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Böse süss gewürzt
Ein Zufallstest in der Drogerie, geködert von dem Namen und der Flakon-Optik:
Es ist grundsätzlich nicht leicht für einen Süßeduft, mich zu überzeugen. Vor allem synthetische Süße gibt einem Duft in meinen Augen sehr oft einen "billigen" vibe. Das ist in vielen Fällen sehr schade...
Auch hier ist genau dieser vibe drin. Leider! Trotzdem hat er mich sofort gefangen. Ob es nun der Tabak ist, oder das Muskat, oder was auch immer....denn die Duftpyramide ist ganz sicher nicht vollständig hier aufgeführt. Da ist definitiv mehr drin. Und unter "Gewürze" kann ma ja auch viel verstecken....
Er beginnt extrem penetrant intensiv süß-synthetisch-würzig. Auch etwas ledrig-rauchiges ist für mich in der Kopfnote drin. Man muss diesen Kopf erst einmal ignorieren und verfliegen lassen, sonst ist man abgeschreckt.
Nach 2 Stunden ist er süß-synthetisch. Ein Standartduft. Man muss aber genauer riechen. Denn auch jetzt schon kann man beim flüchtigen vorbeischnüffeln eine interessant-männliche tiefgründg dunkle Würzigkeit erkennen. Man darf nur nicht zu nah ran gehen und zu intensiv schnüffeln.....
Völlig anders als der Vorgänger "Bad". Den fand ich eher langweilig und schwach.
Silage und Haltbarkeit sind aussergewöhnlich stark.
Auf die Klamotten gesprüht hat man die ganze Woche etwas davon, auch weil der Duft für mich immer besser wird, je mehr die Basis dominant wird.
Sowiso scheint die Kleidung die in meinen Augen störende Süße besser "zu schlucken", als die Haut, zumindest bei mir. Mein Schal duftet auch Tage später noch wunderbar würzig, tiefgründig, dunkel..... aber leider auch süsslich dabei.
Auf der Haut war der Duft nach 2 Stunden eher eine Enttäuschung, weil er nur "billig" roch. Ein genau umgekehrter Effet, als man ihn normalerweise hat. Sonst rate ich immer eher zum Testen auf der Haut.
Als Fazit kann man also sagen:
Ein würziger aber auch künstlicher Süßeduft zum clubben. Kein Büroduft! Eber etwas für die Freizeit, und wegen seiner Wärme für den Winter.
Wo würde ich ihn einordnen? Er ist würziger und tiefgründiger als "Bad Boy" und auch als "Black Ash", aber vergleichbar süß wie die beiden. Nicht so pfefferig wie Ersterer und nicht so rauchig wie Zweiterer....
Er wird kein fester Bestandteil meines Duftschrankes.
Eine "strange" aber auch interessante Erkenntnis zum Schluss:
Bad Intense auf das Shirt gesprüht, einen Tag lang getragen, dann am nächsten Morgen Grey Point von La Rive drüber gesprüht und ebenfalls einen Tag lang getragen, ergibt (zumindest bei mir) am abend des zweiten Tages einen Duft, der Versace Eros Flame zum verwechseln ähnlich ist!!!! Kein Scherz. Vielleicht liegt es auch an mir, aber ich besitze Eros Flame auch und habe sie direkt verglichen.... Die Ähnlichkeit war verblüffend!
Es ist grundsätzlich nicht leicht für einen Süßeduft, mich zu überzeugen. Vor allem synthetische Süße gibt einem Duft in meinen Augen sehr oft einen "billigen" vibe. Das ist in vielen Fällen sehr schade...
Auch hier ist genau dieser vibe drin. Leider! Trotzdem hat er mich sofort gefangen. Ob es nun der Tabak ist, oder das Muskat, oder was auch immer....denn die Duftpyramide ist ganz sicher nicht vollständig hier aufgeführt. Da ist definitiv mehr drin. Und unter "Gewürze" kann ma ja auch viel verstecken....
Er beginnt extrem penetrant intensiv süß-synthetisch-würzig. Auch etwas ledrig-rauchiges ist für mich in der Kopfnote drin. Man muss diesen Kopf erst einmal ignorieren und verfliegen lassen, sonst ist man abgeschreckt.
Nach 2 Stunden ist er süß-synthetisch. Ein Standartduft. Man muss aber genauer riechen. Denn auch jetzt schon kann man beim flüchtigen vorbeischnüffeln eine interessant-männliche tiefgründg dunkle Würzigkeit erkennen. Man darf nur nicht zu nah ran gehen und zu intensiv schnüffeln.....
Völlig anders als der Vorgänger "Bad". Den fand ich eher langweilig und schwach.
Silage und Haltbarkeit sind aussergewöhnlich stark.
Auf die Klamotten gesprüht hat man die ganze Woche etwas davon, auch weil der Duft für mich immer besser wird, je mehr die Basis dominant wird.
Sowiso scheint die Kleidung die in meinen Augen störende Süße besser "zu schlucken", als die Haut, zumindest bei mir. Mein Schal duftet auch Tage später noch wunderbar würzig, tiefgründig, dunkel..... aber leider auch süsslich dabei.
Auf der Haut war der Duft nach 2 Stunden eher eine Enttäuschung, weil er nur "billig" roch. Ein genau umgekehrter Effet, als man ihn normalerweise hat. Sonst rate ich immer eher zum Testen auf der Haut.
Als Fazit kann man also sagen:
Ein würziger aber auch künstlicher Süßeduft zum clubben. Kein Büroduft! Eber etwas für die Freizeit, und wegen seiner Wärme für den Winter.
Wo würde ich ihn einordnen? Er ist würziger und tiefgründiger als "Bad Boy" und auch als "Black Ash", aber vergleichbar süß wie die beiden. Nicht so pfefferig wie Ersterer und nicht so rauchig wie Zweiterer....
Er wird kein fester Bestandteil meines Duftschrankes.
Eine "strange" aber auch interessante Erkenntnis zum Schluss:
Bad Intense auf das Shirt gesprüht, einen Tag lang getragen, dann am nächsten Morgen Grey Point von La Rive drüber gesprüht und ebenfalls einen Tag lang getragen, ergibt (zumindest bei mir) am abend des zweiten Tages einen Duft, der Versace Eros Flame zum verwechseln ähnlich ist!!!! Kein Scherz. Vielleicht liegt es auch an mir, aber ich besitze Eros Flame auch und habe sie direkt verglichen.... Die Ähnlichkeit war verblüffend!
1 Antwort


ich finde den Duft auch hammer, er riecht wirklich mega gut und hält brutal, verstehe nicht warum er immer so schlecht wegkommt.
Habe auch schon einige nischenparfums probiert und nur wenige kommen an den ran