NicoleFR
NicoleFRs Blog
vor 4 Jahren - 05.10.2021
11 22

How I feel about perfume

Herzlich willkommen zu meinem ersten Blog-Eintrag! 

Ich bin neu bei Parfumo und versuche immer noch, mich hier zurecht zu finden :-) 

Ich möchte euch aber nicht eines meiner liebsten Zitate vorenthalten, welches mir immer dann in den Kopf kommt, wenn andere Menschen mich fragen, weshalb ich so viele Parfüms habe! 😌

Es ist von Michael Pollan (ein ohnehin lesenswerter Autor) aus seinem Werk „The botany of desire“ und lautet wie folgt:

To lean in and inhale the breath of a rose or peony is momentarily to leave our rational selves behind, to be transported as only a haunting fragrance can transport us. This is what is meant by ecstasy; to be taken out of ourselves. Such flowers propose a dream of abandon instead of form.“ ✨

Sagt mir gerne eure Meinung dazu 😊🖤

11 Antworten
NicoleFRNicoleFR vor 4 Jahren
Es freut mich sehr, dass diese Freude so zahlreich geteilt wird. Ich hätte mich schon gefreut, wenn auch nur eine Person hier eine Rückmeldung gegeben hätte! Vielen Dank an alle :-)
NelleNelle vor 4 Jahren
So ein schöner Satz. Düfte bedeuten für mich viel mehr als nur gut riechen. Die sind für mich eine Aromatherapie. Begleiten mich in gute und schlechte Zeiten und helfen mir, stark zu sein und durchzuhalten.
SinaWSinaW vor 4 Jahren
...ich genau hinriechen. Ich bin mir nicht sicher weshalb ich so eine "etwas negative Einstellung" zu der Person hatte? War es das extreme Parfum an sich? Oder hat mich die Art "sich mit seinem Parfum so aufzudrängen" gestört? Ich weiß es nicht - aber das möchte ich gerne herausfinden. Jedenfalls wurde mir sehr schnell klar, dass man manches eben schwer nachvollziehen kann, bevor man es nicht selbst erlebt oder sich damit auseinandergesetzt hat...
SinaWSinaW vor 4 Jahren
Mir ist letztens erst ein- besser gesagt aufgefallen, dass ich vor Parfumo (Parfumo bzw die Duftliebe kam ganz schnell und unerwartet und hat dann wie eine Bombe eingeschlagen) eine ehemalige Mitarbeiterin, immer mit "Die, die man schon 20 Meter gegen den Wind riecht" benannt habe... Ich wollte es nämlich fast schon wieder sagen. Aber nur fast, denn ganz schnell wurde mir klar: "Ups" Wie unwissend ich doch war.... Falls diese ehemalige Mitarbeiterin mal wieder im Labor zu Besuch kommt, werde...
GreenGorillaGreenGorilla vor 4 Jahren
Sehr schön getroffen, weiter viel Freude..
PreciousPrecious vor 4 Jahren
"I don't want to drag other people into my world." Wie recht sie doch hatte. Meine Parfumliebe teile ich nur noch mit Parfumbegeisterten. Andere können sie nicht verstehen u. zeigen meist auch gar keine Bereitschaft, sie verstehen zu wollen.
PreciousPrecious vor 4 Jahren
Finde ich sehr schön, dass du diesen klugen Satz für uns zitiert hast. Er beschreibt den Zauber, der von einem Duft ausgehen kann, wenn er uns mitten ins Herz trifft.
Was das Unverständnis vieler Menschen für unsere Begeisterung u. Liebe zu Düften angeht, kann ich nur sagen: Ich habe aufgehört, diese Freude mit Nichtparfumas teilen zu wollen und erinnere mich immer an einen Satz meiner Freundin, die ein originelles Hobby pflegte, und mir einmal sagte: I don't want to drag other people into my wo
NicoleFRNicoleFR vor 4 Jahren
Wow, herzlichen Dank für diesen Input! 🤩
PoesiefannyPoesiefanny vor 4 Jahren
In dem Campuskrimi The Secret History von Donna Tartt geht es genau darum. Schon die alten Griechen und vor ihnen die Ägypter versuchten mithilfe diverser hermetischer Rituale den Zustand, außer sich zu geraten, herzustellen. Dabei spielten Düfte bzw. Räucherwerk u.a. eine religiöse Rolle. Im Schamanismus und anderen Naturreligionen sind solche Elemente bis heute erhalten.
Uns aufgeklärten Westlern bleibt die Erinnerung im Stammhirn und das Dufterlebnis mitsamt seiner emotionalen Assoziationen.
NicoleFRNicoleFR vor 4 Jahren
Herzlichen Dank @Licorne 😊 Freut mich, dass es gefällt.
LicorneLicorne vor 4 Jahren
Was für ein schönes Zitat! Ganz herzlichen Dank dafür. Düfte können verzaubern, uns in andere Welten entführen, in die Vergangenheit reisen lassen, unser Herz und unsere Seele berühren, uns ganz uns einfach nur SEIN lassen - jenseits von Raum und Zeit oder ganz im hier und jetzt.