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Hilfreiche Rezension
Ein Duft aus einer anderen (Albtraum-)Welt
Manchmal traut man sich in fremde Duftwelten, um etwas Neues zu entdecken – und dann wünscht man sich doch, man hätte es gelassen. So erging es mir mit Alien von Mugler, einem Parfum, das mich in eine olfaktorische Parallelwelt katapultierte. Aber von vorn.
Ich war also mal wieder auf der Suche nach einem frischen, blumigen Duft für den Alltag. Etwas, das leicht und doch elegant ist, ohne zu aufdringlich zu sein. Also nichts wie rein in die Parfümerie. Eine Verkäuferin – jung, modisch, etwas zu viel Lidschatten für meinen Geschmack – kommt auf mich zu: „Kann ich Ihnen behilflich sein?“
„Gerne“, sage ich, „ich suche etwas Blumiges, Frisches, vielleicht mit Jasmin oder etwas Zitrus.“ Sie nickt und ohne ein weiteres Wort drückt sie mir einen Flakon in die Hand. „Alien“, sagt sie nur, als wäre das die Antwort auf alle meine Duftfragen.
Zack, zwei Sprühstöße direkt auf die Haut, keine Teststreifen, kein Zögern. Und dann trifft es mich wie ein Blitzschlag. Dieser Duft ist… ein Angriff auf meine Sinne!
Was zur…? Meine Nase versucht verzweifelt, einen Anhaltspunkt zu finden. Jasmin? Nicht im Entferntesten! Es riecht wie eine Mischung aus überreifer, synthetischer Chemie und etwas, das am besten im Labor geblieben wäre. Von Frische keine Spur, von Blumen erst recht nicht. Was sich da auf meiner Haut breitmacht, ist eine Mischung aus süßlich-klebrigem Alien-Schweiß und undefinierbarem Plastik-Aroma.
Ich stehe da, überwältigt und etwas benommen. „Was halten Sie davon?“ fragt die Verkäuferin mit einem breiten Grinsen. Ich schaffe es gerade noch, ein „Ähm, nicht so ganz meins…“ herauszubringen, bevor ich mich höflich zurückziehe. Jetzt aber schnell nach Hause, um mich von diesem Duft-Fiasko zu befreien!
Zu Hause angekommen, wird erstmal geschrubbt – aber Alien hält sich hartnäckig. Selbst nach mehreren Waschdurchgängen bleibt dieses unnatürliche Aroma an mir haften. Wie ein Stalker, der einfach nicht gehen will. Noch Stunden später werde ich von dieser Duftwolke verfolgt, die sich tief in meine Nase und meine Seele eingebrannt hat.
Am Ende frage ich mich nur, wer zur Hölle diesen Duft tragen kann, ohne in Ohnmacht zu fallen? Vielleicht jemand, der auf dramatische Auftritte steht? Oder jemand, der seine Feinde mit einem olfaktorischen Knock-out in die Knie zwingen will? Egal, wer es ist – ich gehöre nicht dazu.
Ich war also mal wieder auf der Suche nach einem frischen, blumigen Duft für den Alltag. Etwas, das leicht und doch elegant ist, ohne zu aufdringlich zu sein. Also nichts wie rein in die Parfümerie. Eine Verkäuferin – jung, modisch, etwas zu viel Lidschatten für meinen Geschmack – kommt auf mich zu: „Kann ich Ihnen behilflich sein?“
„Gerne“, sage ich, „ich suche etwas Blumiges, Frisches, vielleicht mit Jasmin oder etwas Zitrus.“ Sie nickt und ohne ein weiteres Wort drückt sie mir einen Flakon in die Hand. „Alien“, sagt sie nur, als wäre das die Antwort auf alle meine Duftfragen.
Zack, zwei Sprühstöße direkt auf die Haut, keine Teststreifen, kein Zögern. Und dann trifft es mich wie ein Blitzschlag. Dieser Duft ist… ein Angriff auf meine Sinne!
Was zur…? Meine Nase versucht verzweifelt, einen Anhaltspunkt zu finden. Jasmin? Nicht im Entferntesten! Es riecht wie eine Mischung aus überreifer, synthetischer Chemie und etwas, das am besten im Labor geblieben wäre. Von Frische keine Spur, von Blumen erst recht nicht. Was sich da auf meiner Haut breitmacht, ist eine Mischung aus süßlich-klebrigem Alien-Schweiß und undefinierbarem Plastik-Aroma.
Ich stehe da, überwältigt und etwas benommen. „Was halten Sie davon?“ fragt die Verkäuferin mit einem breiten Grinsen. Ich schaffe es gerade noch, ein „Ähm, nicht so ganz meins…“ herauszubringen, bevor ich mich höflich zurückziehe. Jetzt aber schnell nach Hause, um mich von diesem Duft-Fiasko zu befreien!
Zu Hause angekommen, wird erstmal geschrubbt – aber Alien hält sich hartnäckig. Selbst nach mehreren Waschdurchgängen bleibt dieses unnatürliche Aroma an mir haften. Wie ein Stalker, der einfach nicht gehen will. Noch Stunden später werde ich von dieser Duftwolke verfolgt, die sich tief in meine Nase und meine Seele eingebrannt hat.
Am Ende frage ich mich nur, wer zur Hölle diesen Duft tragen kann, ohne in Ohnmacht zu fallen? Vielleicht jemand, der auf dramatische Auftritte steht? Oder jemand, der seine Feinde mit einem olfaktorischen Knock-out in die Knie zwingen will? Egal, wer es ist – ich gehöre nicht dazu.
2 Antworten
Selbst wenn ich ihn an anderen rieche, wird mir übel :(