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Top Rezension
Dancing on my own
Velvet Exotic Leather startet bei mir mit einer wunderschönen, süßlichen Rumnote. Ohne spritig zu sein. Und zieht sogleich weiche, harzige Noten in sich hinein. Labdanum, Styrax und Weihrauch kuscheln sich in diesen Rum. Als wohliges Bett und ohne unnötige Dominanz, die vielleicht die Zutatenliste oder der Name vermuten lassen könnte, beschwört der Duft ein Bild von einem sehr alten, handgearbeiteten Cigar-Launch-Sessel herauf. In diesem sitze ich, mit einem tollen Blend in der Hand. Der Duft des Rums immer wieder unter der Nase. Das Leder und harzige Rauchigkeit dezent im Hintergrund. Auch wenn das Leder hier namensgebend ist, empfinde ich die Komposition von Rum mit den süß-harzigen Komponenten diversen Räucherwerks eher bemerkenswert und als Kern des Duftes. Die latente Holzigkeit und Würze runden diesen Duft sehr schön ab. Bei all diesen Akkorden bewahrt sich Velvet Exotic Leather sogar eine gewisse verspielte Leichtigkeit, die definitiv unisex ist.
Manchmal habe ich Songs im Kopf und sie begleiten mich. So schon seit längerem die Ballade von Robyn / Calum Scott, der ich diesen Kommentar widme. Vielleicht ist dieser Duft ja auch verkannt oder in seiner Schönheit noch unentdeckt. Mich konnte er begeistern. Und wenn das Licht angeht, tanzt er vielleicht nicht mehr allein.
Manchmal habe ich Songs im Kopf und sie begleiten mich. So schon seit längerem die Ballade von Robyn / Calum Scott, der ich diesen Kommentar widme. Vielleicht ist dieser Duft ja auch verkannt oder in seiner Schönheit noch unentdeckt. Mich konnte er begeistern. Und wenn das Licht angeht, tanzt er vielleicht nicht mehr allein.
2 Antworten

Schön beschrieben. Bei dieser Serie nähere ich mich fast schon der parfümösen Erleuchtung; VEL und VDO sind möglicherweise die schönsten Düfte, die ich bis jetzt erleben durfte...

Das klingt aber sehr schön, auf meine Merkliste hast Du ihn schon mal geschrieben!