projiziert. Manchmal übernimmt er die Führung. Manchmal kommt die Frucht wieder stärker zum Vorschein. Die Moschusnote wird auf meiner Haut im Verlauf immer stärker und macht den Duft dunkler und schwerer. Die zu Beginn beschriebene Klarheit / Offenporigkeit geht verloren. Nach 3-4 Stunden bleibt nur noch die dunkle Schwere.
Dies ist wahrscheinlich auch der Grund, warum der Duft stark auf die Umwelt wirkt.
"Was riecht hier so nach feuchtem Keller?"
"Hat hier jemand ein ätherisches Öl frisch verwendet?"
"Was riecht hier so? Wo kommt das her?"
Ja, der Duft polarisiert und man selbst darf das Schauspiel, wie die Umwelt mit dem Duft umgeht genießen.
Aqaysos muss man gut dosieren - zumindest auf meiner Haut.
Fazit: Die ersten 1-2 Stunden hat man einen wundervoll fruchtigen Aquaten. Frisch und klar. Dann wird er dunkler, schwerer und das, was mir an dem Duft so gut gefällt geht verloren. Er ist eben polarisierend.
Danach kommt eine perfekt temperierte Dusche, nicht zu heiß und nicht zu kalt. Einfach erfrischend wie der Wind, nur ist es diesmal das Wasser, welches deinen Körper erfrischend umhüllt.
In diesem Moment liegt es nahe, eine passende Wahl beim Duschgel zu treffen. Heute nehme ich das intensiv Fruchtige. Es riecht als würde man eine Handvoll Schwarze Johannisbeeren in der Hand zerquetschen und dann die volle Ladung süß gereifte Frucht aus der Handfläche inhalieren. Der Wind und das Wasser halten das Dufterlebnis aber stets frisch und klar. Zumindest für die ersten 45 Minuten etwa.
Was folgt würde ich wie folgt beschreiben: Du trägst nach dem Duschen eine Körpercreme auf, die nicht gut einzieht. Sie bildet eine cremige Schicht auf deinem Körper und verleiht dir das Gefühl einer dezenten Schwere, die auf dir liegt. Dieses Gefühl entsteht für mich subjektiv bei Aqaysos. Es ist denke ich der Moschus, der hinter der Frucht arbeitet und projiziert. Manchmal übernimmt er die Führung. Manchmal kommt die Frucht wieder stärker zum Vorschein. Die Moschusnote wird auf meiner Haut im Verlauf immer stärker und macht den Duft dunkler und schwerer. Die zu Beginn beschriebene Klarheit / Offenporigkeit geht verloren. Nach 3-4 Stunden bleibt nur noch die dunkle Schwere.
Dies ist wahrscheinlich auch der Grund, warum der Duft stark auf die Umwelt wirkt.
"Was riecht hier so nach feuchtem Keller?"
"Hat hier jemand ein ätherisches Öl frisch verwendet?"
"Was riecht hier so? Wo kommt das her?"
Ja, der Duft polarisiert und man selbst darf das Schauspiel, wie die Umwelt mit dem Duft umgeht genießen.
Aqaysos muss man gut dosieren - zumindest auf meiner Haut.
Fazit: Die ersten 1-2 Stunden hat man einen wundervoll fruchtigen Aquaten. Frisch und klar. Dann wird er dunkler, schwerer und das, was mir an dem Duft so gut gefällt geht verloren. Er ist eben polarisierend.