Jeke Slumberhouse 2008
11
Hilfreiche Rezension
Der unglaubliche Hulk am Speckstand auf dem Weihnachtsmarkt
"Strange & unique fragrances". Merkwürdige und einzigartige Düfte. So wirbt der Ami-Parfumeur Slumberhouse für sich.
Ich sehe das genauso. Immerhin darin wären die Firma und ich uns einig.
Einig wären wir uns aber nicht in der Frage nach der Daseinsberechtigung für dieses Gebräu, das Leimbacher mir als Gratisbeigabe zuschickte.
Nun, Vorsicht bereits beim Sprühen! Man sieht danach aus wie Hulk! "Jeke" ist farbecht! Meine Hand ist komplett dunkelgrün nach dem Aufsprühen -gut, dass ich kein weißes Hemd trage...
Den Geruch selbst könnte sich wiederrum der Teufel persönlich ausgedacht haben:
Unglaublich speckig fängt es an, wie Schinken und Speck, die so richtig schön lange durchgeräuchert worden sind. Dazu kommt ein etwas säuerlicher, ins Harzige driftender Unterton, teerig, ein bisschen wie das klebrige Harz aus angeritzten Bäumen.
Bei aller Liebe - von den oben gelisteten Zutaten erkenne ich nur den ominösen Lapsang Souchong-Tee, und das volle Möhre!
Der ist mir bisher nur im "Whisky"-Lexikon von Michael Jackson begegnet, wo er beim berühmten "Lagavulin"-Whisky in der Aromenbeschreibung auftaucht.
Ein chinesischer Schwarztee, der mehrere Male über Kiefern- und Tannenholz geräuchert wird - und das deckt sich wirklich 100 % mit "Jeke".
Bestenfalls unterschwellig kommt die Weihnachtsmarktnote von obiger Gewürznelke noch vor, recht pur, recht streng.
Wie der liebe Leimbacher noch auf 5.0 kommt, ist mir ein Rätsel - nach Schulnoten knapp bestanden?! Ich würde den Burschen achtkant rausschmeißen, so kurz stehe ich vor sich anbahnenden Kopfschmerzen ob dieser Nasenstraftat.
Ich sehe das genauso. Immerhin darin wären die Firma und ich uns einig.
Einig wären wir uns aber nicht in der Frage nach der Daseinsberechtigung für dieses Gebräu, das Leimbacher mir als Gratisbeigabe zuschickte.
Nun, Vorsicht bereits beim Sprühen! Man sieht danach aus wie Hulk! "Jeke" ist farbecht! Meine Hand ist komplett dunkelgrün nach dem Aufsprühen -gut, dass ich kein weißes Hemd trage...
Den Geruch selbst könnte sich wiederrum der Teufel persönlich ausgedacht haben:
Unglaublich speckig fängt es an, wie Schinken und Speck, die so richtig schön lange durchgeräuchert worden sind. Dazu kommt ein etwas säuerlicher, ins Harzige driftender Unterton, teerig, ein bisschen wie das klebrige Harz aus angeritzten Bäumen.
Bei aller Liebe - von den oben gelisteten Zutaten erkenne ich nur den ominösen Lapsang Souchong-Tee, und das volle Möhre!
Der ist mir bisher nur im "Whisky"-Lexikon von Michael Jackson begegnet, wo er beim berühmten "Lagavulin"-Whisky in der Aromenbeschreibung auftaucht.
Ein chinesischer Schwarztee, der mehrere Male über Kiefern- und Tannenholz geräuchert wird - und das deckt sich wirklich 100 % mit "Jeke".
Bestenfalls unterschwellig kommt die Weihnachtsmarktnote von obiger Gewürznelke noch vor, recht pur, recht streng.
Wie der liebe Leimbacher noch auf 5.0 kommt, ist mir ein Rätsel - nach Schulnoten knapp bestanden?! Ich würde den Burschen achtkant rausschmeißen, so kurz stehe ich vor sich anbahnenden Kopfschmerzen ob dieser Nasenstraftat.
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