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Ein olfaktorisches Déjà-vu im Karneval der Sinne
In diesem Parfum findet sich die Essenz von Räucherstäbchen, die behutsam verglühen und einen rauchigen, balsamischen Nebel in die Luft entlassen. Dieser Rauch trägt die Aromen einer in der nächtlichen Stille gereiften, tiefblauen Beere und das sanfte Gefühl von weichen Wildleder. Ganz so, wie dieser Duft eröffnet, bleibt er konstant und enthüllt keine weiteren, subtilen Veränderungen im Verlauf. Dieses Dufterlebnis ist mir bisher gänzlich unbekannt, und dennoch erweckt es in mir ein tiefes Gefühl von Déjà-vu.
In der Ferne hörst du das leise Klirren von Masken, während du dich in den Gassen des Karnevals verlierst. Deine Vorstellungskraft entführt dich zu einer mit weißem Bauta maskierten Gestalt, die in einen schwarzen Umhang und eine Kapuze gehüllt ist. Diese mysteriöse Person beobachtet dich unablässig, ihre Augen verborgen, aber ihre Anwesenheit deutlich spürbar. Die Dunkelheit der Kapuze verleiht der Figur ein Gefühl von Geheimnis und Okkultismus, und doch spürst du keine Bedrohung, sondern vielmehr eine seltsame Anziehungskraft. Diese Begegnung in der dunklen Ecke eines Palazzos fühlt sich an, als ob du in einen verzauberten Tanz verwickelt wärst, bei dem die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen.
Es ist, als ob die Verkörperung des Bösen höchstpersönlich in all seiner atemberaubenden Pracht in diesem Flakon ihren Sitz gefunden hat. Dabei handelt es sich keineswegs um das abstoßende, hässliche Böse, sondern um das elegante und faszinierende Böse, ein Mysterium, das man unbedingt ergründen möchte. Kurzzeitig überkommen mich die Zweifel, ob ich vielleicht auf dem falschen Pfad wandele, da ich mich nun vom Dunklen angezogen fühle. Doch jemand flüstert bereits in mein Ohr, dass in allem Guten stets ein Hauch von Bösem verweilt und in allem Bösen immer ein Funken des Guten existiert. Und nun schwinden meine Zweifel dahin, während ich mich meinen Sehnsüchten hingebungsvoll ergebe.
In der Ferne hörst du das leise Klirren von Masken, während du dich in den Gassen des Karnevals verlierst. Deine Vorstellungskraft entführt dich zu einer mit weißem Bauta maskierten Gestalt, die in einen schwarzen Umhang und eine Kapuze gehüllt ist. Diese mysteriöse Person beobachtet dich unablässig, ihre Augen verborgen, aber ihre Anwesenheit deutlich spürbar. Die Dunkelheit der Kapuze verleiht der Figur ein Gefühl von Geheimnis und Okkultismus, und doch spürst du keine Bedrohung, sondern vielmehr eine seltsame Anziehungskraft. Diese Begegnung in der dunklen Ecke eines Palazzos fühlt sich an, als ob du in einen verzauberten Tanz verwickelt wärst, bei dem die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen.
Es ist, als ob die Verkörperung des Bösen höchstpersönlich in all seiner atemberaubenden Pracht in diesem Flakon ihren Sitz gefunden hat. Dabei handelt es sich keineswegs um das abstoßende, hässliche Böse, sondern um das elegante und faszinierende Böse, ein Mysterium, das man unbedingt ergründen möchte. Kurzzeitig überkommen mich die Zweifel, ob ich vielleicht auf dem falschen Pfad wandele, da ich mich nun vom Dunklen angezogen fühle. Doch jemand flüstert bereits in mein Ohr, dass in allem Guten stets ein Hauch von Bösem verweilt und in allem Bösen immer ein Funken des Guten existiert. Und nun schwinden meine Zweifel dahin, während ich mich meinen Sehnsüchten hingebungsvoll ergebe.