30 - Oudh Incense Aura-Soma
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Top Rezension
In Trance durch die Welt der Sinne
30 Oudh Incense gehört zu der Pegasus Parfumserie von Aura - Soma. Als kleiner Exkurs zur Info vorab: Oudh Incense trägt die Nr. 30, weil der Duft sich auf die Flasche 30 der Aura-Soma Equlilibria bezieht. Die Equilibria von Aura-Soma wiederum sind Öl-Wasser Emulsionen, die von der englischen Heilerin Vicky Wall geschaffen wurden und als Emulsion auf den Körper aufgetragen werden, um das Energiefeld des jeweiligen Menschen zu harmonisieren. Jene Equlibria haben jedoch einen anderen Duft, vor allem ist Duft nicht ihr wesentlicher Faktor.
Zurück zu 30 Oudh Incense. Durch ihren Bezug auf die Equlilibriumflasche Nr. 30 steht hinter Oudh Incense eine ganze Bedeutungsgeschichte und Farbsymbolik, die sich auch im Flakon wiederfindet: Blau über Rot. Wer Freude an Geschichten, Zahlensymbolik und Ähnlichem hat, sei ermutigt, Näheres bei Aura-Soma zu recherchieren. Hier soll der Rahmen nicht gesprengt werden, deshalb sei nur Folgendes erwähnt: Sowohl das Equlibrium wie auch der hier kommentierte Duft stehen unter dem Motto:
Kopf im Himmel, Füße auf der Erde, die Mitte frei.
Ich habe mir als die Pegasus-Reihe erschien, das Testerset bestellt, dabei hat dieser Duft mich adhoc völlig in den Bann gezogen.
Unmittelbar nach dem Sprühen erscheint Bergamotte, die jedoch stehenden Fußes von etwas warmem, wohligen unterlegt wird. Da ist es schon: Oud! Und schon in diesem ersten Moment ist klar: Dieser Duft ist ganz anders, ganz anders als man es kennt. Und hier kommt die Basisnote quasi gleich mit der Kopfnote zusammen an.
Für mich ist auch sofort noch ein etwas herberer Ton spürbar: Safran! Ein Traum! Edel und herb. Das Herbe des Safrans gibt dem Duft etwas Interessantes, macht ihn minimal ungefällig. Und das ist genau richtig, denn Amber, Vanille, Moschus sind alles schöne, warme weiche, gefällige Untertöne. Und auch sie sind in kürzester Zeit dabei. Amber nehme ich ähnlich deutlich wie Safran wahr, während Patchouli auf angenehme Art unterschwellig mitschwingt, ohne dass es einem gleich ins Gesicht springt.
Mit Weihrauch und Jasmin bin ich sehr empfindlich, zum Glück für mich bleiben diese Komponenten eher im Hintergrund. Zeder und Vetiver geben dem Duft das nötige Gerüst und verhindern, dass ich mich vollends in einer warmen Wolke von Bliss auflöse.
Aber nun das Wichtigste: Oud. Ich glaube, in diesem Duft ist wirklich ordentlich Oud drin, denn die übrigen Zutaten reichen nicht, um das zu bewirken, was mich so dermaßen betört, auf eine so entspannte Weise, fast als stünde ich unter einer Droge.
Dieser warme, aber nur leicht süße Duft von Oudh Incense lässt mich in eine Art wohlige Trance gleiten, ein Gefühl in der Welt gut aufgehoben zu sein, zur Ruhe zu kommen, im Einklang mit Himmel und Erde zu sein. Und durch diesen Einklang kann ich mich fallenlassen, in den Himmel auf Erden. Und wenn ich in Harmonie mit Himmel und Erde bin, dann bin ich ganz und gar frei und auch in Harmonie mit mir selbst.
30 Oudh Incense ist offenkundig mit Absicht nicht in Kopf- Herz- und Basisnote unterteilt. Einzig Bergamotte verschwindet recht schnell im Verlauf. Oud, Amber und Safran bleiben von Anfang bis Ende präsent. Durch die leicht herben Komponenten wird er nicht schwülstig oder zu wattig. Vetiver, Zeder, Vanille und Weihrauch werden im Verlauf etwas stärker, stehen aber nicht Vordergrund.
Er ist eher schwer, aber durch die geringe Süße zieht er nicht hinab sondern schwebt. Das ist hier nur scheinbar ein Widerspruch.
Oudh Incense ist ein Duft mit eher starker Sillage, meines Erachtens passt er für den Herbst, mehr noch für den Winter, und den Abend, mehr noch für die Nacht.
Erstaunlich ist, dass ich, obwohl ich Oudh Incense, wenn ich ihn trage, sehr weiblich finde, mir gut vorstellen kann, dass er an einem Mann männlich wirkt. Gleichzeitig erscheint mir Oudh Incense nicht als androgyn.
Auch hier nur scheinbar ein Widerspruch: Männlich und weiblich und die Mitte ist frei!
Zurück zu 30 Oudh Incense. Durch ihren Bezug auf die Equlilibriumflasche Nr. 30 steht hinter Oudh Incense eine ganze Bedeutungsgeschichte und Farbsymbolik, die sich auch im Flakon wiederfindet: Blau über Rot. Wer Freude an Geschichten, Zahlensymbolik und Ähnlichem hat, sei ermutigt, Näheres bei Aura-Soma zu recherchieren. Hier soll der Rahmen nicht gesprengt werden, deshalb sei nur Folgendes erwähnt: Sowohl das Equlibrium wie auch der hier kommentierte Duft stehen unter dem Motto:
Kopf im Himmel, Füße auf der Erde, die Mitte frei.
Ich habe mir als die Pegasus-Reihe erschien, das Testerset bestellt, dabei hat dieser Duft mich adhoc völlig in den Bann gezogen.
Unmittelbar nach dem Sprühen erscheint Bergamotte, die jedoch stehenden Fußes von etwas warmem, wohligen unterlegt wird. Da ist es schon: Oud! Und schon in diesem ersten Moment ist klar: Dieser Duft ist ganz anders, ganz anders als man es kennt. Und hier kommt die Basisnote quasi gleich mit der Kopfnote zusammen an.
Für mich ist auch sofort noch ein etwas herberer Ton spürbar: Safran! Ein Traum! Edel und herb. Das Herbe des Safrans gibt dem Duft etwas Interessantes, macht ihn minimal ungefällig. Und das ist genau richtig, denn Amber, Vanille, Moschus sind alles schöne, warme weiche, gefällige Untertöne. Und auch sie sind in kürzester Zeit dabei. Amber nehme ich ähnlich deutlich wie Safran wahr, während Patchouli auf angenehme Art unterschwellig mitschwingt, ohne dass es einem gleich ins Gesicht springt.
Mit Weihrauch und Jasmin bin ich sehr empfindlich, zum Glück für mich bleiben diese Komponenten eher im Hintergrund. Zeder und Vetiver geben dem Duft das nötige Gerüst und verhindern, dass ich mich vollends in einer warmen Wolke von Bliss auflöse.
Aber nun das Wichtigste: Oud. Ich glaube, in diesem Duft ist wirklich ordentlich Oud drin, denn die übrigen Zutaten reichen nicht, um das zu bewirken, was mich so dermaßen betört, auf eine so entspannte Weise, fast als stünde ich unter einer Droge.
Dieser warme, aber nur leicht süße Duft von Oudh Incense lässt mich in eine Art wohlige Trance gleiten, ein Gefühl in der Welt gut aufgehoben zu sein, zur Ruhe zu kommen, im Einklang mit Himmel und Erde zu sein. Und durch diesen Einklang kann ich mich fallenlassen, in den Himmel auf Erden. Und wenn ich in Harmonie mit Himmel und Erde bin, dann bin ich ganz und gar frei und auch in Harmonie mit mir selbst.
30 Oudh Incense ist offenkundig mit Absicht nicht in Kopf- Herz- und Basisnote unterteilt. Einzig Bergamotte verschwindet recht schnell im Verlauf. Oud, Amber und Safran bleiben von Anfang bis Ende präsent. Durch die leicht herben Komponenten wird er nicht schwülstig oder zu wattig. Vetiver, Zeder, Vanille und Weihrauch werden im Verlauf etwas stärker, stehen aber nicht Vordergrund.
Er ist eher schwer, aber durch die geringe Süße zieht er nicht hinab sondern schwebt. Das ist hier nur scheinbar ein Widerspruch.
Oudh Incense ist ein Duft mit eher starker Sillage, meines Erachtens passt er für den Herbst, mehr noch für den Winter, und den Abend, mehr noch für die Nacht.
Erstaunlich ist, dass ich, obwohl ich Oudh Incense, wenn ich ihn trage, sehr weiblich finde, mir gut vorstellen kann, dass er an einem Mann männlich wirkt. Gleichzeitig erscheint mir Oudh Incense nicht als androgyn.
Auch hier nur scheinbar ein Widerspruch: Männlich und weiblich und die Mitte ist frei!
6 Antworten
Soyala vor 7 Jahren
Aller beste Beschreibung und Erläuterung seit langem! BRAVO & Danke ❤️
Schokololly vor 9 Jahren
Also der gefällt mir wirklich gut, schöner Duft, toller Kommi! Danke nochmal für die Abfüllung.
Scheeheratze vor 10 Jahren
Ich kenne Aura Soma, daß die nun auch auf Parfum machen, ist mir neu und Deinen Zeilen nach durchaus testenswert ! Danke!
Sodalith vor 10 Jahren
Wunderbares Feedback. Als Energie/Lichtarbeiter arbeite ich seit Jahren mit Aura Soma. Dieser Kommi macht mich neugierig und ich werde ganz bestimmt auch die Düfte von Aura Soma probieren! :-)
First vor 10 Jahren
Danke, jakdelind! Ich sah gerade auf Deiner Seite, dass Du ein Oud-Liebhaber bist. Da lohnt es sich sicher, 30 Oudh Incense mal in Erwägung zu ziehen.
jakdelind vor 10 Jahren
Schön beschrieben Vielen Dank

