Serpent Vapormundum 2025
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Hilfreiche Rezension
"Nur kurz vor dem aus dem Haus gehen meine Haut vor dem Spiegel wechseln"
Meine Hände tasten im Zwielicht, suchend, ohne zu wissen, wonach. Es ist, als würde ich in ein Bild greifen. Dornen streifen meine Finger, Blätter rascheln leise im Halbdunkel. Dann spüre ich etwas. Kalt. Glatt. Schuppig.
Ein plötzlicher Schmerz zuckt durch meine Hand. Ich reiße sie zurück, doch die Kälte bleibt. Sie kriecht langsam hinein, wandert über das Handgelenk, den Arm hinauf. Ein metallischer Geschmack breitet sich in meinem Mund aus. Mein Herz schlägt schwer. Mit jedem Schlag verteilt sich die Kälte weiter, erreicht meinen Kopf. Die Welt wird dumpf, die Konturen verlieren ihre Schärfe. Alles wird dunkel.
Ich blinzle. Ich bin an einem anderen Ort.
Ein Wald liegt vor mir, feucht, dunkel, neblig. Die Äste sind krumm, verzweigt, als würden sie sich winden. Nebel kriecht über den Boden, schwer liegt der Duft von wilden Rosen in der Luft. Ihre Blüten klammern sich an das Geäst. Der süße Duft vermischt sich mit dem Geruch von Erde, Holz und etwas Unbekanntem. Leise Geräusche erreichen mein Ohr, ein Wispern, ein Rascheln. Meine Sinne sind geschärft. Ich gehe weiter, vorsichtig, Schritt für Schritt.
Der Weg führt mich auf eine Lichtung. Blasses Mondlicht fällt auf das nasse Gras. Die Welt wirkt verzerrt, flackernd. Gedanken rasen durch meinen Kopf. Ich lege mich ins Moos, das kalt und feucht meinen Körper aufnimmt. Meine Lider werden schwer. Ich lasse los.
Milan Scent hat gemeinsam mit Vapormundum von Joschka Klee ein bemerkenswertes Stück Kunst erschaffen. Ein Duft wie ein dunkler Traum, intensiv und eigenwillig. Nichts für die Masse, aber tragbar in seiner Einzigartigkeit. Für die Tage, an denen es etwas mehr Biss braucht.
Vielen Dank für dieses dichte, sinnliche Erlebnis.
Ein plötzlicher Schmerz zuckt durch meine Hand. Ich reiße sie zurück, doch die Kälte bleibt. Sie kriecht langsam hinein, wandert über das Handgelenk, den Arm hinauf. Ein metallischer Geschmack breitet sich in meinem Mund aus. Mein Herz schlägt schwer. Mit jedem Schlag verteilt sich die Kälte weiter, erreicht meinen Kopf. Die Welt wird dumpf, die Konturen verlieren ihre Schärfe. Alles wird dunkel.
Ich blinzle. Ich bin an einem anderen Ort.
Ein Wald liegt vor mir, feucht, dunkel, neblig. Die Äste sind krumm, verzweigt, als würden sie sich winden. Nebel kriecht über den Boden, schwer liegt der Duft von wilden Rosen in der Luft. Ihre Blüten klammern sich an das Geäst. Der süße Duft vermischt sich mit dem Geruch von Erde, Holz und etwas Unbekanntem. Leise Geräusche erreichen mein Ohr, ein Wispern, ein Rascheln. Meine Sinne sind geschärft. Ich gehe weiter, vorsichtig, Schritt für Schritt.
Der Weg führt mich auf eine Lichtung. Blasses Mondlicht fällt auf das nasse Gras. Die Welt wirkt verzerrt, flackernd. Gedanken rasen durch meinen Kopf. Ich lege mich ins Moos, das kalt und feucht meinen Körper aufnimmt. Meine Lider werden schwer. Ich lasse los.
Milan Scent hat gemeinsam mit Vapormundum von Joschka Klee ein bemerkenswertes Stück Kunst erschaffen. Ein Duft wie ein dunkler Traum, intensiv und eigenwillig. Nichts für die Masse, aber tragbar in seiner Einzigartigkeit. Für die Tage, an denen es etwas mehr Biss braucht.
Vielen Dank für dieses dichte, sinnliche Erlebnis.
6 Antworten


Ich freu mich schon sehr auf meinen Test.