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Raffaello trifft weiße Blüten
Über TikTok bin ich auf diesen Duft aufmerksam geworden. Er tauchte immer wieder auf meiner Foryou-Page auf. Zuerst war ich vom Flakon fasziniert – dieser in Weiß gehüllte, griechisch inspirierte Flakon mit seiner schlichten, fast mystischen Ästhetik. Trotzdem konnte ich mir zunächst nicht vorstellen, dass mir der Duft gefallen würde, da bei Vanille- und Gourmand-Düften bei mir normalerweise die Alarmglocken schrillen.
Gleichzeitig haben mich die poetischen Beschreibungen auf TikTok neugierig gemacht: „So riecht der Himmel“, „So riechen Einhörner“, „So duftet ein Sommerabend“ „Kokosnuss/Raffaelo“ – das ließ mich nicht los. Also bin ich in eine bekannte Parfümerie in Hamburg gegangen, die die Marke führt. Als der Mitarbeiter mir Blanche Bête auf das Handgelenk sprühte, war mein erster Gedanke: Raffaello. Und dann war es um mich geschehen.
Ich bin durch die Stadt geschlendert und habe immer wieder an meinem Handgelenk gerochen – für mich das sicherste Zeichen, dass ein Duft in meine Sammlung gehört. Die Haltbarkeit war stark, der Duft blieb lange präsent auf meiner Haut. Besonders positiv: Trotz seiner Intensität ist er nie zu laut oder aufdringlich.
Die Duftentwicklung hat mich überrascht. Anfangs cremig-milchig mit dieser typischen Raffaello-Assoziation, entwickelte sich Blanche Bête bald weiter: ein Hauch von Weihrauch kam hinzu – sehr weich eingebettet und keinesfalls dominierend. Es folgten weiß-florale Noten, die mit der cremigen Basis verschmelzen. Die Komposition wirkt komplex, hochwertig und perfekt ausbalanciert.
In der Duftpyramide finden sich in der Kopfnote Milch, Ambrettesamen und die geheimnisvolle Note Mystikal, die eine leicht mystische Frische verleiht. Im Herzen verbinden sich Tuberose, Jasmin, Mahonial und ein feiner Hauch Weihrauch zu einem cremig-floralen Kern. Die Basisnote aus Vanille und Tonkabohne sorgt schließlich für diese süchtig machende Wärme.
Für mich war klar: Ich brauche nur noch eine Probe, um den Duft auch auf meinem Hals zu testen – denn dort muss er mich überzeugen. Und das hat er! Mein Freund hat ihn mir dann zu Weihnachten geschenkt, und ich war überglücklich.
Blanche Bête ist kein typischer Gourmand – sondern etwas ganz Eigenes: feminin, weich, blütenweiß, milchig, floral, raffaelo-like und dabei unglaublich edel. Wer Raffaello liebt, wird hier sehr wahrscheinlich fündig. Und selbst für Menschen, die normalerweise keine milchig-süßen Düfte mögen, könnte dieser Duft eine Ausnahme darstellen – so wie für mich.
Dupes findet man in letzter Zeit immer häufiger zu dem Duft. Für mich undenkbar. Diese Komplexität, die feine Abstimmung, die cremige Tiefe – all das wird man in keinem günstigen Dupe finden. Blanche Bête ist ein Duft, der heraussticht und sich von der Masse abhebt. Für mich ein Meisterwerk.
Gleichzeitig haben mich die poetischen Beschreibungen auf TikTok neugierig gemacht: „So riecht der Himmel“, „So riechen Einhörner“, „So duftet ein Sommerabend“ „Kokosnuss/Raffaelo“ – das ließ mich nicht los. Also bin ich in eine bekannte Parfümerie in Hamburg gegangen, die die Marke führt. Als der Mitarbeiter mir Blanche Bête auf das Handgelenk sprühte, war mein erster Gedanke: Raffaello. Und dann war es um mich geschehen.
Ich bin durch die Stadt geschlendert und habe immer wieder an meinem Handgelenk gerochen – für mich das sicherste Zeichen, dass ein Duft in meine Sammlung gehört. Die Haltbarkeit war stark, der Duft blieb lange präsent auf meiner Haut. Besonders positiv: Trotz seiner Intensität ist er nie zu laut oder aufdringlich.
Die Duftentwicklung hat mich überrascht. Anfangs cremig-milchig mit dieser typischen Raffaello-Assoziation, entwickelte sich Blanche Bête bald weiter: ein Hauch von Weihrauch kam hinzu – sehr weich eingebettet und keinesfalls dominierend. Es folgten weiß-florale Noten, die mit der cremigen Basis verschmelzen. Die Komposition wirkt komplex, hochwertig und perfekt ausbalanciert.
In der Duftpyramide finden sich in der Kopfnote Milch, Ambrettesamen und die geheimnisvolle Note Mystikal, die eine leicht mystische Frische verleiht. Im Herzen verbinden sich Tuberose, Jasmin, Mahonial und ein feiner Hauch Weihrauch zu einem cremig-floralen Kern. Die Basisnote aus Vanille und Tonkabohne sorgt schließlich für diese süchtig machende Wärme.
Für mich war klar: Ich brauche nur noch eine Probe, um den Duft auch auf meinem Hals zu testen – denn dort muss er mich überzeugen. Und das hat er! Mein Freund hat ihn mir dann zu Weihnachten geschenkt, und ich war überglücklich.
Blanche Bête ist kein typischer Gourmand – sondern etwas ganz Eigenes: feminin, weich, blütenweiß, milchig, floral, raffaelo-like und dabei unglaublich edel. Wer Raffaello liebt, wird hier sehr wahrscheinlich fündig. Und selbst für Menschen, die normalerweise keine milchig-süßen Düfte mögen, könnte dieser Duft eine Ausnahme darstellen – so wie für mich.
Dupes findet man in letzter Zeit immer häufiger zu dem Duft. Für mich undenkbar. Diese Komplexität, die feine Abstimmung, die cremige Tiefe – all das wird man in keinem günstigen Dupe finden. Blanche Bête ist ein Duft, der heraussticht und sich von der Masse abhebt. Für mich ein Meisterwerk.

