Radiokolleg: Immer der Nase nach (sehr hörenswert!)
vor 12 Jahren
Riechen ist der älteste der menschlichen Sinne und - obwohl bisher nur wenig erforscht - eine überaus wichtige Sinnesfunktion. Tiere verlassen sich fast ausschließlich auf sie, wenn es um Partnerwahl, Beutesuche oder die Witterung von Gefahren geht.
Wer atmet, der riecht. Wenn auch oft unbewusst, gelangt mit jedem Atemzug eine Melange aus Tausenden von Duftmolekülen in die Nase, die chemische Antenne für Mensch und Tier gleichermaßen. Das Riechen ist der älteste der menschlichen Sinne und - obwohl bisher nur wenig erforscht - eine überaus wichtige Sinnesfunktion. Tiere verlassen sich fast ausschließlich auf sie, wenn es um Partnerwahl, Beutesuche oder die Witterung von Gefahren geht.
Aber auch im Leben der Menschen spielt dieses archaische Sinnessystem eine weitaus tragendere Rolle, als wir ihm vielleicht zumuten. Die flüchtigen Düfte, mit denen unsere Riechzellen täglich konfrontiert sind, können Auslöser für Sympathie oder Antipathie sein, unser Sozial- und Sexualverhalten steuern und Erinnerungen an unsere Kindheit wecken.
Von riechenden Spermien auf der Suche nach einem bestimmten Maiglöckchenduft in den Eizellen wird in diesem Radiokolleg ebenso die Rede sein, wie von Aromen und Düften der Vergangenheit und von Parfümeuren und Duftforscher/innen der Gegenwart.
Hier gehts zur Sendung: oe1.orf.at/artikel/259972
Wer atmet, der riecht. Wenn auch oft unbewusst, gelangt mit jedem Atemzug eine Melange aus Tausenden von Duftmolekülen in die Nase, die chemische Antenne für Mensch und Tier gleichermaßen. Das Riechen ist der älteste der menschlichen Sinne und - obwohl bisher nur wenig erforscht - eine überaus wichtige Sinnesfunktion. Tiere verlassen sich fast ausschließlich auf sie, wenn es um Partnerwahl, Beutesuche oder die Witterung von Gefahren geht.
Aber auch im Leben der Menschen spielt dieses archaische Sinnessystem eine weitaus tragendere Rolle, als wir ihm vielleicht zumuten. Die flüchtigen Düfte, mit denen unsere Riechzellen täglich konfrontiert sind, können Auslöser für Sympathie oder Antipathie sein, unser Sozial- und Sexualverhalten steuern und Erinnerungen an unsere Kindheit wecken.
Von riechenden Spermien auf der Suche nach einem bestimmten Maiglöckchenduft in den Eizellen wird in diesem Radiokolleg ebenso die Rede sein, wie von Aromen und Düften der Vergangenheit und von Parfümeuren und Duftforscher/innen der Gegenwart.
Hier gehts zur Sendung: oe1.orf.at/artikel/259972
Zuletzt bearbeitet von LuckyDog am 02.11.2012, 19:58, insgesamt einmal bearbeitet