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Blütenumspielte Thermalquelle
Direkt nach dem ersten Sprühen rieche ich aquatische Noten mit einem spritzigen Hauch Zitrone. Letzterer verflüchtigt sich schnell, wobei die Frische durchweg bleibt. Ohne einen Blick in die Duftpyramide hätte ich Eukalyptus nicht direkt mit dieser grünen Frische assoziiert. Erkältungsbalsam Fehlanzeige, eher ein leicht synthetisches Bonbon für wohlriechenden Atem.
Im Zentrum des Dufts stehen für mich der Wacholder - nicht alkoholisch-Gin-artig, sondern grün - und die sagenumwobenen Wasserblumen. Ich habe Seerosen und andere Wasserblumen bislang nur vom trockenen Ufer aus betrachtet und beziehe mich somit lediglich auf die Vorstellung eines Geruchs, die hier erfüllt wird. Ein wenig erinnert mich die Note an den ebenfalls ominösen Meerfenchel aus Phtaloblue, auch wenn das Parfum sonst eine ganz andere (viel synthetischere) Geschichte ist.
Nach gut 20 Minuten verliert der Duft ein klein wenig an Frische und umschmeichelt die Haut zunehmend samtiger. Trotz des durchweg aquatischen Charakters hat les dieux aus bains eine angenehme Wärme, wie eine blütenumspielte Thermalquelle, in der die Götter schwelgen.
Im Zentrum des Dufts stehen für mich der Wacholder - nicht alkoholisch-Gin-artig, sondern grün - und die sagenumwobenen Wasserblumen. Ich habe Seerosen und andere Wasserblumen bislang nur vom trockenen Ufer aus betrachtet und beziehe mich somit lediglich auf die Vorstellung eines Geruchs, die hier erfüllt wird. Ein wenig erinnert mich die Note an den ebenfalls ominösen Meerfenchel aus Phtaloblue, auch wenn das Parfum sonst eine ganz andere (viel synthetischere) Geschichte ist.
Nach gut 20 Minuten verliert der Duft ein klein wenig an Frische und umschmeichelt die Haut zunehmend samtiger. Trotz des durchweg aquatischen Charakters hat les dieux aus bains eine angenehme Wärme, wie eine blütenumspielte Thermalquelle, in der die Götter schwelgen.