Männer/Frauen unterschiedliches Riechvermögen.

Asche über mein Haupt wie einige von euch schon gemerkt haben sind meine Duftbeschreibungen nicht so detailliert wie bei manch anderen.Ich habe Respekt vor den Duft Einteilungen und Kategorien . Kopf Herz Basis
usw. Aber ich persönlich riech anders ich riech einfach das was ich rieche und da gibt es auch für mich viel zu riechen und Unterschiede ich empfinde jeden Duft anders. Ich mag das aber nicht zu detailliert auffleddern. Bei mir zählt wie riecht der Duft allgemein wie nach einer Weile und wie schnell verfliegt er.Ich habe schon fesgestellt das Frauen viel nuancierter riechen können als ich wenn meine Bekannte bei einem Duft dies und das raus riecht und schwärmt kann ich das manchmal gar nicht nachvollziehen. Trotzdem bin ich ein Parfüm-Liebhaber...Wie ist das bei euch so?

Mir geht es ähnlich. Ich wundere mich auch wie detailliert unabhängig von männlich/weiblich manche riechen & beurteilen können.

Welches Geschlecht Vorteile hat kann ich nicht beurteilen. Ich habe letztens aber gelesen , das Frauen wohl Parfüm und Schweiss-/Hautgeruch bei Männern unterscheiden können bzw. sich nicht von Parfüm ablenken lassen möchten !! Männer wären wohl nicht so.

riechen kann ich als Frau ganz gut, aber es hapert, das gerochene in Worte zu fassen.

geht bestimmt auch anderen so

Mal wieder evolutionstechnisch gesehen:

Männer mussten Wild erriechen - also starke, kräftige Sachen waren ihr Ding. Ist es ja meist noch heute.

Frauen konnten riechen, wenn die Babys krank waren, entsprechend reagieren, Kräuter finden und so weiter. Sind also auf feine nuancierte Sachen gepolt.

Daher kommt das wohl, dass es heute noch so unterschiedliche Riechverhalten gibt. Natürlich sind da auch Ausnahmen wie Kankuro, Apicius, Profumo und mehr....

Hallo,

musste an einen Artikel über Mark Buxton denken, in dem er erklärt, wie er seine Söhne ans Riechen heranführt:
„Egal, wo wir sind, in der Bäckerei, in der U-Bahn, im Zoo, ich frage die beiden dauernd: Sagt mal, wie riecht’s denn hier?“ Meistens bekomme er zuerst ein bloßes „Gut“ oder „Schlecht“ zur Antwort. Erst wenn der Vater insistiert – „wie gut?“ oder „auf welche Art schlecht?“ – und wenn danach das Sprachzentrum im Hirn mit dem Hippocampus Kontakt aufnimmt, wo die Geruchsinformationen verarbeitet werden, erst dann sagen Miles und Elvis Worte wie: nach Brot. Nach Furz. Nach Himmel.

Das sind allerdings auch bloß geborgte Begriffe aus der Kulinarik, der Biologie und der Theologie, denn leider haben nur die Chemiker eine Sprache für Gerüche, und die taugt nicht für den Alltag. Trotzdem: Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man nicht zwingend schweigen. „Das Riechen“, sagt Mark Buxton, „kann man nur trainieren, indem man darüber redet.“

Wer den ganzen lesen will, hier der Link: www.tagesspiegel.de/zeitung/die-herren-der-due fte/758334.html

Marketreach

Hier ist nun auch der Artikel zu meinem letzten Posting oben. Echt Dufte.

Frauen sind die besseren Schnüffler - zumindest was Schweißgeruch angeht: Frauennasen reagieren sehr sensibel auf Männerschweiß. Beim Schnuppern lassen sie sich auch von Deo und Parfüm nicht irreleiten, fanden amerikanische Forscher heraus.

Eine andere wissenschaftliche Arbeit von den Biologen Samuel Weiss (Kanada) und Tetsuro Shingo (Japan) behauptet, dass 1. Frauen von Natur aus das bessere Riechvermögen haben und dass 2. das Riechvermögen durch sexuelle Betätigung gesteigert wird – aber nur beim weiblichen Geschlecht. :]

Interessant finde ich dazu diesen Artikel:

www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,5716 41,00.html

Wenn davon auszugehen ist, dass Männer unterschiedlich wahrgenommen werden, liegt die Vermutung nahe, dass dies auch für andere Düfte gilt.