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Sehr hilfreiche Rezension
Der Duft aus der digitalen Matrix
Neonlichter flackern, der Bass wummert durch den Beton, und irgendwo in dieser Szenerie, zwischen Hochhäusern und dunklen Gassen, taucht er auf – Phantom Elixir. Ein Name, der klingt wie ein digitaler Zaubertrank, eine Verheißung aus einer futuristischen Welt, in der Maschinen und Menschen längst eins geworden sind. Und genau so riecht er auch: glatt, synthetisch, fast programmiert.
Der erste Sprühstoß? Eine Welle aus maritimen Noten, aber nicht die salzige Brise eines wilden Ozeans. Eher die kühle, perfekt abgestimmte Simulation einer Meeresbrise in einer Hightech-Wellnessoase. Frisch, sauber, ein Hauch von metallischer Präzision. Dann, langsam, wie ein Farbverlauf in einem Cyberpunk-Szenario, schleichen sich mineralische Akzente ein – ein Hauch von kaltem Stein, modern, unnahbar. Dazu Oud, aber nicht das schwere, rauchige Oud aus orientalischen Märchen, sondern eine gezähmte, synthetische Variante, als wäre es durch eine digitale Duftmatrix gelaufen.
Und dann, wie ein Algorithmus, der immer zum selben Ergebnis kommt, endet alles in Vanille. Süß, weich, angenehm – aber nicht aufregend. Es ist der typische Phantom-Touch: eine Synthetische Basis, die sich so ziemlich nahtlos in die DNA der Reihe einfügt, ohne große Überraschungen.
Phantom Elixir ist kein schlechtes Parfum. Er ist glatt, tragbar, wird seine Fans finden. Aber er ist auch nichts, was die Welt aus den Angeln hebt. Eher wie ein gut programmierter Charakter in einem Videospiel – funktional, präsent, aber nicht der Charakter, der die Story unvergesslich macht. Ein Duft für jene, die ein modernes, synthetisches Frisch-Süß-Erlebnis suchen, ohne große Experimente. Wer Phantom mag, wird auch hier nicht enttäuscht. Wer nach einem Gamechanger sucht, klickt vielleicht besser weiter.
Der erste Sprühstoß? Eine Welle aus maritimen Noten, aber nicht die salzige Brise eines wilden Ozeans. Eher die kühle, perfekt abgestimmte Simulation einer Meeresbrise in einer Hightech-Wellnessoase. Frisch, sauber, ein Hauch von metallischer Präzision. Dann, langsam, wie ein Farbverlauf in einem Cyberpunk-Szenario, schleichen sich mineralische Akzente ein – ein Hauch von kaltem Stein, modern, unnahbar. Dazu Oud, aber nicht das schwere, rauchige Oud aus orientalischen Märchen, sondern eine gezähmte, synthetische Variante, als wäre es durch eine digitale Duftmatrix gelaufen.
Und dann, wie ein Algorithmus, der immer zum selben Ergebnis kommt, endet alles in Vanille. Süß, weich, angenehm – aber nicht aufregend. Es ist der typische Phantom-Touch: eine Synthetische Basis, die sich so ziemlich nahtlos in die DNA der Reihe einfügt, ohne große Überraschungen.
Phantom Elixir ist kein schlechtes Parfum. Er ist glatt, tragbar, wird seine Fans finden. Aber er ist auch nichts, was die Welt aus den Angeln hebt. Eher wie ein gut programmierter Charakter in einem Videospiel – funktional, präsent, aber nicht der Charakter, der die Story unvergesslich macht. Ein Duft für jene, die ein modernes, synthetisches Frisch-Süß-Erlebnis suchen, ohne große Experimente. Wer Phantom mag, wird auch hier nicht enttäuscht. Wer nach einem Gamechanger sucht, klickt vielleicht besser weiter.
2 Antworten
Ich tue mich mit dem Duft schwer, ist einfach zu quietschig. Maritim nehme ich garnicht wahr, Vanille noch am ehesten, vielleicht Süßholz. Nasen sind ja unterschiedlich.