Shihan Sensei Piotr Czarnecki 2014
2
Sehr hilfreiche Rezension
Nimm drei!
Die Idee ist ja schon originell – 3 Konzentrationen des gleichen Parfums, die Flakons wie die Säulen eines griechischen Tempels nebeneinander mit einem gemeinsamen Dach, das den Deckel bildet. Auf so etwas muss man erst mal kommen! Etwas unhandlich ist die Dreierkombi allerdings schon.
Auch der Duft selbst war für mich eine glückliche Erwerbung, enthält er doch eine ganze Reihe von Duftnoten, die ich sehr schätze, in einer gelungenen, gut abgestimmten Kombination.
Zunächst das EDT:
Ich rieche etwas fruchtiges, das an Pflaumen denken lässt – sicher der Tabak, der ja gerne kirschige oder pflaumige Noten vorspiegelt. Kaffee erkenne ich nur, weil ich ihn erwartet habe. Daneben aber deutliche Gewürznoten, die an Lebkuchen erinnern und auch ganz klar Rauchiges.
Beim EDP ist die Kaffeenote deutlich stärker und zeigt Röstaromen. Es kommt nach einer anfänglichen Alkoholnote auch etwas harziges durch, vermutlich vom Labdanum. Die Gewürze empfinde ich zunächst als etwas schwächer als im EDT, aber sie melden sich mit Verzögerung.
Beim Extrait würde ich im ersten Moment auf einen Amberduft tippen, wenn auch mit deutlicher Kaffeenote. Der Duft eine gewisse Süße, ohne wirklich gourmandig zu wirken, denn zugleich fühle ich mich (positiv) an einen würzigen Magenbitterlikör (aber kein Kaliber eines „Underberg“) erinnert.
Wie erwartet hat das Extrait die größte Ausdauer und wirkt am tiefgründigsten.
In meinem Statement habe ich ja schon zusammengefasst, was mir zu dem Duft im Ganzen an Assoziationen einfällt: Magenbitter, Lebkuchen, Whisky-Verkostung in einem alten Holzsalon. Im Grunde verkörpert dieses Parfum für mich das Lebensgefühl eines (eher männlichen) Genießers, der die guten Dinge des Lebens schätzt: Whisky und andere hochwertige Spirituosen, edle Zigarren, guten Kaffee, würziges Gebäck...das alles in Ruhe genossen, vielleicht in seiner holzvertäfelten Bibliothek, in einem alten Ledersessel. Ein ähnliches Bild hatte bereits Terra entworfen.
Als Parfum nehme ich das eben Genannte auch gerne mit! Real lieber nur den Whisky und die Lebkuchen.
Auch der Duft selbst war für mich eine glückliche Erwerbung, enthält er doch eine ganze Reihe von Duftnoten, die ich sehr schätze, in einer gelungenen, gut abgestimmten Kombination.
Zunächst das EDT:
Ich rieche etwas fruchtiges, das an Pflaumen denken lässt – sicher der Tabak, der ja gerne kirschige oder pflaumige Noten vorspiegelt. Kaffee erkenne ich nur, weil ich ihn erwartet habe. Daneben aber deutliche Gewürznoten, die an Lebkuchen erinnern und auch ganz klar Rauchiges.
Beim EDP ist die Kaffeenote deutlich stärker und zeigt Röstaromen. Es kommt nach einer anfänglichen Alkoholnote auch etwas harziges durch, vermutlich vom Labdanum. Die Gewürze empfinde ich zunächst als etwas schwächer als im EDT, aber sie melden sich mit Verzögerung.
Beim Extrait würde ich im ersten Moment auf einen Amberduft tippen, wenn auch mit deutlicher Kaffeenote. Der Duft eine gewisse Süße, ohne wirklich gourmandig zu wirken, denn zugleich fühle ich mich (positiv) an einen würzigen Magenbitterlikör (aber kein Kaliber eines „Underberg“) erinnert.
Wie erwartet hat das Extrait die größte Ausdauer und wirkt am tiefgründigsten.
In meinem Statement habe ich ja schon zusammengefasst, was mir zu dem Duft im Ganzen an Assoziationen einfällt: Magenbitter, Lebkuchen, Whisky-Verkostung in einem alten Holzsalon. Im Grunde verkörpert dieses Parfum für mich das Lebensgefühl eines (eher männlichen) Genießers, der die guten Dinge des Lebens schätzt: Whisky und andere hochwertige Spirituosen, edle Zigarren, guten Kaffee, würziges Gebäck...das alles in Ruhe genossen, vielleicht in seiner holzvertäfelten Bibliothek, in einem alten Ledersessel. Ein ähnliches Bild hatte bereits Terra entworfen.
Als Parfum nehme ich das eben Genannte auch gerne mit! Real lieber nur den Whisky und die Lebkuchen.