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Parfumos Blog
vor 11 Jahren - 18.11.2012
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Natur pur & reine Handarbeit - Interview mit Tanja Bochnig von April Aromatics

Tanja Bochnig ist die "Nase" hinter April Aromatics, einer kleinen, in Berlin ansässigen, Parfum-Manufaktur. Die Parfums für April Aromatics sind alle zu 100% natürlichen Ursprungs und soweit wie möglich aus biologischem Anbau und gänzlich ohne künstliche Zusatz- oder Duftstoffe.

Tanja Bochnigs Liebe zur Natur und deren mannigfaltigen Nutzungsmöglichkeiten war immer schon vorhanden, auch während der Jahre, in denen sie als Model arbeitete. Damals begann sie, erst nur für sich selbst, dann auch immer mehr für Freunde und Kolleginnen, Aroma-Öle zu kreieren. Über die Aromatherapie kam sie schließlich zum Yoga und absolvierte eine Ausbildung zur Yoga-LehrerinAußerdem forcierte sie die Arbeit mit den Aromaölen und bildete sich in diesem Bereich kontinuierlich weiter.

Die Duft-Kreationen der sympathischen Berlinerin sind voller Harmonie und man spürt die positiven Schwingungen der Natur. Trotzdem sind es wohl ausgefeilte, körpervolle Parfums, denen jedweder Öko-Muff fehlt.

Liebe Tanja, Du bist eine Frau, die schon vieles ausprobiert hat und voller Energie durchs Leben geht. Bist Du mit Deiner Marke April Aromatics angekommen?

Ich denke, dass man als kreativer Mensch nie ganz und endgültig angekommen ist. Es ist eine konstante Reise durchs Leben mit vielen Stufen und Etappen und auf jeder Ebene nimmt man bestenfalls etwas positives mit, auch wenn manche Erfahrungen selbst eher nicht so positiv waren. Ich weiß, dass ich noch einen langen Weg vor mir habe und ich lerne und wachse ständig, genau wie April Aromatics auch.

Trotzdem fühle ich, dass ich mit April Aromatics auf einem Weg bin, der mich glücklich macht und der meinen Lebensstil und Philosophie komplimentiert.

Welcher Moment war es, in dem Dir klar wurde, dass Du noch einmal etwas ganz neues anfangen willst, was war Deine Initialzündung?

Es war eher keine Initialzündung, die Dinge ergaben sich von ganz alleine und die Entwicklung ging langsam vonstatten. Ich habe während meiner Reisen als Model angefangen ätherische öle zu verwenden, einfach um mich selbst in verschiedenen, herausfordernden, physischen und psychischen Situationen zu unterstützen. Da ich nicht nur ihre therapeutische Wirkung mochte, sondern auch deren Geruch, fing ich an Produkte zu mischen - erst Pflegeprodukte, danach Parfums. Das füllte eine Lücke und war etwas, das mir in meinem Leben fehlte: echte Naturdüfte auf meiner Haut zu spüren. Nach und nach besuchte ich Schulen und machte Kurse, um meiner Passion ein festes Fundament und notwendiges Wissen zu geben. Ich reiste beispielsweise nach Indien und in die Türkei um den Entstehungsprozess eines Extraktes von der Pflanze, die auf dem Feld geerntet wird bis hin zum fertigen ätherischen Öl zu erleben und zu verstehen. Daraus entstand mein erstes Baby: April Aromatics. Im Laufe der Zeit entwickelte sich alles langsam, aber stetig und auch ich hatte dadurch Zeit mit zu wachsen.

Wird man als Parfumeurin ohne klassische Ausbildung, gleichermaßen anerkannt und ernst genommen oder erscheint Dir dieser Weg anstrengender, musst Du Dich härter beweisen?

Ich möchte mich nicht beweisen. Für mich ist alles Energie und wer sich von meinen 100% natürlichen Düften angezogen fühlt, kommt von ganz alleine zu mir. Beweisen, das ist ein Attribut der alten Welt und diese repräsentiert für mich auch die synthetische Parfümerie.

Ich befinde mich stetig in der Ausbildung, ich lerne jeden Tag und besuche immer wieder Kurse mit anderen (auf herkömmliche Art und Weise arbeitenden) Parfumeuren, doch ich muss sagen, dass mich vieles eher verwirrt und ich das meiste durch Intuition und Ausprobieren gelernt habe. Jeder Parfumeur hat seine eigene Art und Weise nach der er arbeitet. Ich glaube es ist für einen Naturparfumeur unmöglich eine klassische, jahrelange Ausbildung zu machen, umgeben von synthetischen Riechstoffen. Das würde ich nicht aushalten. Der beste Lehrer, den ich je hatte, ist und bleibt unsere Mutter Natur!

In den USA gibt es weit mehr sog. "Indie-Parfumeure", die Natur-Parfums herstellen, als hier in Deutschland. Hat man diesbezüglich in den USA mehr Möglichkeiten und Freiheiten und dafür weniger Einschränkungen?

Absolut! In Deutschland bin ich ein Pionier und es ist wirklich oft nicht so einfach.

Ich habe ein paar wenige Naturparfumeure in Deutschland kennengelernt und wir tauschen uns regelmäßig aus und unterstützen uns auch gegenseitig. Jedoch vermisse ich diese Gemeinschaft wie es sie in den USA gibt. Dort sind die Menschen viel offener für Naturkreationen und es gibt noch keine so strengen Gesetze und Auflagen, wie hier in der EU. Man kann sich dort viel freier entfalten, z.B. Extrakte aus dem eigenen Garten in einer Parfumkreation benutzten. In Deutschland darf ich das nur für den Eigengebrauch machen.

Wie schwierig ist es für Dich als Unternehmerin die Vorschriften der IFRA einzuhalten und Dich dabei nicht allzu sehr zu verbiegen und Deine eigenen Kreationen zu verfälschen, vom Ursprung weg "verbessern" also? Die Freiheit ist schon eingeschränkt oder?

Ja und nein. Ich habe mich absolut an alle Regeln der IFRA gehalten, alle Produkte sind getestet, angemeldet und auf INCI geprüft, sonst wäre der Verkauf im Einzelhandel gar nicht möglich. Das ist mir persönlich aber auch sehr wichtig. Ich mag die Dinge gerne korrekt und klar. Ja, hier und da musste ich einige Ingredienzien weglassen, habe sie aber durch bestimmte Akkorde und andere Inhaltsstoffe, die akzeptiert waren ersetzen können. Natürlich war das ein wenig ein Jonglierakt, aber ich bin letztendlich sehr zufrieden mit dem Resultat und denke, dass sich das gelohnt hat.

In den USA arbeiten viele Naturparfumeure mit Extrakten, die sie direkt aus ihrem Garten geerntet haben. Hier in der EU ist das nicht möglich, bzw. nur dann wenn man die Produkte nur für den Eigenbedarf herstellt und nutzt. Ich finde das auch gut so, denn es bietet einen gewissen Schutz für den Verbraucher. Ich habe eine Firma in Frankreich, mit der ich vertrauensvoll zusammenarbeite. Diese Firma stellt mir alle Produkte per IFRA Standard mit den dazu nötigen Dokumenten zur Verfügung. Somit bin ich auf der sicheren Seite und kann ich nachts gut schlafen... :-)

Was ist Dein Antrieb Parfums zu kreieren, die dem immer populärer werdendem Green-Glam-Gedanken entsprechen und zu 100% natürlichen Ursprungs sind?

Es gibt für mich keinen anderen Weg. In der Natur finde ich alle Antworten. Sie ist so reich und vielfältig. Ich möchte diese wunderbare Kraft und Schönheit mit anderen Menschen teilen, damit sie ihre eigene innere Kraft und Schönheit, die in uns allen schlummert, entfalten können.

Wählst Du Deine Duft-Bausteine nach rein olfaktorischen "riecht-gut" Faktoren oder nach aromatherapeutischen Aspekten aus?

Sowohl als auch, wobei das olfaktorische in der Parfumkollektion schon überwiegt. Ich kreiere sie in erster Linie, damit sie gut riechen. Da sie aber aus 100% natürlichen Extrakten bestehen, haben sie gleichzeitig eine therapeutische Wirkung, mit dem Unterschied zu Aromatherapie Produkten, dass die Parfums nach dem Konzept der alten Parfumkunst kreiert wurden.

Meine Raumdüfte und die AromaYoga Kollektion wurden eher mit dem Schwerpunkt auf den therapeutischen Aspekt kreiert.

Was denkst Du Tanja, wer sind Deine Kunden: hauptsächlich eher Menschen, die dem esoterischen Bereich zugeneigt sind oder ist es die hippe Vogue-Klientel?

Auch hier gilt wieder: sowohl als auch. Ich habe Kunden, das sind definitiv Lifestyle-Vogue-Käufer, die teilweise 5 EdP’s auf einmal bestellen. Es sind oft kreative Menschen wie Schauspieler, Filmemacher oder Künstler. Genauso gibt es das Klientel, das offen ist für Naturprodukte und auch sie gehören zu meinem Kundenstamm. Mir fällt auf, dass Kunden, die "ihren" April Aromatics Duft entdeckt haben, diesem auch treu bleiben und dafür immer wieder kommen.

Ist es schwierig den Spagat zwischen diesen beiden Welten zu schaffen oder ist es eigentlich gar kein Spagat, weil die Unterschiede nur auf den ersten Blick eine Rolle spielen?

Es ist definitiv ein Spagat! Im Moment jedenfalls noch, vor allem wenn meine Parfums in Geschäften verkauft werden, wo April Aromatics die einzige Naturparfum-Line ist. Die Feinheit meiner Düfte kann sehr leicht von synthetischen Duftstoffen überpowered werden. Ich möchte mich jedoch nicht verändern und achte mehr und mehr darauf, dass April Aromatics in Geschäften seinesgleichen angeboten wird und das sind High End Naturkosmetik und Parfumgeschäfte auf Bio-Level.

Viele Leute schrecken vor dem hohen Preis der Produkte zurück, kannst Du da etwas zu sagen?

Das ist richtig, die Preise sind in einer anderen Klasse sind herkömmliche Parfums.

Das hängt größtenteils mit dem hohen Peis der Rohstoffe zusammen. So kostet z.B. kostet ein Kilo Rosenöl im Großhandel ca. 9.000,00 Euro, in einer hochwertigen Bio-Qualität sogar noch mehr. Tuberosenöl ist fast doppelt so teuer. Alle Materialien werden in kleinen Mengen eingekauft, wenn möglich von Firmen vor Ort oder in Europa. Würden wir große Mengen z. B. aus China importieren, wären einige Materialien bestimmt günstiger. Statt auf Quantität, achten wir sehr auf Qualität und wann immer es geht auf Bio-Herkunft. Synthetische Parfums können zu einem Hundertstel des Preises hergestellt werden.

April Aromatics ist eine kleine Firma, die ausschließlich in Handmanufaktur arbeitet. Sehr viele kleine Schritte sind von Nöten, bis ein fertiges Produkt im Laden steht, all das beansprucht einen viel größeren Zeitaufwand, im Gegensatz zu Produkten, die von Maschinen hergestellt werden.

Des weiteren unterstützen wir Firmen mit einem Charity-Hintergrund, so werden beispielsweise unsere Chakra Beutel von Frauen genäht, denen diese Arbeit zu Gute kommt und die dadurch in ihrem Lebensunterhalt unterstützt werden.

Ein weiterer Punkt ist natürlich auch, dass zwischen uns und dem Endverbraucher eine lange Kette von Personen steht, die alle an dem Produkt verdienen. So z. B. Agent, Distributor, Handel, Endverbraucher.

Wenn wir direkt an den Endverbraucher verkaufen würden, könnten die Produkte günstiger angeboten werden. Leider funktioniert dies in der Handelswelt so meist nicht.

Wie lange dauert es, von der ersten Idee, von der Skizze an, bis das Parfum dann im Flakon ist und erworben werden kann?

Das ist sehr unterschiedlich. Mein neuester Duft "Calling all Angels", brauchte beispielsweise 3 Jahre um fertig gestellt zu werden. Er war einfach nie perfekt für mich und ich veränderte immer wieder etwas. Dieses Jahr dann, war er ganz rund, weich und warm, für mich war er dann vollendet. Andere Düfte entstehen an einem Tag, dann werden sie angemischt und das Wichtigste ist der Reifeprozess, der bis zu 6 Monaten, wie bei Bohemian Spice, dauern kann.

Am Anfang ist da die Idee und die Inspiration, die ich hauptsächlich auf Reisen und in der Natur finde. Dann entsteht ein Name und der Name wiederum gibt mir Impulse welche Riechstoffe ich verwenden möchte, welche Geschichte der Duft erzählen soll und welchen Wohlfühlcharakter er beim Träger hinterlassen kann. Das Mischen entsteht meist intuitiv. Es ist fast wie eine Eingebung. Eine Art innere Stimme, die mir genaue Anweisungen erteilt und nach der ich dann mische. Meine tolle Waage steht immer daneben und dokumentiert dann alles. :-)

Wenn die Mischung vollendet ist, muss ich oft hier und da noch in den nächsten Tagen und Wochen einige Veränderungen vornehmen.

Das Schöne an Natur ist, dass sie reift und sich entfaltet. Man nennt es auch „Marriage“, eine Heirat. Die Extrakte verbinden sich und reifen miteinander und kreieren in der richtigen Komposition eine unglaubliche Harmonie, genau wie in der Musik. Wenn eine Note nicht stimmt, dann bringt das die ganze Komposition in Disharmonie.

Wenn ich mir dann ganz sicher bin, dass ich diese neue Kreation verkaufen möchte, wird der Duft ins Labor geschickt um geprüft, getestet und angemeldet zu werden. Das kann wiederum bis zu 2 Monaten dauern. Im Durchschnitt würde ich sagen, dauert es ca. 6 Monate, bis ein Duft dann fertig ist. Wenn ich 1x im Jahr einen Duft herausbringen kann, dann bin ich sehr glücklich.

Meine gesamten Ideen und Inspirationen, zusammen mit dem fertigen Duft, bespreche ich dann mit meinem Mann, Wolf Knoerr und seiner Firma "Brandwerk", die für den ganzen Markenaufbau, Webseite und das Design zuständig sind. Er gab Aprill Aromatics das Gesicht und den wunderschönen Look und hat genau erkannt, welches Image die "Elixiere" benötigen. Er hat mir geholfen ein gewisses „Green Glam“ Image zu schaffen, weg vom Bioladen-Look, was meiner Marke sehr gut getan hat.

Woran erkennt man Deine Parfums und was sind Deiner Meinung nach die typischen Merkmale für sie?

Ich habe meine Parfums extra stark gemischt, das heißt, dass ich den Schwerpunkt auf die Basisnoten gelegt habe und gewisse Akkorde kreiert habe, damit sie länger halten. Von der Kontentration her, sind es Eau de Parfum-Stärken. Natur-Parfums wird oft nachgesagt, dass sie zu schnell verfliegen und nicht lange genug halten. Ich habe sehr lange daran geearbeitet Zusammensetzungen zu mischen, die einen den meisten Teil des Tages begleiten.

Meine Parfums riechen nicht nur gut, sondern sie haben definitiv einen Wohlfuehleffekt auf Koerper, Geist und Seele. Mir wird immer wieder versichert, dass sie sowohl glücklich, als auch süchtig machen. ;-)

Wie werden die Parfums der Zukunft sein ? Hast Du selber einen Wunsch für die Zukunft ?

Es wird definitiv immer diese zwei Welten der Parfums geben: synthetische Parfums und 100% naturreine Parfums. Für letztere werden mehr und mehr Menschen offen sein und für mich sind das die Parfums der Zukunft. Je mehr sich das Bewusstsein der Menschen und unseres Planeten erhebt, desto mehr sind wir offen die feinstofflichen Extrakte der Natur.

Ich wünsche mir, dass die Menschen sich für die Schönheit der Natur öffnen und diese tief in ihrem Herzen und in jeder Zelle spüren können. Je „reiner“ und natürlicher wir leben, desto mehr können wir die feinen Nuancen der Natur wahrnehmen. Ich möchte weiterhin Düfte kreieren, die die Menschen glücklich machen, sie inspirieren und zum Träumen anregen. Ich wünsche mir, dass die Naturparfumkunst mehr und mehr Verbreitung findet, so wie in den alten Tagen.

Was sind die größten Herausforderungen bei der Parfumherstellung, wenn man wie Du mit natürlichen Ingredienzien arbeitet?

Veränderung, Bewegung, Change.

Die Natur lebt und verändert sich ständig, keine Ernte ist wie die letzte, sie ist diversen äußeren Umständen ausgesetzt und das kann sich manchmal in der Qualität der Rohstoffe widerspiegeln. Es ist deshalb wichtig, dass man seine Hersteller kennt und regelmäßig eine Qualitätskontrolle der Rohstoffe durchführt.

Viele Menschen denken, dass man in der Natur nicht so viel Auswahl hat wie wenn man mit synthetischen Stoffen arbeitet. Das stimmt einerseits, anderseits kann man wunderbare Akkorde aus den unterschiedlichsten Rohstoffen nachbilden und Duftkreationen erschaffen, die so lebendig und kraftvoll sind.

Eine andere Herausforderung sind die hohen Preise der Rohstoffe. Oft ist ein Kilo eines natürlichen Absolues teurer als ein Kilo Gold.

Was bedeutet für Dich persönlich Luxus?

Wohlfühlen, Gemütlichkeit, in der Natur sein zu dürfen!

Einfach bleiben zu können.

Luxus ist glücklich zu sein, sei es mit wenig oder mit viel.

Luxus ist gesund zu sein und jeden Tag seinen Körper in Lebendigkeit spüren zu können. Luxus ist mit meinen Liebsten, meiner Familie, mein Leben verbringen zu können.

Luxus bedeutet für mich auch, dass wenn ich etwas mag, ich es mir zum Geschenk mache, egal was es kostet.

Welche anderen Parfums inspirieren Dich und was sind Deine Lieblingsdüfte anderer Parfumeure?

Ich kann ausschließlich nur Naturparfums tragen.

Meistens trage ich jedoch gar nichts, damit ich mich 100% auf meine Arbeit konzentrieren kann und sich meine Riechorgane an Tagen, an denen ich nicht kreiere, erholen können.

Es gibt eine wachsende Anzahl von sehr guten Naturparfumeuren in den USA. „SIP“ ist eine Parfummarke, die ich sehr hochwertig finde, von der Kreation bis hin zum Design und Marketing. Wenn ich in LA bin, gönne ich mir jedes Mal einen neuen Duft, egal was er kostet. Dieser erinnert mich dann immer an diese bestimmte Zeit, wie z.B. als ich schwanger war und „Fair Verona“ gekauft habe. Ich würde diese Parfumeurin gerne treffen und mit ihr etwas zusammen kreieren, das wäre ein Wunsch für die Zukunft.

In Deutschland schätze ich einen Parfumeur sehr, den ich auch persönlich kenne: Alfredo Dupetit. Er ist mit seinem ganzen Herzen Naturparfumeur, er setzt sich für die Deklaration der 100% Natur INCI ein. Ich mag alles was er kreiert hat. Seine Parfums sind "old school" und sehr klassisch komponiert.

Liebe Tanja, ich danke Dir sehr herzlich für dieses wunderbare Interview und die Zeit, die Du mir für die Parfumo-Leser geschenkt hast!

Ich danke Dir Evelyn für diese etwas anderen, sehr interessanten Fragen! :-)

Inala für ParfumoBlog

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