Noble Night PURE. Parfums
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Passabler Start, mäßiges Ende
PURE Parfums ist eines dieser Start-Ups, welche sich zur Aufgabe gemacht haben, massentaugliche Duftware zu produzieren.
Mittlerweile ist kein Facebook-Besuch mehr möglich, ohne auf eine Werbung dieser Düfte zu treffen.
Da das Unternehmen eine recht preismoderate Möglichkeit eines Proben-Sets anbietet, dachte ich mir, wieso nicht!? Bestellt und angekommen.
Durchaus liebevoll umverpackt mit ein paar kleinen Goodies und einer persönlichen Karte.
Bei der doch recht unkreativen Namensgebung der Düfte lässt sich unschwer vermuten, dass eine Anlehnung an große Klassiker gezielt durchgeführt worden ist. Das gefällt mir in aller Regel weniger. Etwas mehr Authentizität ist kein schlechter Begleiter, selbst wenn man versuchen möchte, massentauglich zu sein.
Ich habe alle drei Herrendüfte im Probe-Set bestellt und muss überraschenderweise feststellen, dass mich der Noble Night durchaus positiv überrascht.
Mir nicht wirklich erklärbar, woher sich die Geruchswahrnehmung ableiten lässt, für mich startet der Duft aber ausgesprochen frisch und leicht "mentholartig". Durchaus angenehm!
Ich gehe sogar so weit und sage, diese minz- oder mentholartige Komponente führt den Duft die erste halbe Stunde an.
Wer eine Idee hat, woher diese Wahrnehmung stammen könnte, kann mir gerne einmal eine Info geben, würde mich tatsächlich interessieren.
Im Verlauf wird der Lavendel deutlicher, ebenso ist das Cashmeran mit seiner sauber wirkenden, moschusartigen und leicht holzigen Komponente präsenter und präsenter.
Den Honig nehme ich erst nach gut einer Stunde wahr!
Tut er diesem Duft gut? Für meinen Geschmack, nein!
Er bringt eine recht dumpfe und tendenziell eher muffig wirkende Basis in den sonst eher frischen Duft hinein, was mich persönlich stört.
die Basisnoten wahrzunehmen fällt mir weniger leicht.
Sie sind irgendwo vorhanden, vor allem sanfter Tabak und sehr milde Vanille, werden aber durch oben beschriebene Struktur weitestgehend überlagert.
In Summe ein ganz nettes Teil innerhalb der ersten Stunde, im Verlauf aus meiner Sicht etwas unglücklich, was durchaus Punkte und Wertung kostet - Schade!
Zudem ist es keine Überraschung, dass der Duft ganz allgemein mit einer ordentlichen Brise Synthetik daherkommt.
Silage und Ausdauer empfinde ich jeweils moderat und durchaus im oberen Mittelfeld.
Mittlerweile ist kein Facebook-Besuch mehr möglich, ohne auf eine Werbung dieser Düfte zu treffen.
Da das Unternehmen eine recht preismoderate Möglichkeit eines Proben-Sets anbietet, dachte ich mir, wieso nicht!? Bestellt und angekommen.
Durchaus liebevoll umverpackt mit ein paar kleinen Goodies und einer persönlichen Karte.
Bei der doch recht unkreativen Namensgebung der Düfte lässt sich unschwer vermuten, dass eine Anlehnung an große Klassiker gezielt durchgeführt worden ist. Das gefällt mir in aller Regel weniger. Etwas mehr Authentizität ist kein schlechter Begleiter, selbst wenn man versuchen möchte, massentauglich zu sein.
Ich habe alle drei Herrendüfte im Probe-Set bestellt und muss überraschenderweise feststellen, dass mich der Noble Night durchaus positiv überrascht.
Mir nicht wirklich erklärbar, woher sich die Geruchswahrnehmung ableiten lässt, für mich startet der Duft aber ausgesprochen frisch und leicht "mentholartig". Durchaus angenehm!
Ich gehe sogar so weit und sage, diese minz- oder mentholartige Komponente führt den Duft die erste halbe Stunde an.
Wer eine Idee hat, woher diese Wahrnehmung stammen könnte, kann mir gerne einmal eine Info geben, würde mich tatsächlich interessieren.
Im Verlauf wird der Lavendel deutlicher, ebenso ist das Cashmeran mit seiner sauber wirkenden, moschusartigen und leicht holzigen Komponente präsenter und präsenter.
Den Honig nehme ich erst nach gut einer Stunde wahr!
Tut er diesem Duft gut? Für meinen Geschmack, nein!
Er bringt eine recht dumpfe und tendenziell eher muffig wirkende Basis in den sonst eher frischen Duft hinein, was mich persönlich stört.
die Basisnoten wahrzunehmen fällt mir weniger leicht.
Sie sind irgendwo vorhanden, vor allem sanfter Tabak und sehr milde Vanille, werden aber durch oben beschriebene Struktur weitestgehend überlagert.
In Summe ein ganz nettes Teil innerhalb der ersten Stunde, im Verlauf aus meiner Sicht etwas unglücklich, was durchaus Punkte und Wertung kostet - Schade!
Zudem ist es keine Überraschung, dass der Duft ganz allgemein mit einer ordentlichen Brise Synthetik daherkommt.
Silage und Ausdauer empfinde ich jeweils moderat und durchaus im oberen Mittelfeld.
1 Antwort
Schade, manchmal ist weniger doch mehr.