08.08.2025 - 08:48 Uhr

TheBasti
19 Rezensionen

TheBasti
2
Mit den Jungs und Champa dem alten Haudegen auf der All-White Party einen heben!..Oder: Dschungel, 36°, die Frisur sitzt! Drei-Wetter-Ta..
..Lassen wir das, bevor ich noch wegen Copyright Zeugs dran komme und lasst uns doch lieber über Düfte sprechen, dafür sind wir ja da! :D Also wie immer die herzliche Einladung. Setzt euch nieder, macht´s euch gemütlich und lauschet meinen Worten.
Pinoy Sirun, eine Marke, bei der sich die meisten jetzt denken werden: "Häh, noch nie gehört? Kann man das essen ?". Ging mir ähnlich. Doch wie es der Zufall so will, stolpert man im Research ab und an mal über ein paar Perlen, bei denen man sich denkt: "hmm, klingt eigentlich interessant." So ging es auch mir. Also rein in die schier unendlich Welt des World Wide Web und auf Spurensuche gehen.
Es wird einem gleich auffallen, dass wir es hier nicht mit einer Brand nach dem Motto: "ich geh auf die Website und pack gleich mal soviel von dem Zeugs in meinen Warenkorb, dass sich noch meine Kinder und Kindes-Kinder daran laben können.", sondern hier ist alles heimeliger, geselliger, "up close and personal". Keine gigantischen Bestände, keine Multi-Level Werbekampagnen, einfach leben im Moment......und man sollte ein Konto in den einschlägigen Sozialen Medien besitzen xD
Meine Wahl viel hierbei dann auf den Duft, dessen Review ihr hier gerade lest (und wir kommen gleich unverzüglich dazu, keine Sorge...ich und mein Geschwafel immer :D)
Also sprühen wir mal auf....
Zu Beginn war ich gleich mal ziemlich überrascht. Oud, viel Oud, sehr dicht, dunkel, eng verwoben. archaisch, tief erdig, leicht "barny", für den ein oder anderen vielleicht gleich zu Beginn abschreckend. Auch ich muss gestehen war mir nicht so sicher, was mich jetzt wohl erwarten wird.
Es dauert eine kleine Weile, bis sich der Rest des Duftes etwas ins frei geschaufelt hat, doch was einem dann präsentiert wird ist, für mich ziemlich angenehm. man wird förmlich begrüßt von einer Welle an Frische, der Duft wird förmlich von unten nach oben einem kräftig durchgelüftet. Das Oud wird eher in die zweite Reihe verwiesen und bleibt auch dort.
Unter die Frische mischt sich eine tropisch angehauchte Fruchtnote. Ich bin eigentlich kein Mango-Fan, sie kommt hier aber eher subtil herüber, nicht überbordend, eher gemächlich. Dazu gesellt sich eine angenehme Zitrus-Melange, die im Verlauf aber leider etwas an Schlagkraft verliert, zwar bemerkbar bleibt, aber etwas flach abfällt, aber dabei nie auf Nulllinie.
Im Hintergrund blubbert eine, wie ich finde, schöne Cola-Note. Sehr authentisch komponiert, wirkt nicht gekünstelt, aber ehrlich gemacht. Ist aber nie vordergründig, oder aufdringlich, bringt eher zu der eh schon vorhandenen lebhaften frische noch eine spritzige Komponente, die den Duft auch noch etwas gesetzter macht.
Hier ist nun ein guter Zeitpunkt, um über einen weiteren Akteur dieser Komposition zu sprechen, nämlich über unseren guten Kollegen Champa, den alten Haudegen. Champa ist schon ein besonderer Kollege. Etwas stoisch, immer so rot im Gesicht, man munkelt, er hätte irgend eine selten Krankheit, oder vielleicht gar ein Agressionsproblem. Es ist nun aber eben dieser besondere Geselle, der sich den kompletten Duft schnappt und um sich herum fokussiert, als würde sich jetzt alles nur noch um ihn drehen...a ha...so einer ist das also! -.-
Wie luchst man ihm den Duftverlauf aber jetzt wieder ab, er hortet ihn wie seinen größten Schatz. Man drückt ihn immer weiter gegen die Wand, welche so weiß ist, dass man schon eine Sonnenbrille bräuchte. Da hilft nur noch eins voller Anlauf...mit dem Vorschlaghammer! Krach! Nächstes Problem. Manche wollen mit dem Kopf durch die Wand, aber was machen, wenn man mit dem Kopf IN der Wand steckt ?
Das ist ein Frage, die auch der Duft uns nicht beantworten kann, da wir so verbleiben. Champaka auf zutiefst weißem indolisch -blumigem Grund.
Wir lassen Champa jetzt lieber mal etwas runterkühlen, vielleicht wird´s ja wieder. Lieber noch an den letzten Schlucken Cola laben, bevor die noch warm werden.
Der Vorhang fällt -----Fine (Ende)
Alles in allem, habe ich meinen Ausflug ins Unbekannte durchaus genossen, definitiv ein sehr gangbarer Frühling/Sommerduft. H/S sind bereits auf den ersten Sprüher auch echt ok, ich denke aber, dass der Duft doch noch ein klein wenig "Standzeit" braucht um noch mehr zu scheinen. Für mich würde ich ihn momentan zwischen 7,5 und 8 einordnen. Mal schauen, wie er sich in der nä. Zeit so macht, dann wird die Einordnung sicher deutlicher.
Pinoy Sirun, eine Marke, bei der sich die meisten jetzt denken werden: "Häh, noch nie gehört? Kann man das essen ?". Ging mir ähnlich. Doch wie es der Zufall so will, stolpert man im Research ab und an mal über ein paar Perlen, bei denen man sich denkt: "hmm, klingt eigentlich interessant." So ging es auch mir. Also rein in die schier unendlich Welt des World Wide Web und auf Spurensuche gehen.
Es wird einem gleich auffallen, dass wir es hier nicht mit einer Brand nach dem Motto: "ich geh auf die Website und pack gleich mal soviel von dem Zeugs in meinen Warenkorb, dass sich noch meine Kinder und Kindes-Kinder daran laben können.", sondern hier ist alles heimeliger, geselliger, "up close and personal". Keine gigantischen Bestände, keine Multi-Level Werbekampagnen, einfach leben im Moment......und man sollte ein Konto in den einschlägigen Sozialen Medien besitzen xD
Meine Wahl viel hierbei dann auf den Duft, dessen Review ihr hier gerade lest (und wir kommen gleich unverzüglich dazu, keine Sorge...ich und mein Geschwafel immer :D)
Also sprühen wir mal auf....
Zu Beginn war ich gleich mal ziemlich überrascht. Oud, viel Oud, sehr dicht, dunkel, eng verwoben. archaisch, tief erdig, leicht "barny", für den ein oder anderen vielleicht gleich zu Beginn abschreckend. Auch ich muss gestehen war mir nicht so sicher, was mich jetzt wohl erwarten wird.
Es dauert eine kleine Weile, bis sich der Rest des Duftes etwas ins frei geschaufelt hat, doch was einem dann präsentiert wird ist, für mich ziemlich angenehm. man wird förmlich begrüßt von einer Welle an Frische, der Duft wird förmlich von unten nach oben einem kräftig durchgelüftet. Das Oud wird eher in die zweite Reihe verwiesen und bleibt auch dort.
Unter die Frische mischt sich eine tropisch angehauchte Fruchtnote. Ich bin eigentlich kein Mango-Fan, sie kommt hier aber eher subtil herüber, nicht überbordend, eher gemächlich. Dazu gesellt sich eine angenehme Zitrus-Melange, die im Verlauf aber leider etwas an Schlagkraft verliert, zwar bemerkbar bleibt, aber etwas flach abfällt, aber dabei nie auf Nulllinie.
Im Hintergrund blubbert eine, wie ich finde, schöne Cola-Note. Sehr authentisch komponiert, wirkt nicht gekünstelt, aber ehrlich gemacht. Ist aber nie vordergründig, oder aufdringlich, bringt eher zu der eh schon vorhandenen lebhaften frische noch eine spritzige Komponente, die den Duft auch noch etwas gesetzter macht.
Hier ist nun ein guter Zeitpunkt, um über einen weiteren Akteur dieser Komposition zu sprechen, nämlich über unseren guten Kollegen Champa, den alten Haudegen. Champa ist schon ein besonderer Kollege. Etwas stoisch, immer so rot im Gesicht, man munkelt, er hätte irgend eine selten Krankheit, oder vielleicht gar ein Agressionsproblem. Es ist nun aber eben dieser besondere Geselle, der sich den kompletten Duft schnappt und um sich herum fokussiert, als würde sich jetzt alles nur noch um ihn drehen...a ha...so einer ist das also! -.-
Wie luchst man ihm den Duftverlauf aber jetzt wieder ab, er hortet ihn wie seinen größten Schatz. Man drückt ihn immer weiter gegen die Wand, welche so weiß ist, dass man schon eine Sonnenbrille bräuchte. Da hilft nur noch eins voller Anlauf...mit dem Vorschlaghammer! Krach! Nächstes Problem. Manche wollen mit dem Kopf durch die Wand, aber was machen, wenn man mit dem Kopf IN der Wand steckt ?
Das ist ein Frage, die auch der Duft uns nicht beantworten kann, da wir so verbleiben. Champaka auf zutiefst weißem indolisch -blumigem Grund.
Wir lassen Champa jetzt lieber mal etwas runterkühlen, vielleicht wird´s ja wieder. Lieber noch an den letzten Schlucken Cola laben, bevor die noch warm werden.
Der Vorhang fällt -----Fine (Ende)
Alles in allem, habe ich meinen Ausflug ins Unbekannte durchaus genossen, definitiv ein sehr gangbarer Frühling/Sommerduft. H/S sind bereits auf den ersten Sprüher auch echt ok, ich denke aber, dass der Duft doch noch ein klein wenig "Standzeit" braucht um noch mehr zu scheinen. Für mich würde ich ihn momentan zwischen 7,5 und 8 einordnen. Mal schauen, wie er sich in der nä. Zeit so macht, dann wird die Einordnung sicher deutlicher.
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