27.04.2014 - 08:52 Uhr
Ergoproxy
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Ergoproxy
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1
Oldschool- Orientale
Der lieben Hasi (Dank und Gruß an dieser Stelle) habe ich mal wieder das Vergnügen zu verdanken, mich mit einer duftenden Preziose zu beschäftigen.
Diggers Garden? Nie gehört! Die allwissende elektronische Müllhalde brachte auch nichts Verwertbares zu Tage, außer, dass es sich bei Diggers Garden um eine Handelsgesellschaft für Biostoffe handelt, welche 1969 in Berlin gegründet wurde und die ihren Sitz mittlerweile nach Niedersachsen verlegt hat. Zu dem Duft New York konnte ich nichts finden. Also steht ein Blindtest an.
Schon beim ersten Test war klar, New York ist, für mein Empfinden, ein reinrassiger Oldschool-Orientale und beim zweiten Durchlauf hatte ich den Eindruck, eine gewisse Ähnlichkeit zu JHL von Aramis wahrzunehmen.
Die Kopfnote ist zuerst recht streng, etwas bitter und ziemlich alkoholisch, dann kann ich für einen sehr kurzen Moment so etwas wie den Hauch von Zitrusfrüchten ausmachen.
Auf die disharmonische Eröffnung folgt ein blumig- würziger Mittelteil, bei dem der Zimt deutlich das Zepter in der Hand hat. Danach verändert sich der Duft nur noch dahingehend, dass die floralen Noten sich komplett in Wohlgefallen auflösen und durch einen Hauch Süße (ich tippe auf Vanille) ersetzt wird.
Die Haltbarkeit ist recht ordentlich und die Sillage würde ich als eher mittelprächtig beurteilen.
Obwohl ich den Duft nicht schlecht finde, muss ich sagen, dass Thema wurde schon wesentlich besser umgesetzt. Gerade die Paradeorientalen wie JHL , Cinnabar und Youth Dew aus dem Hause Lauder, Opium (Vintage) von YSL, oder die damals günstigeren Varianten Sanja San on Jean Loup Sieff und Amun von Mülhens sind / waren meiner Meinung nach wesentlich besser.
Alles in allem war dieser Test zwar keine Enttäuschung, aber von einer olfaktorischen Offenbarung war ich noch meilenweit entfernt.
Diggers Garden? Nie gehört! Die allwissende elektronische Müllhalde brachte auch nichts Verwertbares zu Tage, außer, dass es sich bei Diggers Garden um eine Handelsgesellschaft für Biostoffe handelt, welche 1969 in Berlin gegründet wurde und die ihren Sitz mittlerweile nach Niedersachsen verlegt hat. Zu dem Duft New York konnte ich nichts finden. Also steht ein Blindtest an.
Schon beim ersten Test war klar, New York ist, für mein Empfinden, ein reinrassiger Oldschool-Orientale und beim zweiten Durchlauf hatte ich den Eindruck, eine gewisse Ähnlichkeit zu JHL von Aramis wahrzunehmen.
Die Kopfnote ist zuerst recht streng, etwas bitter und ziemlich alkoholisch, dann kann ich für einen sehr kurzen Moment so etwas wie den Hauch von Zitrusfrüchten ausmachen.
Auf die disharmonische Eröffnung folgt ein blumig- würziger Mittelteil, bei dem der Zimt deutlich das Zepter in der Hand hat. Danach verändert sich der Duft nur noch dahingehend, dass die floralen Noten sich komplett in Wohlgefallen auflösen und durch einen Hauch Süße (ich tippe auf Vanille) ersetzt wird.
Die Haltbarkeit ist recht ordentlich und die Sillage würde ich als eher mittelprächtig beurteilen.
Obwohl ich den Duft nicht schlecht finde, muss ich sagen, dass Thema wurde schon wesentlich besser umgesetzt. Gerade die Paradeorientalen wie JHL , Cinnabar und Youth Dew aus dem Hause Lauder, Opium (Vintage) von YSL, oder die damals günstigeren Varianten Sanja San on Jean Loup Sieff und Amun von Mülhens sind / waren meiner Meinung nach wesentlich besser.
Alles in allem war dieser Test zwar keine Enttäuschung, aber von einer olfaktorischen Offenbarung war ich noch meilenweit entfernt.
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