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Se*, Dru*s & Rock n' Roll, oder eher Apfelsaft und Jugendpop?
Als großer Fan (oder Groupie) des normalen "Tony Iommi Monkey Special | XerJoff" wartete ich sehnsüchtig auf die Duftpost mit dem neuen "Deified Tony Iommi | XerJoff", die mich Dank des Souks schnell erreicht hatte.
Ich öffnete den Briefkasten (in denen im Übrigen mehrere Duftproben auf mich warteten, wer hätte es gedacht...) riss sofort den Umschlag auf und sprühte mir den vielbeschriebenen ''Rockstar des Alltags'' auf den Handrücken.
Mit leuchtenden Augen und voller Vorfreude - wie ein Kind vor dem Weihnachtsbaum - hielt ich meine Nase an den Handrücken und dachte mir sofort: Apfel? So intensiv? Ernsthaft?
(Der Apfel in der Kopfnote der Duftpyramide war mir vorher bewusst. Jedoch weiß man selbst als affiner Duftliebhaber nie so wirklich, wie sich der Duft mit seinen Inhaltsstoffen vermischt und welches Ergebnis man am Ende bekommt.)
Die Assoziation an einen verruchten und nach Rum stinkenden Rockstar war trotzdem dahin.
Ich wusste natürlich durch zahlreiche Rezensionen im Vorfeld schon, dass es sich hierbei nicht um eine Erweiterung der alten, sondern um eine ''gezähmte'' und alltagstaugliche Variante des "Tony Iommi Monkey Special | XerJoff" handelt.
(Wobei ich den normalen Tony Iommi auch für Alltagstauglich halte.)
Ich roch also einige Stunden an meinem Handrücken und der Duft entwickelte sich.
Im Laufe der Zeit wird der Duft zwar wieder etwas ''rockiger'', der (mich störende) Apfel bleibt jedoch präsent und definiert diesen Duft meiner Meinung nach auch.
Während der rumtrinkende und rauchende Rockstar "Tony Iommi Monkey Special | XerJoff" fast schon ein Mindestalter aufgrund der Erwachsenen und kräftigen DNA vorgibt, wirkt der Apfelsafttrinkende Popmusiker "Deified Tony Iommi | XerJoff" wie die jugendliche Version seines Vorgängers.
Versteht mich nicht falsch, vermutlich war genau das so gewollt, eine ruhigere und weichere Version zu erschaffen.
Zweifelsfrei eine gelungene Duftkomposition, mir jedoch zu Fruchtig, zu leicht, zu jugendlich.
Zu ''alltagstauglich'' eben. :-)
In Sachen Haltbarkeit macht er zwar leichte Abstriche gegenüber seines Vorgängers
(vermutlich wegen dem fehlenden Rum), die Sillage hingegen lässt sich absolut sehen.
Wer einen knallharten Rockstar-Duft mit abstruser Haltbarkeit sucht, ist mit dem Vorgänger sicherlich besser bedient.
Ich öffnete den Briefkasten (in denen im Übrigen mehrere Duftproben auf mich warteten, wer hätte es gedacht...) riss sofort den Umschlag auf und sprühte mir den vielbeschriebenen ''Rockstar des Alltags'' auf den Handrücken.
Mit leuchtenden Augen und voller Vorfreude - wie ein Kind vor dem Weihnachtsbaum - hielt ich meine Nase an den Handrücken und dachte mir sofort: Apfel? So intensiv? Ernsthaft?
(Der Apfel in der Kopfnote der Duftpyramide war mir vorher bewusst. Jedoch weiß man selbst als affiner Duftliebhaber nie so wirklich, wie sich der Duft mit seinen Inhaltsstoffen vermischt und welches Ergebnis man am Ende bekommt.)
Die Assoziation an einen verruchten und nach Rum stinkenden Rockstar war trotzdem dahin.
Ich wusste natürlich durch zahlreiche Rezensionen im Vorfeld schon, dass es sich hierbei nicht um eine Erweiterung der alten, sondern um eine ''gezähmte'' und alltagstaugliche Variante des "Tony Iommi Monkey Special | XerJoff" handelt.
(Wobei ich den normalen Tony Iommi auch für Alltagstauglich halte.)
Ich roch also einige Stunden an meinem Handrücken und der Duft entwickelte sich.
Im Laufe der Zeit wird der Duft zwar wieder etwas ''rockiger'', der (mich störende) Apfel bleibt jedoch präsent und definiert diesen Duft meiner Meinung nach auch.
Während der rumtrinkende und rauchende Rockstar "Tony Iommi Monkey Special | XerJoff" fast schon ein Mindestalter aufgrund der Erwachsenen und kräftigen DNA vorgibt, wirkt der Apfelsafttrinkende Popmusiker "Deified Tony Iommi | XerJoff" wie die jugendliche Version seines Vorgängers.
Versteht mich nicht falsch, vermutlich war genau das so gewollt, eine ruhigere und weichere Version zu erschaffen.
Zweifelsfrei eine gelungene Duftkomposition, mir jedoch zu Fruchtig, zu leicht, zu jugendlich.
Zu ''alltagstauglich'' eben. :-)
In Sachen Haltbarkeit macht er zwar leichte Abstriche gegenüber seines Vorgängers
(vermutlich wegen dem fehlenden Rum), die Sillage hingegen lässt sich absolut sehen.
Wer einen knallharten Rockstar-Duft mit abstruser Haltbarkeit sucht, ist mit dem Vorgänger sicherlich besser bedient.
2 Antworten
Viele Grüße