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Faszination für die Eisinsel
Im ersten Moment denke ich: Och nee, ein Aquat!
In den meisten Fällen verabscheue ich Aquaten, die riechen immer so künstlich und nach Duschgel.
Aber der hier riecht nicht nach "Fa Tropische Meeresbrise", sondern kalt. Nach kalten, dunklen, stürmischen Wellen und einem Sturm, der einem die Mütze vom Kopf weht - einem Mann wohlgemerkt, Reykjavik beginnt nämlich sehr maskulin.
Ich überlege schon, ob ich Sohn, Freund oder Bonuskind die Abfüllung aufschwatzen sollte (vielen Dank an CarloWei für das Sharing), da wird das Wellenbrausen leiser und der Sturm zum Windhauch. Auf einmal ist mir, als würde ich über Steine streichen, die trotz der kühlen Luft warm sind von einer milden Herbstsonne.
Ich lasse mich in Gedanken auf einen dieser Steine nieder, lasse mich von ihm wärmen und schließe die Augen.
Es riecht immer noch aquatisch, aber eher nach salziger kalter Gischt und ganz leicht nach Algen als nach Tropenfrische.
Zum Duft des Meeres und der warmen Steine gesellen sich jetzt zarte, süßliche Kräuter und immer wieder blitzt etwas anderes in diesem Gemisch auf.
Dieser Duft ist nicht stetig, er changiert zwischen seinen Bestandteilen hin und her, ist mal kühl, frisch und wässrig, mal warm und mineralisch, mal süß krautig, immer im Wechsel. Er ist nicht maskulin, nicht feminin, er ist alles.
Ich bin fasziniert von Reykjavik, von diesem Wechselhaften und doch so Harmonischen. Dieser Duft ist für meine Nase wirklich etwas Besonderes.
Ob ich ihn tatsächlich tragen würde, weiß ich noch nicht, aber die Idee von Island finde ich hier fantastisch umgesetzt.
In den meisten Fällen verabscheue ich Aquaten, die riechen immer so künstlich und nach Duschgel.
Aber der hier riecht nicht nach "Fa Tropische Meeresbrise", sondern kalt. Nach kalten, dunklen, stürmischen Wellen und einem Sturm, der einem die Mütze vom Kopf weht - einem Mann wohlgemerkt, Reykjavik beginnt nämlich sehr maskulin.
Ich überlege schon, ob ich Sohn, Freund oder Bonuskind die Abfüllung aufschwatzen sollte (vielen Dank an CarloWei für das Sharing), da wird das Wellenbrausen leiser und der Sturm zum Windhauch. Auf einmal ist mir, als würde ich über Steine streichen, die trotz der kühlen Luft warm sind von einer milden Herbstsonne.
Ich lasse mich in Gedanken auf einen dieser Steine nieder, lasse mich von ihm wärmen und schließe die Augen.
Es riecht immer noch aquatisch, aber eher nach salziger kalter Gischt und ganz leicht nach Algen als nach Tropenfrische.
Zum Duft des Meeres und der warmen Steine gesellen sich jetzt zarte, süßliche Kräuter und immer wieder blitzt etwas anderes in diesem Gemisch auf.
Dieser Duft ist nicht stetig, er changiert zwischen seinen Bestandteilen hin und her, ist mal kühl, frisch und wässrig, mal warm und mineralisch, mal süß krautig, immer im Wechsel. Er ist nicht maskulin, nicht feminin, er ist alles.
Ich bin fasziniert von Reykjavik, von diesem Wechselhaften und doch so Harmonischen. Dieser Duft ist für meine Nase wirklich etwas Besonderes.
Ob ich ihn tatsächlich tragen würde, weiß ich noch nicht, aber die Idee von Island finde ich hier fantastisch umgesetzt.
4 Antworten
Danke für den Tipp. 😊