Amber Christy Organics
10
Top Rezension
"Ambra Nera" vom Bio-Australier
Christy Organics steht kurz für die namensgebende Gründerin Christina Siau. In Deutschland wohl weniger bekannt, agiert diese australische Naturduftmarke lokal mit in Australien ansässigen Lieferanten. Gute Sache - etwas pervertiert durch die Bestellung nach Deutschland ;) Die in Australien gültigen Sicherheitsstandards für ätherische Öle sind übrigens ähnlich hoch wie bei uns und damit strikter als in den Staaten. Das ist für ein rein organisches Parfum sicherlich ein Pluspunkt. Bio ist es auch.
Im Schnitt können mich die Christy Organics nur mäßig begeistern. Amber hebt sich hingegen interessant ab, weil er mich beim Testen anfangs so stark an meine Amberreferenz ("Ambra Nera" von Farmacia S.S.) erinnert, dass ich mir direkt den Vergleichstest gönnte, Synthetik gegen Natur. Sanftwachsig, vollmundig, ich hätte auf das weichlikörige Benzoekissen geschworen, das mir immer leicht rosinig erscheint.
Es wird nicht überraschen, dass Ambra Nera den längeren Atem und die bessere Projektionskraft besitzt. Dafür driftet Amber nach etwa zwei Stunden tiefer warm ins dunkelfruchtige Harz ab und weiß damit vanillige Langeweile zu vermeiden. Etwas weniger Power, aber keineswegs bravgebürstet. Auf Ellenbogenabstand bleiben die Duftnoten der Ambergeschwister ähnlich.
Verführerisch finde ich beide und dass Amber "nur" eine 8.5 bekommt liegt nicht an einer echten 1.5er-Differenz zu meinem Ambra-Nera-Highscorekommentar, sondern daran, dass ich mich innerhalb des letzten Jahres einfach etwas an meinem Favoriten sattgerochen habe. Zu schwer, zu weich.
Ob man bereit ist, für den Verzicht auf Parabene, Konservierungsstoffe, ... mehr als den doppelten Einkaufspreis hinzulegen, bleibt individuelle Entscheidung. Die faire 12ml-Flakongröße mag diese Entscheidung leichter machen. Da die Farmaciakatze bereits bei mir lebt, überlasse ich diese Amberspezie den Australiern. Schnurrende Ware darf man bei den strengen Grenzkontrollen bestimmt ohnehin nicht ausführen ;)
Im Schnitt können mich die Christy Organics nur mäßig begeistern. Amber hebt sich hingegen interessant ab, weil er mich beim Testen anfangs so stark an meine Amberreferenz ("Ambra Nera" von Farmacia S.S.) erinnert, dass ich mir direkt den Vergleichstest gönnte, Synthetik gegen Natur. Sanftwachsig, vollmundig, ich hätte auf das weichlikörige Benzoekissen geschworen, das mir immer leicht rosinig erscheint.
Es wird nicht überraschen, dass Ambra Nera den längeren Atem und die bessere Projektionskraft besitzt. Dafür driftet Amber nach etwa zwei Stunden tiefer warm ins dunkelfruchtige Harz ab und weiß damit vanillige Langeweile zu vermeiden. Etwas weniger Power, aber keineswegs bravgebürstet. Auf Ellenbogenabstand bleiben die Duftnoten der Ambergeschwister ähnlich.
Verführerisch finde ich beide und dass Amber "nur" eine 8.5 bekommt liegt nicht an einer echten 1.5er-Differenz zu meinem Ambra-Nera-Highscorekommentar, sondern daran, dass ich mich innerhalb des letzten Jahres einfach etwas an meinem Favoriten sattgerochen habe. Zu schwer, zu weich.
Ob man bereit ist, für den Verzicht auf Parabene, Konservierungsstoffe, ... mehr als den doppelten Einkaufspreis hinzulegen, bleibt individuelle Entscheidung. Die faire 12ml-Flakongröße mag diese Entscheidung leichter machen. Da die Farmaciakatze bereits bei mir lebt, überlasse ich diese Amberspezie den Australiern. Schnurrende Ware darf man bei den strengen Grenzkontrollen bestimmt ohnehin nicht ausführen ;)
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Fluxit
