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In der Stille finde ich mich selbst
Durch tiefste Nadelwälder wandle ich, wie lange schon, das habe ich längst vergessen.
Hier dringt kein Licht hinein, kein Wind geht durch Äste, Stille umgibt mich.
Nur das feine Brechen der getrockneten Nadeln unter meinen Stiefeln unterbricht für einen Moment das Schweigen des Waldes.
Das Harz der Tannentriebe ist dunkel, klebt an meinen Händen beim Versuch mir den Weg zu bahnen. Es färbt meine Haut, hinterlässt Spuren an meiner Kleidung.
Ich nehme einen tiefen Atemzug dieser giftgrünen Substanz, die reine Seele der Bäume erfrischt für einen Augenblick meine Sinne und schärft sie.
Den Ausgang finde ich seit Tagen nicht mehr. Entfernter Rauch, das Feuer der Köhler verrät mir, das er jedoch nicht weit sein kann.
Und dennoch begegnet mir keine Lichtung, ich wandle weiter auf dem dunklen Pfad.
Ich finde nicht hinaus.. Ich will nicht hinaus finden, der Wald hält mich gefangen, bietet mir Schutz.
Ich bin nun ein Teil von ihm.
Hier dringt kein Licht hinein, kein Wind geht durch Äste, Stille umgibt mich.
Nur das feine Brechen der getrockneten Nadeln unter meinen Stiefeln unterbricht für einen Moment das Schweigen des Waldes.
Das Harz der Tannentriebe ist dunkel, klebt an meinen Händen beim Versuch mir den Weg zu bahnen. Es färbt meine Haut, hinterlässt Spuren an meiner Kleidung.
Ich nehme einen tiefen Atemzug dieser giftgrünen Substanz, die reine Seele der Bäume erfrischt für einen Augenblick meine Sinne und schärft sie.
Den Ausgang finde ich seit Tagen nicht mehr. Entfernter Rauch, das Feuer der Köhler verrät mir, das er jedoch nicht weit sein kann.
Und dennoch begegnet mir keine Lichtung, ich wandle weiter auf dem dunklen Pfad.
Ich finde nicht hinaus.. Ich will nicht hinaus finden, der Wald hält mich gefangen, bietet mir Schutz.
Ich bin nun ein Teil von ihm.
1 Antwort

Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Genau das kann der Duft!